cbeinecke
New member
Hallo Leute,
für alle die es interessiert ein Bericht von meinem letzten Radurlaub.
Das Laufen habe ich momentan vollständig eingestellt. Ich hoffe dadurch meine ganzen Zipperlein loszuwerden. Zumindest meine monatelang anhaltenden Probleme mit irgendeiner Sehne oder Muskeln im Bauchbereich ist weg. Was das Knie angeht kann ich noch nichts sagen. Wenn es kälter wird, werde ich die Laufschuhe sicherlich wieder anziehen. Da mir das Radfahren aber im Moment so ein Spaß macht, bleibe ich jetzt erstmal dabei. Ich möchte versuchen über den Winter beide Sportarten auszuüben. Wobei ich bei den Laufstreckenlängen erstmal zurück halten werde und hauptsächlich im Grundlagenbereich trainieren werde. Was soll man auch sonst im Winter machen.
Vom 20.08.05 – 03.09.05 war ich in St. Cyr sur mer. Etwas östlich von Marseille. Mein Rennrad hatte ich dabei. Ich wollte endlich mal auf einen hohen Berg hochfahren und das Gefühl haben einen großen Berg hochgefahren zu sein. Und auch mal einen klitzekleinen Eindruck zu gewinnen, was die Radprofis da so leisten.
Bei den ersten Touren standen die lokalen Berge im Vordergrund. Dazu noch die Landschaft der Provence. Nach einer Woche stand dann schon ein erster Höhepunkt mit der Schlucht der Verdon an. Ich bin dazu mit dem Auto nach Draguignan (181m) gefahren und von dort Richtung Norden. Laut ADAC-Plan sollte der höchste Punkt bei 1050 m liegen. Vor dem Urlaub habe ich mein Rad noch schnell mit einem neuen Radcomputer mit Höhenanzeige ausgestattet. Nachdem ich bei ca. 870 m angekommen war, ging es von der Hauptstraße ab, damit man an den Klippen der Schlucht entlang fahren kann. Meinen Fotoapparat hatte ich dabei und konnte so für meine Lieben ein paar schöne Fotos machen. Aber die Tiefe der Schlucht bekommt man einfach nicht ins Bild gebannt. Ich fuhr diese Nebenstrecke immer weiter und es ging immer höher. Als ich das erstmal die 1000 m überschritten hatte musste ich schmunzeln: „War doch gar nicht so schwer“. Ich vermutete, dass ich ja bald wieder auf die Hauptstraße kommen musste, denn ich hatte die 1050 m ja schon fast erreicht. Aber nichts da. Es ging immer weiter nach oben. 1100, 1200. Bei 1280 m war dann Schluss. Wie so oft waren die steilsten Passagen am Ende. Kurz vor dem „Gipfel“ find es leicht an zu regnen. Das machte die anschließende Abfahrt auch nicht angenehmer. Der Straßenzustand war auch unter aller Kanone. Nicht umsonst standen dort die Schilder mit „Chaussée déformée“. Es ging dann wieder auf 800 m runter und dann wieder über die Hauptstraße auf den ursprünglich vorgesehenen Pass mit 1050 m. Dann ging es wieder runter auf 450 m. Ich freute mich schon weil ich dachte, es geht jetzt durch die Täler die letzten 55 km bis zum Auto. Aber Pustekuchen. Hoch und Runter ging es. Es gib wieder hoch bis auf 750 m. Natürlich immer in Wellen, damit es auch weh tut und man jegliche Lust verliert. Aber immer schön positiv denken. Wenn es bergauf geht, geht es auch irgendwann wieder bergab. So bin ich dann irgendwann doch wieder bei meinem Auto angekommen. 154km und ca. 2500 Höhenmeter (HM).
Aufgrund der schlechten Kinderbetreuung habe ich in der zweiten Woche eine Tour ausfallen lassen. Am Dienstag der zweiten Woche habe ich dann aber den Mont Ventoux in angriff genommen. Starthöhe war 100 m in Carpentras. Von dort ging es leicht bergauf nach Malaucène (345 m). Dort fing dann der eigentliche Aufstieg zum Gipfel an. Da hier recht oft die Tour de France lang kommt, sind die Straßen in super Zustand. Am Anfang der Steigung steht ein Schild extra für die Radler: 21 km, 1546 HM, 7,5% Steigung. Fand ich schon etwas beeindruckend. Als besonderes Bonbon gibt es sogar einen markierten Radweg an der Straße. Dazu noch KM-Steine auf denen die momentane Höhe und die durchschnittliche Steigung für den nächsten km stehen. Am Anfang geht es etwas moderat mit 4-6% los. Dann sind es schon bald 7-9%. In der Mitte wird es dann am steilsten. Der steilste km war 10,9%. Die steilsten Passagen hatten ca. 12-13%. Irgendwann habe ich nicht mehr nachgedacht wie weit es noch ist. Ich bin einfach weiter und wenn’s steiler wurde halt auch mal aus dem Sattel gegangen. Oben wurde es wieder etwas flacher (7%). Und dann war ich oben. 1910 m. Wettermäßig hatte ich absolut Glück. Fast strahlendblauer Himmel. Selbst auf dem Gipfel waren es ca. 22°C. Kein Wind. Ist schon beeindruckend, wenn man auf so einem einsamen Berg steht und runter schaut. Die Abfahrt habe ich genossen. In Sault angekommen, kann man dann auf der D942 wieder zurück nach Carpentras fahren. Dabei kommt man durch eine Schlucht (Name habe ich leider gerade nicht greifbar), die mir 2-3% Gefälle bis zurück nach Carpentras führt. Das war ein absoluter Traum. Bin noch nie eine so schöne Strecke entlang gefahren (weder mit Auto, Motorrad oder Fahrrad).
Danach ein Tag der Regeneration. Und dann kam der krönende Abschluss. Von St. Sauveur sur Tinèe (500 m) auf den Col del la Bonette (2802 m). Das war schon ein anderes Kaliber wie der Mont Ventoux. Es ist zwar weniger steil aber eben deutlich höher und da macht sie die dünnere Luft schon bemerkbar. Die ersten 15 km (Isola) geht es nur 350 m hoch. Dann noch etwas weiter nach St. Etienne de Tinèe (1150 m). Ab da wird es dann ernst. Es geht aber meist auch nur mit 5-7% hoch. Da es eben doch nicht ganz so steil ist, kann man das meiste im Sitzen fahren. Nur ab und zu geht man mal aus dem Sattel um in einer Serpentine etwas Schwung zu holen oder einfach mal um den Allerwertesten zu entlasten. So kommt man zunächst auch recht gut voran. Bei ca. 2300 m war ich schon recht abgekämpft. Auf einmal wurde die Straße unter meinen Reifen richtig schwarz und die Reifen gaben auch so komische Geräusche von sich. Als ich dann aufschaute, stellte ich mit Entsetzen fest, dass man gerade dabei war die Straße zu asphaltieren. Natürlich war hier auch das steilste Zwischenstück mit 10-11%. Ich dachte ich klebe. Sorgen hatte ich auch, ob die Reifen halten. Aber da noch andere Radfahrer runterkamen war ich guter Hoffnung. Nachdem ich dieses Stück das mit großem Kampf hinter mir hatte, haben sich erstmal lauter Steinchen an die Räder gehaftet. Also während dem Bergauffahren mit den Handschuhen auch noch die Steine runter reiben. Bremst natürlich auch wieder. Weil’s ja auch so locker bergauf geht. Wenn man so weit oben ist, ist man um jedes Teilstück mit 2% dankbar. Da hat man auf einmal das Gefühl man fährt wieder in der Ebenen. Da kann man sogar mal wieder den 2. oder 3. Gang nehmen. Bei 2670 m kommt man dann auf dem eigentlichen Sattel an, auf dem es ins nächste Tal hinunter geht. Von diesem Sattel geht es dann, wenn man möchte, hoch auf den Col de la Bonette. Auf den Col kommt man mittels einer Ringstraße, welche als Einbahnstraße ausgelegt ist. Als ich diese Straße, oder besser gesagt WAND, vor mir gesehen habe, sagte ich mir: „Das brauchst Du jetzt auch nicht mehr“. 15-17% wenn man eh schon auf 2700 m ist. Da aber gerade zwei Radler den Anstieg meistern wollten, habe ich mich doch aufgerafft mich an dem Anstieg zu versuchen. Laut Taschenrechner waren es noch 35 Umdrehungen/min an der Kurbel. Irgendwie habe ich es, schlangenlinienfahrend, bis hinauf geschafft. Als ich unten losgefahren bin und nach oben geschaut habe, habe ich nur kahle Felsen gesehen. Jetzt bin ich selber oben. Ich konnte es gar nicht richtig fassen. Auf der Abfahrt habe ich es rollen lassen. Da die Straßen oben recht eng sind kommt man/ich aber nicht so auf Geschwindigkeit. Man hat ja auch Familie. Die Wohnmobilisten waren sehr aufmerksam und haben mich zügig überholen lassen. Ich freute mich schon auf die restlichen 25 km auf denen ich es dann bei 2-4% Gefälle locker bis zum Auto ausrollen lassen wollte. Wieder Pustekuchen. Da blies ein richtig starker Gegenwind ins Tal rein. Ich musste richtig klotzen um wenigstens noch über 30 km/h zu fahren.
Ich hoffe ich habe mal wieder Gelegenheit einen solchen Radurlaub zu machen. Vielleicht auch in einer Gruppe. Es gibt ja noch so viele Pässe.
Gruß
Carsten
für alle die es interessiert ein Bericht von meinem letzten Radurlaub.
Das Laufen habe ich momentan vollständig eingestellt. Ich hoffe dadurch meine ganzen Zipperlein loszuwerden. Zumindest meine monatelang anhaltenden Probleme mit irgendeiner Sehne oder Muskeln im Bauchbereich ist weg. Was das Knie angeht kann ich noch nichts sagen. Wenn es kälter wird, werde ich die Laufschuhe sicherlich wieder anziehen. Da mir das Radfahren aber im Moment so ein Spaß macht, bleibe ich jetzt erstmal dabei. Ich möchte versuchen über den Winter beide Sportarten auszuüben. Wobei ich bei den Laufstreckenlängen erstmal zurück halten werde und hauptsächlich im Grundlagenbereich trainieren werde. Was soll man auch sonst im Winter machen.
Vom 20.08.05 – 03.09.05 war ich in St. Cyr sur mer. Etwas östlich von Marseille. Mein Rennrad hatte ich dabei. Ich wollte endlich mal auf einen hohen Berg hochfahren und das Gefühl haben einen großen Berg hochgefahren zu sein. Und auch mal einen klitzekleinen Eindruck zu gewinnen, was die Radprofis da so leisten.
Bei den ersten Touren standen die lokalen Berge im Vordergrund. Dazu noch die Landschaft der Provence. Nach einer Woche stand dann schon ein erster Höhepunkt mit der Schlucht der Verdon an. Ich bin dazu mit dem Auto nach Draguignan (181m) gefahren und von dort Richtung Norden. Laut ADAC-Plan sollte der höchste Punkt bei 1050 m liegen. Vor dem Urlaub habe ich mein Rad noch schnell mit einem neuen Radcomputer mit Höhenanzeige ausgestattet. Nachdem ich bei ca. 870 m angekommen war, ging es von der Hauptstraße ab, damit man an den Klippen der Schlucht entlang fahren kann. Meinen Fotoapparat hatte ich dabei und konnte so für meine Lieben ein paar schöne Fotos machen. Aber die Tiefe der Schlucht bekommt man einfach nicht ins Bild gebannt. Ich fuhr diese Nebenstrecke immer weiter und es ging immer höher. Als ich das erstmal die 1000 m überschritten hatte musste ich schmunzeln: „War doch gar nicht so schwer“. Ich vermutete, dass ich ja bald wieder auf die Hauptstraße kommen musste, denn ich hatte die 1050 m ja schon fast erreicht. Aber nichts da. Es ging immer weiter nach oben. 1100, 1200. Bei 1280 m war dann Schluss. Wie so oft waren die steilsten Passagen am Ende. Kurz vor dem „Gipfel“ find es leicht an zu regnen. Das machte die anschließende Abfahrt auch nicht angenehmer. Der Straßenzustand war auch unter aller Kanone. Nicht umsonst standen dort die Schilder mit „Chaussée déformée“. Es ging dann wieder auf 800 m runter und dann wieder über die Hauptstraße auf den ursprünglich vorgesehenen Pass mit 1050 m. Dann ging es wieder runter auf 450 m. Ich freute mich schon weil ich dachte, es geht jetzt durch die Täler die letzten 55 km bis zum Auto. Aber Pustekuchen. Hoch und Runter ging es. Es gib wieder hoch bis auf 750 m. Natürlich immer in Wellen, damit es auch weh tut und man jegliche Lust verliert. Aber immer schön positiv denken. Wenn es bergauf geht, geht es auch irgendwann wieder bergab. So bin ich dann irgendwann doch wieder bei meinem Auto angekommen. 154km und ca. 2500 Höhenmeter (HM).
Aufgrund der schlechten Kinderbetreuung habe ich in der zweiten Woche eine Tour ausfallen lassen. Am Dienstag der zweiten Woche habe ich dann aber den Mont Ventoux in angriff genommen. Starthöhe war 100 m in Carpentras. Von dort ging es leicht bergauf nach Malaucène (345 m). Dort fing dann der eigentliche Aufstieg zum Gipfel an. Da hier recht oft die Tour de France lang kommt, sind die Straßen in super Zustand. Am Anfang der Steigung steht ein Schild extra für die Radler: 21 km, 1546 HM, 7,5% Steigung. Fand ich schon etwas beeindruckend. Als besonderes Bonbon gibt es sogar einen markierten Radweg an der Straße. Dazu noch KM-Steine auf denen die momentane Höhe und die durchschnittliche Steigung für den nächsten km stehen. Am Anfang geht es etwas moderat mit 4-6% los. Dann sind es schon bald 7-9%. In der Mitte wird es dann am steilsten. Der steilste km war 10,9%. Die steilsten Passagen hatten ca. 12-13%. Irgendwann habe ich nicht mehr nachgedacht wie weit es noch ist. Ich bin einfach weiter und wenn’s steiler wurde halt auch mal aus dem Sattel gegangen. Oben wurde es wieder etwas flacher (7%). Und dann war ich oben. 1910 m. Wettermäßig hatte ich absolut Glück. Fast strahlendblauer Himmel. Selbst auf dem Gipfel waren es ca. 22°C. Kein Wind. Ist schon beeindruckend, wenn man auf so einem einsamen Berg steht und runter schaut. Die Abfahrt habe ich genossen. In Sault angekommen, kann man dann auf der D942 wieder zurück nach Carpentras fahren. Dabei kommt man durch eine Schlucht (Name habe ich leider gerade nicht greifbar), die mir 2-3% Gefälle bis zurück nach Carpentras führt. Das war ein absoluter Traum. Bin noch nie eine so schöne Strecke entlang gefahren (weder mit Auto, Motorrad oder Fahrrad).
Danach ein Tag der Regeneration. Und dann kam der krönende Abschluss. Von St. Sauveur sur Tinèe (500 m) auf den Col del la Bonette (2802 m). Das war schon ein anderes Kaliber wie der Mont Ventoux. Es ist zwar weniger steil aber eben deutlich höher und da macht sie die dünnere Luft schon bemerkbar. Die ersten 15 km (Isola) geht es nur 350 m hoch. Dann noch etwas weiter nach St. Etienne de Tinèe (1150 m). Ab da wird es dann ernst. Es geht aber meist auch nur mit 5-7% hoch. Da es eben doch nicht ganz so steil ist, kann man das meiste im Sitzen fahren. Nur ab und zu geht man mal aus dem Sattel um in einer Serpentine etwas Schwung zu holen oder einfach mal um den Allerwertesten zu entlasten. So kommt man zunächst auch recht gut voran. Bei ca. 2300 m war ich schon recht abgekämpft. Auf einmal wurde die Straße unter meinen Reifen richtig schwarz und die Reifen gaben auch so komische Geräusche von sich. Als ich dann aufschaute, stellte ich mit Entsetzen fest, dass man gerade dabei war die Straße zu asphaltieren. Natürlich war hier auch das steilste Zwischenstück mit 10-11%. Ich dachte ich klebe. Sorgen hatte ich auch, ob die Reifen halten. Aber da noch andere Radfahrer runterkamen war ich guter Hoffnung. Nachdem ich dieses Stück das mit großem Kampf hinter mir hatte, haben sich erstmal lauter Steinchen an die Räder gehaftet. Also während dem Bergauffahren mit den Handschuhen auch noch die Steine runter reiben. Bremst natürlich auch wieder. Weil’s ja auch so locker bergauf geht. Wenn man so weit oben ist, ist man um jedes Teilstück mit 2% dankbar. Da hat man auf einmal das Gefühl man fährt wieder in der Ebenen. Da kann man sogar mal wieder den 2. oder 3. Gang nehmen. Bei 2670 m kommt man dann auf dem eigentlichen Sattel an, auf dem es ins nächste Tal hinunter geht. Von diesem Sattel geht es dann, wenn man möchte, hoch auf den Col de la Bonette. Auf den Col kommt man mittels einer Ringstraße, welche als Einbahnstraße ausgelegt ist. Als ich diese Straße, oder besser gesagt WAND, vor mir gesehen habe, sagte ich mir: „Das brauchst Du jetzt auch nicht mehr“. 15-17% wenn man eh schon auf 2700 m ist. Da aber gerade zwei Radler den Anstieg meistern wollten, habe ich mich doch aufgerafft mich an dem Anstieg zu versuchen. Laut Taschenrechner waren es noch 35 Umdrehungen/min an der Kurbel. Irgendwie habe ich es, schlangenlinienfahrend, bis hinauf geschafft. Als ich unten losgefahren bin und nach oben geschaut habe, habe ich nur kahle Felsen gesehen. Jetzt bin ich selber oben. Ich konnte es gar nicht richtig fassen. Auf der Abfahrt habe ich es rollen lassen. Da die Straßen oben recht eng sind kommt man/ich aber nicht so auf Geschwindigkeit. Man hat ja auch Familie. Die Wohnmobilisten waren sehr aufmerksam und haben mich zügig überholen lassen. Ich freute mich schon auf die restlichen 25 km auf denen ich es dann bei 2-4% Gefälle locker bis zum Auto ausrollen lassen wollte. Wieder Pustekuchen. Da blies ein richtig starker Gegenwind ins Tal rein. Ich musste richtig klotzen um wenigstens noch über 30 km/h zu fahren.
Ich hoffe ich habe mal wieder Gelegenheit einen solchen Radurlaub zu machen. Vielleicht auch in einer Gruppe. Es gibt ja noch so viele Pässe.
Gruß
Carsten