Schwimmen

Jessica2

New member
Hallöchen,

ich würde gerne wissen ob jemand schon gute Erfahrungen beim schwimmen mit Fettabbau und Muskelaufbau gemacht hat. Denn ich habe mir vorgenommen 2- mal die Woche schwimmen zu gehen, um dadurch Fett abzubauen und muskeln aufzubauen.
es wird zwar der ganze Körper trainiert , aber hauptsächlich würde ich Bauch und Beine trainieren und auch straffen.

Freue mich über jede Antwort und Tip
Jessica
 
A

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Re: Schwimmen
Muskelaufbau

liebe Jessica,

wird Dir durch Schwimmen nicht gelingen, weil zum Muskelaufbau verschiedene Kriterien erfüllt sein müssen. Muskelaufbautraining (Krafttraining) ist ein Widerstandstraining mit Gewichten.
Und ein Fettabbau wird Dir mit einer negativen Energiebilanz gelingen. Zu beiden Stichwörtern findest Du reichlich Informationen hier bei den Artikeln und im Archiv!

Gruß Rainer
 
Mehr Muskeln

lieber Andreas

erarbeiten sich Schwimmer, Fußballspieler, Tennisspieler und andere Sportler im Kraftraum!!
Siehe auch:
Maximalkrafttraining - Muskelaufbau

Der erste Schritt zur Maximalkraftsteigerung ist stets eine Muskelfaserquerschnittsvergrößerung mittels des Muskelaufbautrainings (MA).
Die Muskelfaserquerschnittsvergrößerung (= Hypertrophie) beruht auf einer Vergrößerung der Myofibrillenzahl (bedingt durch eine Vermehrung der Sarkomere) innerhalb der einzelnen Muskelfasern.
....

Im Zusammenhang mit der Hypertrophie treten auch morphologische und funktionelle Veränderungen des versorgenden Nervensystems ein (z. B. zusätzliche Aufzweigung motorischer Nerven). Umstritten ist bis heute, ob es auch zu einer Vermehrung der Zahl der Muskelfasern kommt (Hyperplasie).
Dabei hypertrophieren die in der Muskulatur vorhandenen weisen, schnellen (FT-Fasern) und roten, langsamen (ST-)Fasern auf Trainingsreize unterschiedlich:

Bei langsamen langen bzw. hohen Beanspruchungen (Intensität ca. 40-60%) oder bei langsamer dynamisch-negativer Arbeit hypertrophieren die roten, langsamen Fasern.

Hierfür wird die Trainingsart des Muskelaufbautrainings angewendet .


Bei Bewegungen gegen hohe Widerstände (Intensität ca. 60-80%) mit hierfür höchstmöglicher Geschwindigkeit hypertrophieren mehr die schnellen Fasern.

Trainingsmethode
Voraussetzung für eine Muskelquerschnittsvergrößerung ist eine entsprechend lange Reizdauer, d. h., es muss mit hohen Wiederholungszahlen, die aber nur geringe bis mittlere Widerstandsgrößen zulassen, trainiert werden.
Im einzelnen:
Intensitätsbereiche: 40-60% der jeweiligen maximalen Übungsbestleistung. Wiederholungszahlen: 12-8.
Bewegungstempo: mittleres Bewegungstempo; langsam und ohne Unterbrechungen für extremen Muskelzuwachs
Sätze (= Serien): 3-5 für wenig Geübte, 5-8 für Leistungssportler. Pausen zwischen den Sätzen: 1-2 Minuten.

(nach Grosser u.a.)
Belastungsmerkmale

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Maximalkrafttraining - Intramuskuläre Koordination


Methode hoher und höchster Intensitäten
Die synchrone Aktivierung der höchstmöglichen Zahl von Muskelfasern nennt man intramuskuläre Koordination (IK).
Voraussetzung für eine optimale Erhöhung derIntramuskulären Koordination ist eine große Querschnittsfläche der kontraktilen Muskelfasern, in diesem Fall vorallem der schnellen Fasern.
Die Kombination von MA- und IK-Training erst ergibt die eigentliche Maximalkraft (MK).

Das intramuskuläre Koordinationstraining

Der untrainierte Mensch ist nicht in der Lage, eine sehr hohe Anzahl seiner motorischen Einheiten in der Muskulatur synchron zu aktivieren. Durch intramuskuläres Koordinationstraining kann dies jedoch erreicht werden, was für mit Krafttraining bereits vertrauten Sportlern zu einem hohen und schnellen Kraftzuwachs führt. Dass es bei dieser Trainingsart zu keinem bzw. eventuell nur zu geringem Muskelzuwachs kommt, ist durch die submaximalen und maximalen Belastungen bedingt, die nur geringe Wiederholungszahlen und somit auch nur eine kurze Belastungsdauer zulassen.

Im übrigen haben wir das hier schon mehrmals besprochen. Im Archiv findest Du sicher noch mehr Infos!!

Gruß Rainer
 
Re: Mehr Muskeln

wenn diese "Hilfsmittel" dich so sehr bremsen würden das du nur noch maximal so 10-12 Züge schaffen würdest könntest du damit Muskeln aufbauen

wenn du maximal so ca 1 Minute (max 2 min) damit durchhalten kannst wäre es Kraftausdauer

alles was darüber hinausgeht hat mit Krafttraining/Kraftausdauertraining nichts mehr zu tun
 
Deine Meinung

lieber Andreas,

darfst Du ja auch gerne behalten!:winke:
(Du kennst den Unterschied zwischen Meinúng in Form von Ansichten und wissenschaftlichen Fakten?)
Warum sollte das ZNS einen Wachstumsreiz setzen, wenn der (Kraft)Widerstand zu gering ist?
Es geht um`s Muskelversagen nach dem Prinzip der letzten Wiederholung.
Ob das beim Schwimmen so sinnvoll ist, wenn Muskeln nach kurzer Zeit versagen:winke:??
Ob mehr Kraft zu schnelleren Schwimmzeiten führt weiß ich nicht, zu besseren Bankdrückleistungen auf jeden Fall!!
Will ja nicht mit Dir streiten, die Frage ist was Du überhaupt unter "Muskelaufbau" verstehst?? Mehr Muskelkraft, mehr -leistung, mehr -umfang oder mehr -ausdauer?????

Gruß Rainer
 
Was Jessica

lieber Andreas,

sich vorstellt, weiß ich nicht!:winke: Vielleicht sagt sie es uns ja noch. Denn ohne eine exakte Zieldefinierung lassen sich keine Strategien entwickeln, die dort hinführen. Wobei man aber natürlich auch keine falschen Vorstellungen, irrige Annahmen oder Mythenhörigkeit haben darf!!
"Muskelstraffung", "Hautstraffung", "Entschlacken", "Fettverbrennungspuls"...usw. kennen wir ja zur Genüge!
Übrigens, auch Turner bekommen ihre Muckis nicht durch Turnen!!:winke:

Gruß Rainer
 
weil Schwimmen ein Ausdauersport ist!

und das bedeutet, dass es nur zu einer sog. "selektiven hypertrophie" von st-fasern ("rote" muskelfasern, siehe meine postings zum "muskelfasertypen", z.b. dieses hier und meinen homepage-artikel "die muskuläre energiebereitstellung im sport") kommt, nicht aber zu einem muskelaufbau im sinne eines zuwachses an muskelmasse.
dass leistungsschwimmer auch relativ viel zeit im kraftraum verbringen, sollte bekannt sein.

gruß, kurt
 
A

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Re: Schwimmen
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