Protein Berechnung richtig?

[Z0R0]

Hallo

Ich bin 16 Jahre alt und trainiere seit einigen Monaten regelmässig im Fitnessstudio. Seit ca. einem Monat, trainiere ich wie folgt:

Mo: Kraft an Geräten (ca 55min)
Di: laufen auf Laufband (52min)
Mi: Kraft an Geräten (ca 55min)
Do: laufen auf Laufband (30 - 52min)
Fr: Fitness / Kraft mit eigenem Körper (ca. 55min)

Nun wollte ich einmal Protein Shakes ausprobiert und habe mir eine 908g Packung gekauft:
sportxx.ch/de/p/463021503700/optimum-nutrition-100-whey-gold-standard?selectVariant

Gemäss dieser Webside:
foodspring.de/eiweiss-muskelaufbau#eiweissmenge

Wäre mein berechneter Proteine Bedarf also:
1,3g * 69,7 = 90,61g / Tag

In einem Löffel des Pulver sind 24g Proteine:
90,61g = 3,7 Löffel / Tag

Soll das heissen, dass ich Pro Tag 4 Löffel von dem Pulver nehmen soll? Die Packung enthält 30 Löffel, die so dann für ca 8 Tage reichen würden und 50€ für 8 Tage sind mir definitiv zu viel

Habe ich bei meinen Berechnungen einen Fehler gemacht?

Meine Ziele sind:
- Muskel Aufbau (nicht zu viel, also keine Bodybuilder Ausmasse)
- Ausdauer (längeres laufen, langes gehen / wandern (12h+))

Vielen Dank für euere Hilfe

 

[lapunta]

Na ja, im Prinzip stimmt das schon. Aber ich glaube kein Mensch auf dieser Welt hat je behauptet, daß du deinen Proteinbedarf ausschließlich mit Pulver decken sollst. In fast jedem Lebensmittel sind auch Proteine enthalten.

Diese Berechnungen von 1,2 bis 2gr Protein pro kg Körpergewicht beziehen sich auf deine gesamte Menge an Nahrung, die du täglich zu dir nimmst. Wobei sich die 2gr auf professionelle Bodybuilder beziehen und für den Amateur schon zuviel sind. Bei guter, ausgewogener Ernährung kannst du sogar ganz auf Supplements verzichten.

Eine zu hohe Eiweißaufnahme ist nicht nur sinnlos, sondern belastet zudem auch noch die Nieren.

Am besten du machst dich mal schlau, wie man sich gut ernährt.

 

[chrissi80]

Da geb ich Dir Recht ,übertreiben sollte man es nicht.

 

[romul]

Wenn man es zu sehr übertreibt kann das auch zu echt unschönen Nebenwirkungen führen.
Im schlimmsten Fall kann das zu dauerhaften Schäden an Organen führen.