GerdHoetzel
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Klagenfurt - In einer österreichischen Klinik ist eine Frau eine Stunde lang ohne Narkose am Unterleib operiert worden. Sie konnte sich selbst nicht bemerkbar machen, weil ihr zuvor ein muskellähmendes Medikament verabreicht worden war.
Dass die Kärntnerin bei Bewusstsein war, fiel erst auf, als die zuständige Anästhesistin während der Operation abgelöst wurde. Die neue Narkoseärztin bemerkte, dass der Patientin Tränen in den Augen standen, der Blutdruck war stark erhöht. Der Narkoseschlauch war nicht ordnungsgemäß angebracht worden, die wehrlose Frau musste die Tortur seit 45 Minuten über sich ergehen lassen.
Das LKH Klagenfurt hat nach Angaben des Anwalts der Patientin eine Entschädigung von 5000 Euro angeboten. Für die "höllischen Schmerzen" fordert der Vertreter der Frau jedoch 70.000 Euro.
Österreichische Zeitungen sprachen am Montag von einem unfassbaren Skandal.
Quelle: Spiegel-online www.spiegel.de
Man mag es nicht glauben! Es wäre nun leicht, auf das Krankenhaus einzudreschen, aber das kann mittlerweile überall geschehen, denke ich. 36- Stundenschichten für Ärzte, kein Pflegepersonal und weitere "Kostendämpfungen" schaffen den Boden für solche Fehlleistungen, oder?
Dass die Kärntnerin bei Bewusstsein war, fiel erst auf, als die zuständige Anästhesistin während der Operation abgelöst wurde. Die neue Narkoseärztin bemerkte, dass der Patientin Tränen in den Augen standen, der Blutdruck war stark erhöht. Der Narkoseschlauch war nicht ordnungsgemäß angebracht worden, die wehrlose Frau musste die Tortur seit 45 Minuten über sich ergehen lassen.
Das LKH Klagenfurt hat nach Angaben des Anwalts der Patientin eine Entschädigung von 5000 Euro angeboten. Für die "höllischen Schmerzen" fordert der Vertreter der Frau jedoch 70.000 Euro.
Österreichische Zeitungen sprachen am Montag von einem unfassbaren Skandal.
Quelle: Spiegel-online www.spiegel.de
Man mag es nicht glauben! Es wäre nun leicht, auf das Krankenhaus einzudreschen, aber das kann mittlerweile überall geschehen, denke ich. 36- Stundenschichten für Ärzte, kein Pflegepersonal und weitere "Kostendämpfungen" schaffen den Boden für solche Fehlleistungen, oder?