[off topic] Depressionen (Erfahrungen, Arbeit und Sport)

Re: *schluck*

Hallo Hannes, ich habe auch ein anderes Posting von Dir gelesen, Mensch, bei dem Leistungsdruck muß man ja irgendwann kapitulieren...Ich denke, Seele und Körper können nur bis zu einem bestimmten Grad Höchstleistung bringen, irgendwann geht dann gar nix mehr ( vielleicht ein Selbstschutzmechanismus des Körpers? )
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du irgendwann etwas machen kannst, einfach weil Du Spass daran hast ( ich laufe auch nur noch für mich selber, die Zeit und die Strecke ist doch egal, hauptsache es geht mir gut dabei! )
Habe auch mal gelesen, dass gerade sehr intelligente, erfolgreiche Menschen am ehesten in Gefahr sind, an Depressionen zu erkranken.
Ich denke auch, dass Du die längste Strecke schon zurückgelegt hast, Du bist vielleicht nicht mehr "Hannes- der- Überflieger", aber ich kann mir gut vorstellen, dass Du jetzt ein "wertvollerer" Mensch bist, der nicht nur auf das sieht, was Menschen äußerlich darstellen.
Alles Gute, Yola

P.S. Ich finde ja gerade gut am Yoga, dass es da kein Leistungsdenken gibt...*g*
 
A

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Re: [off topic] Depressionen (Erfahrungen, Arbeit und Sport)
Re: genau

das, hannes, hab ich gerade gedacht, als ich dein obiges posting gelesen hat: hannes hat es irgendwie völlig drin, dass zufriedenheit mit leistung verbunden ist, dacht ich. wollt ich dir gerad schreiben, da hast du es selber geschrieben. :) hm.. was wollt ich sagen. möglicherweise hat genau das was mit deiner krankheit zu tun, aber da sag ich dir wohl nix neues.
ich dachte auch, als ich das oben las, hannes geht es wieder schlechter und er steht kurz vor nem schub. aber eben nur kurz davor. noch hats dich nicht wieder erwischt. ist doch in ordnung wie es ist, bleib cool. weißt du, was ich gestern gemacht hab? den ganzen tag NIX. und vorgestern? auch NIX. das ganze wochenende nichts und es hat mir NICHTS, aber auch rein gar nichts ausgemacht. ich habe es genossen. es ist wunderbar, den ganzen tag auf der matte zu liegen. im internet rumzuwühlen. die glotze anmachen. aus dem fenster zu gucken. abends bin ich noch etwas spazierengegangen, auch das habe ich genossen. ich käme gar nicht auf die idee, dass das schlimm sein soll. ich kann mir vorstellen, dass du das vom grundsatz her selbst im "nicht-schub" bei dir nicht wirklich akzeptierst und es dich deswegen grundsätzlich immer wieder krank macht. ich weiß nicht, wie man dem begegnen soll.
aber davon ab, ich finde, du hast sehr viel erreicht in der letzten zeit. ich denke da an dein posting vor ein paar monaten. du wohnst alleine, du stehst auf, du gehst einkaufen, all das war schonmal anders. wenn ich mich so sehe, ich hab es nach drei jahren oder so immer noch nicht auf die reihe bekommen, diese wohnung so einzurichten wie ich das eigentlich will (alles irgendwie provisorisch hier, jau ey, und das seit jahren), und das OHNE krank zu sein. :)
es stimmt auch nicht, dass du dich für nichts interessierst. du interessierst dich z.b. für dieses forum (und vermutlich auch noch für andere), du postest hier sehr gescheite sachen. mir ist deine verdammt gute schreibe aufgefallen (das kann ich beurteilen und ich kann das nur äußerst wenigen menschen bescheinigen). mit deiner schreibe könntest du was anfangen. du bist höchst intelligent, das fällt hier wohl jedem auf, der etwas länger im forum ist. allein deswegen ziehen hier viele vor dir den hut, auch wenn du das anders empfinden magst. ich kenn dich nur von dem, was du schreibst (war jetzt auch wochenlang nich mehr hier). ich kenn dich nicht soweit als dass ich dich bzw deine krankheit soweit einschätzen könnte, um zu sagen: sie kommt oder sie kommt nicht. aber rein gefühlsmäßig denke ich, sie kommt nicht. du bist in einem tief, du hast angst, dass sie dich wieder einholt. du kämpfst, aber weißt nicht, ob du gewinnst oder sie. das ist mein eindruck von deiner momentanen situation, wobei ich das wie gesagt nicht weiß, ob es so ist. ist es so? :)
wenn es so ist, dann wünsche ich dir von ganzem herzen, dass du gewinnst. und dass du dir auch mal einfach sagen kannst, es ist ok so wie es ist. ist schön, rumzuchatten, hier im forum zu sein. morgen ist es vielleicht wieder schön, die hanteln zu bedienen. und wenn nicht dann, dann eben erst wieder in einer woche. lass dich nicht unterdrücken von diesen gedanken. ich weiß, sowas können nur leute sagen, die diese krankheit nich kennen. ich kenne sie glücklicherweise nicht persönlich. aber vielleicht hab ich dich doch etwas aufgemuntert mit meinem geschwafel.
beste, viola
 
Super

Hallo Viola,

dein posting hat mir schon viel gegeben. freue mich immer wenn mich jemand als intelligent bezeichnet. dummerweise sehe ich das etwas anders. es tut aber trotzdem gut. meine probleme hast du sehr gut erkannt. lebe in einem permanent schlechten gewissen nichts zu tun, nichts zu leisten. weiß nur, dass ich eigentlich gern schreibe. vielleicht sollte ich mein beschissenes wertloses leben zu papier bringen. würde so gern anderen menschen den horizont erweitern. es wäre schon ein erfolg wenn nur ein mensch verständnisvoller mit einem psychisch kranken umgehen würde. manchmal renne ich gegen mauern. wurde in einem auto-forum massiv abgelehnt. habe dann einmal erwähnt einen therapeuten zu haben. einer aus dem forum kannte mich persönlich. er schrieb dann, dass er meine von pharmaka zerfressene visage ins netz stellen will. das hat mich sehr gekränkt. wie brutal ist so ein mensch. versuchte ihm dann die situation mit einer metapher zu erklären. er ist nie darauf eingegangen. wahrscheinlich kann so etwas immer wieder passieren. in der hitlerzeit hätten sie mich einfach nach meiner psychose umgebracht. es hat sich schon alles gebessert.
du hast mich wieder motiviert an meinem wertesystem zu arbeiten. nochmals danke für deinen ausführlichen beitrag.

alles gute, Hannes
 
Selbstzweifel

Lieber Hannes!

Vielen Dank für Deine ausführlichen Postings!! Ich glaube, Du weißt gar nicht, wieviel Du damit anderen gibst - Gesunden und Kranken und denen dazwischen!

Weißt Du was ich gedacht hab, als ich Deine Beschreibung von Deinem eigenen Leistungsdruck gelesen hab? Ich sags Dir: Es zweifeln immer nur die Guten!

Ich bin zwar nicht selber krank, aber diese unglaublichen, irren, zermürbenden Selbstzweifel und diesen unüberwindliche Zwang, gute Leistungen bringen zu müssen kenne ich nur zu gut - und ich wünschte so oft, ich könne einfach so durchs Leben, ohne Furcht vor der Niederlage, ohne Zweifel und ohne Angst vor dem Urteil der Umwelt.

Aber jemand hat mir mal gesagt: Es zweifeln immer nur die Intelligenten und die Guten an sich selbst - die Dummen haben das nicht nötig! Und es stimmt, glaub ich.

Was Du über den Leistungsdruck von zu Hause schreibst kenn ich ebenfalls nur zu gut und ich kann es soo gut nachvollziehen! Gute Noten, gut im Sport, so tolle Hobbies, Vorzeigekind - irgendwann ist man dem nicht mehr gewachsen und bei mir ging das bis zur totalen Arbeitsverweigerung. Ich hab während meiner Diplom-Paukerei so viele Ängste und Zweifel aufgebaut weil ich dachte, ich müsse an meine Einser aus Schulzeiten anknüpfen. Ich konnte mich hinterher nicht einmal mehr darüber freuen, das Diplom wirklich bestanden zu haben - war einfach ausgelaugt und leer, hab viel geweint und geschlafen, hatte panische Angst, ins Berufsleben zu starten ...

Was ich nur sagen wollte: Du bist bei weitem nicht allein und es gibt mehr Menschen, die sich mit sowas rumschlagen, als Du vielleicht glauben magst! Es erwischt nicht jeden so schlimm, wie es Dich leider erwischt hat, aber letztlich tragen genau dieses Problem sehr viele in sich!

Es ist wunderbar, wenn Du es so klar und ergreifend aufschreibst - ich bin mir sicher, Du erreichst furchtbar viele Mensch damit und mehr als Du denkst, haben bereits Gefühle in dieser Richtung erlebt.

Einen Rat kann ich Dir nicht geben, aber die Daumen drücken für die vielen weiteren winzig kleinen Schritte auf Deinem Weg in die richtige Richtung!

Alles Gute,
Aurelia
 
Re: Selbstzweifel

Hallo Aurelia,

auch du gibst mir sehr viel. brauche so sehr die anerkennung. ich selber kann sie mir nicht geben. lebe einfach vom feedback (wie die meisten menschen auch). wenn du meine zeilen als wertvoll siehst ist mir schon geholfen. so bekomme ich das gefühl doch auch produktiv zu sein. habe schon auch visionen. würde so gern etwas großartiges machen. zb anderen menschen helfen. in meiner karriere hatte ich einmal einen job in diese richtung. installierte große netzwerke und löste technische probleme. in dieser zeit konnte ich höchstleistungen erbringen. leider konzentrierte ich mich dann mehr auf die karriere und auf das geld verdienen. neige dazu alles meßbar zu machen. ein kriterium dafür war mein gehalt und das firmenauto. es funktionierte am anfang recht gut. irgendwann mußte ich aber zugeben, dass mein gehalt in keiner relation zu meinen leistungen stand und ich fühlte mich dabei sehr unwohl. ich vergleiche mich immer mit anderen. bei einer verkaufsschulung mußte ich feststellen, dass ein vertriebspartner ein produkt von meiner firma besser präsentieren konnte als ich. er war jünger, verdiente weniger und war trotzdem besser. mir ist es darauf sehr schlecht gegangen. fühlte mich so minderwertig. trauer einfach der zeit nach in der ich der jüngere und bessere war. muß mir wirklich ein neues betätigungsfeld suchen. einfach etwas wo ich auch besser werden kann. vielleicht ein buch schreiben.

möchte dir übrigens meine bewunderung aussprechen. du hast ein studium geschafft. das beeindruckt mich. wollte ja auch studieren. wissen kann vielleicht glücklich machen. das bilde ich mir zumindest ein. andererseits habe ich aber das gefühl, dass wissende und intelligente menschen nicht unbedingt glücklicher sind. oft geht es den menschen besser, die sehr einfach leben.

gruß, Hannes
 
Etwas Großartiges ;-)

Hallo Hannes,

ich finde es einfach wunderbar, was Du schreibst! Du sehnst Dich danach, etwas großartiges zu tun und sagst im gleichen Atemzug z.B. Menschen helfen. Ich glaub, es gibt nicht so viele Menschen, die Helfen großartig finden und dabei ist es so unglaublich bereichernd für einen selbst, wenn man nur ein klitzekleines Danke oder auch nur ein Lächeln zurück bekommt und merkt wie wichtig man ist. Also bitte tu es - es warten Menschen auf Dich, ich bin mir sicher ;-) Aber bitte nicht wieder unter Druck setzen - Helfen hat mit Erfolgsdruck keinen Zweck (zum Glück).

Ich finde es übrigens nicht mehr so besonders beneidenswert, studiert zu haben. Sicherlich erweitert es den Horizont und Wissen ist wertvoll etc. aber ein akademischer Titel kann auch ein Fluch sein. Die Erwartungshaltung der Umwelt steigt schlagartig enorm an und man kann sich zum Beispiel nicht mehr auf einfache Jobs bewerben. Man arbeitet ständig am Limit, muß Führungspositionen einnehmen und wie in meinem Job dauernd neuen geistigen Output produzieren.
In meinen Augen, sagt jedoch ein akademischer Abschluß nichts über Intellekt und Können aus. Und das, was man sich an Wissen angeeignet hat, verblasst schneller wieder, als man es sich in den Kopf geprügelt hat.
Das Wissen, welches glücklich macht, bekommt man leider an keiner Uni der Welt (oder ich habs dort nicht gefunden)!

Übrigens kenne ich dieses furchtbare Gefühl, mehr Geld zu verdienen als meine Arbeit wert ist, nur zu gut. Quält mich manchmal echt heftig!

Ach ja, falls es Dich interessiert, beschreib ich mal kurz, womit ich es nach dem Diplom geschafft hab, wieder Kraft und Glück zu finden und wieder Lust auf Arbeit zu bekommen:
zuerst hab ich mir ne Außzeit gegönnt, hab drei Monate frei gemacht, bin sechs Wochen in Australien gewesen, hab meinen Schreibtisch von Studiensachen befreit, hab alles gemacht, was mir Spaß macht. Als ich dann den Job angetreten hab, hab ich mir Regeln gemacht: keine Konkurrenz mit meinen Kollegen, sondern ich nehm sie mir als Vorbild; jeden Abend ohne schlechtes Gewissen Feierabend machen und keine Arbeit mit nach Hause nehmen; die Wochenenden gehören mir ganz allein und Arbeit hat da nichts zu suchen; ich setz mir nur noch kleine und nur ganz eigene Ziele; Freunde, die ich im Diplomstress lange vernachlässigt hab, sind wieder wichtig;... . Ach ja, und ich hab angefangen Klarinette zu lernen - das gibt mir unheimlich viel und macht irre Spaß.

Nach zwei Jahren in diesem Job, kann ich sagen, es wird immer besser. Ich komme klar und freu mich über kleine Erfolge. Ob ich das große Ziel (Promotion) jemals ereich weiß ich nicht, aber kleinere sind mir im Moment erstmal wichtiger.
Als ich angefangen hab, konnte ich mir kaum vorstellen, jemals nochmal Leistung zu bringen - aber in kleinen Schritten klappts ganz gut;-)

So, ich wollte Dich nicht mit meinen Geschichten überhäufen und vorallem wollte ich kein Patentrezept postulieren - einfach nur so ein paar Erfahrungen, mehr nicht!

Also lass es Dir gutgehen und denkdran: da draußen warten Menschen auf Dich, die Dich brauchen!

Liebe Grüße,
Aurelia

P.S. Ich bin die nächsten Tage unterwegs, also nicht wundern, wenn ich ab morgen nicht mehr antworte!
 
Re: Gratulation

ich kann das schon verstehen hannes,
kenn es schon, wenns einem in diesen Phasen nur in die vier Wände zieht, und man einfach nichts machen will,
aber vielleicht könnt es eben rein über den verstand gehen,
nicht um spass zu haben, sondern weils halt gut tut,

denn hilfreich ist es bestimmt, sport zu treiben,
sauerstoff tanken, den Körper ermüden, usw.
denk ich halt.

aber ist schon klar, es ist leicht rat zu geben.

herzliche Grüße
Chinto
 
Re: Super

gekränkt ist gut. dem hätt ich wahrscheinlich durch dieses cybr-netz hindurch ein paar geschallert, dass ihm hören und sehen vergangen wäre. aber es ist doch überall so, manche leute brauchen ihre sündenböcke. entweder die dicken oder die schwulen oder kranke oder was weiß ich. irgendwen zum draufstürzen hat jede gruppe und global gesehen auch die gesamte gesellschaft. mich regt noch mehr auf, dass solche leute das nicht im geringsten durschauen, intelligenz gleich null.
davon ab, finde ich nicht, dass der maßstab für intelligenz darin liegt, wie weit man es in der berufswelt bringt. du hast kein beschissenes wertloses leben - du glaubst es eh nicht, ich weiß. wenn du sagst, du würdest anderen menschen gerne den horizont erweitern, dann muss ich sagen: tust du doch schon. :) du schreibst wirklich gute beiträge, du musst nicht glauben, dass du nicht wirkst.
und wenn ich sage, du hast ne gute schreibe (allein schon vom stil her, sehr sauber; außerdem immer korrekt, noch nichtmal kommafehler), dann meine ich das nicht nur so, dann ist das so. du schreibst auch sehr schön flüssig. da kannst du auf jeden fall was draus machen, spaß macht es dir ja auch.
alles gute dir, freu mich, von dir zu lesen, viola
 
Re: *schluck*

Yola, es ist immer wieder schön, Postings von Dir zu lesen!

Du hast es wieder sehr genau getroffen!
Angefangen vom Schutz (es gebe auch noch viele andere Strategien, sich vor Überlastung zu schützen, aber diese, in die Depression zu kippen, kommt eben auch sehr häufig vor und ist im Zusammenhang mit Leistungsdruck dem "Burn Out" oft ähnlich)
Ob es wirklich Unterschiede gibt, wer mehr gefährdet ist, da würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen - es ist nur so, dass es in manchen Kulturkreisen akzeptiert und beim Namen genannt wird. Bei anderen (vielleicht wirklich eher am Land) gilt man als "Spinner" und "überdreht" und "zickig" und wehe, man geht zum Psychiater oder zum Therapeuten! Ich glaube, hier ist einfach die Dunkelziffer viel höher!

So sehr ich Yoga liebe (das Thema hatten wir beide ja schon *lächel*) - es wirkt eher beruhigend-ausgleichend. Das bringt Hannes in dieser Situation nicht weiter, er braucht nichts, was ihn vom Stress runterholt, er braucht "Kicks", die ihn aufwecken. Tae Bo vielleicht? Aber dafür weiß ich zu wenig über Tae Bo.

Leistungsdenken und Wettkampf finde ich sehr gut - im richtigen Rahmen: eben zum Anspornen. Wir bewerten das vielleicht oft etwas negativ, weil wir mit "Wettbewerb" gleich in Richtung "Vernichtung" denken. Ich liebe einen Wettkampf, der auf Leistungsvergleich abzielt und zum Ergbnis führt, dass man weiter an sich arbeitet. Und vom Besseren was dazu lernt.

LG
Meni
 
Re: Yoga...

Hallo Meni,
vielen Dank *strahl*
Habe aber bei Deiner Antwort noch mal im Archiv gewühlt, weil ich damals Deine "Brückenantwort" gar nicht mehr gelesen habe, der Thread rutschte immer weiter nach hinten, irgendwann denke ich dann, da guckt doch im Leben keiner mehr...
Aber ja, wir haben von der gleichen "Brücke" gesprochen und ich krieg´s *verdamm....nochmal* nicht hin, absolut nicht. Bin frustriert! Jawohl! Naja, wenn Du Hatha Yoga schon seit 20 Jahren machst, hast Du einen ganz erheblichen Vorsprung, wir sprechen dann in 18 Jahren noch mal darüber....*g*
Da Du Hannes ja pers. kennst, kannst Du es bestimmt besser beurteilen´, von wegen Entspannungstechniken und so, witzigerweise konnte ich mir allerdings jahrelang "sowas Ruhiges, Meditatives" nicht entspannend vorstellen, ich dachte auch, ich müßte immer powern (obwohl die Sonnengrüße auch ganz schön ´reinziehen* ächz*). Jetzt bin ich halt absoluter Fan und denke, ich müßte alle missionieren... ( Sorry Hannes, natürlich muß es Dir auch liegen, alles andere hat keinen Zweck, denke ich )
Liebe Grüße, Yola
 
Re: Yoga...

"Brückenantwort" - ich brech nieder, so kann man es auch auf den Punkt bringen, gratuliere!

Geduld, Geduld, eines Tages wirst Du merken, dass Du durchgebogen bist wie ein Weidenzweig, es gelingt, Ehrenwort! Eine kleine Chance zum Aufholen hast Du jetzt, ich konzentrier mich momentan mehr auf "Reparaturarbeiten" an mir und auf meine Aufnahmeprüfung für den Wellnesstrainer (Ausbildung) - das sind vorwiegend Ausdauer und Kraft. Die Beweglichkeit hab ich noch bis Ende November hintangestellt. Und da habe ich eben Yoga am liebsten, weil es ja gleich mehrere erwünschte Nebenwirkungen hat.
Stimmt, Entspannungstechniken wirken manchmal erst nach einem handfesten "Austoben" - es gehört eine kleine "Ausgangsruhe" dazu, um sich dann komplett fallen lassen zu können. Äh, war das jetzt sehr wirr?

Yola als Missionarin - tschuldige, ich hab eine sehr lebhafte Fantasie und hab mir Dich grad im "Hare Krishna" Kostüm vorgestellt "Om mani patme hum" *winsel* (auch wenn ich soeben die Kulturen durcheinandergewirbelt hab, aber was soll´s)

*wink*
Meni
 
A

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Re: [off topic] Depressionen (Erfahrungen, Arbeit und Sport)
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