Hallo,
habe schon einige Themen bez. der Sportsucht gefunden und muss leider zugeben, dass mein Verhalten dieser entspricht.
Zu meiner Person muss ich sagen, dass ich mit 19 Jahren 92 Kilo gewogen habe, welche ich relativ radikal mit kohlenhydratfreier diät und kardio- sowie kraftraining auf momentane 74 kilo mit 25 Jahren gesenkt habe. Was mir immer wieder auffällt ist das es bei meinem Verhalten nur die eine oder andere komplett gegensätzliche Form gibt. Es gibt Zeiten in welchen ich kaum Sport mache und auch nicht auf meine Ernährung achte. Zurzeit jedoch mache ich jeden Tag Sport und esse objektiv betrachtet viel zu wenig. Ich schwimme jeden 2. Tag 2000 Meter. An diesen Tagen spiele ich meist noch 2 h beach volleyball. An den dazwischen liegenden Tagen gehe ich meist 1h Tennis spielen und danach fahre ich meist noch eine 1/2 Fahrrad im Fitnessstudio. Wenn ich nicht zum Tennis gehe, dann mache ich an diesen Tagen Krafttraining.
Vor dem Hintergrund, dass ich Medizin studiere und auch über den Grunsumsatz etc Bescheid weiß, esse ich jedoch neben des exzessiven Sports viel zu wenig. Meist frühstücke ich mit einer kleinen Nussschnecke und einem Cappucino, mittags folgen dann eine Banane und ein Proteinriegel. Abends trinke ich eine Buttermilch oder esse 2 Stück Lachsfilet mit Spinat oder einen Salat(aber bloß keine KH). Ich lese im Supermarkt jede Nährwerttabelle und kaufe noch nicht mal mehr Frauchtjoghurt, da er mit "so" viel Zucker versetzt ist. Ich trinke noch nicht mal mehr Apfelschorle. Keinen Cacao (zu viel Zucker) etc. Ich habe prinzipiell ein schlechtes Gewissen wenn ich mal eine Pizza esse und muss diese am nächsten Tag direkt wieder "ab" trainieren.
Ich habe zurzeit einen gut trainierten Körper, was jedoch nicht mir sondern nur meiner Familie auffällt. Letztes Wochenende war ich seit langem mal wieder bei meinen Eltern zuhause und wurde direkt gefragt, ob ich momentan wieder viel "pumpen" würde. Ich jedoch nehme diese Veränderungen garnicht wahr. Im Gegenteil: Ich finde sogar, dass ich zbsp schmächtige Arme habe.
Ich bin mir meines Fehlverhaltens mehr als bewusst, jedoch weiß ich nicht was ich dagegen tun soll, da ich mich nur "wohl" fühle, wenn ich diese Verhaltensweisen zeige. Wenn ich das Programm so durchziehe bin ich selbstsicher und zufrieden, aber sobald ich einen Tag kein Sport mache oder mich nicht gesund ernähre sinkt mein Selbstvertrauen.
Kennt jmd vlt diese Situation und kann mir sagen wie man aus diesem Teufelskreis raus kommt und trotzdem zufrieden mit sich und seinem Körper ist?
Lg nicnac
habe schon einige Themen bez. der Sportsucht gefunden und muss leider zugeben, dass mein Verhalten dieser entspricht.
Zu meiner Person muss ich sagen, dass ich mit 19 Jahren 92 Kilo gewogen habe, welche ich relativ radikal mit kohlenhydratfreier diät und kardio- sowie kraftraining auf momentane 74 kilo mit 25 Jahren gesenkt habe. Was mir immer wieder auffällt ist das es bei meinem Verhalten nur die eine oder andere komplett gegensätzliche Form gibt. Es gibt Zeiten in welchen ich kaum Sport mache und auch nicht auf meine Ernährung achte. Zurzeit jedoch mache ich jeden Tag Sport und esse objektiv betrachtet viel zu wenig. Ich schwimme jeden 2. Tag 2000 Meter. An diesen Tagen spiele ich meist noch 2 h beach volleyball. An den dazwischen liegenden Tagen gehe ich meist 1h Tennis spielen und danach fahre ich meist noch eine 1/2 Fahrrad im Fitnessstudio. Wenn ich nicht zum Tennis gehe, dann mache ich an diesen Tagen Krafttraining.
Vor dem Hintergrund, dass ich Medizin studiere und auch über den Grunsumsatz etc Bescheid weiß, esse ich jedoch neben des exzessiven Sports viel zu wenig. Meist frühstücke ich mit einer kleinen Nussschnecke und einem Cappucino, mittags folgen dann eine Banane und ein Proteinriegel. Abends trinke ich eine Buttermilch oder esse 2 Stück Lachsfilet mit Spinat oder einen Salat(aber bloß keine KH). Ich lese im Supermarkt jede Nährwerttabelle und kaufe noch nicht mal mehr Frauchtjoghurt, da er mit "so" viel Zucker versetzt ist. Ich trinke noch nicht mal mehr Apfelschorle. Keinen Cacao (zu viel Zucker) etc. Ich habe prinzipiell ein schlechtes Gewissen wenn ich mal eine Pizza esse und muss diese am nächsten Tag direkt wieder "ab" trainieren.
Ich habe zurzeit einen gut trainierten Körper, was jedoch nicht mir sondern nur meiner Familie auffällt. Letztes Wochenende war ich seit langem mal wieder bei meinen Eltern zuhause und wurde direkt gefragt, ob ich momentan wieder viel "pumpen" würde. Ich jedoch nehme diese Veränderungen garnicht wahr. Im Gegenteil: Ich finde sogar, dass ich zbsp schmächtige Arme habe.
Ich bin mir meines Fehlverhaltens mehr als bewusst, jedoch weiß ich nicht was ich dagegen tun soll, da ich mich nur "wohl" fühle, wenn ich diese Verhaltensweisen zeige. Wenn ich das Programm so durchziehe bin ich selbstsicher und zufrieden, aber sobald ich einen Tag kein Sport mache oder mich nicht gesund ernähre sinkt mein Selbstvertrauen.
Kennt jmd vlt diese Situation und kann mir sagen wie man aus diesem Teufelskreis raus kommt und trotzdem zufrieden mit sich und seinem Körper ist?
Lg nicnac