Nordic Walking zum Fit werden

Eine löbliche körperliche Ertüchtigung

Man erlebt die wunderschöne Natur und erschreckt nicht die Tiere mit horenden Geschwindigkeiten wie sie mit Bergfahrrädern üblich sind.

Ich fände aber die Bezeichnung nordisches Gehen viel löblicher.

Am löblichsten ist gehen am Spazierstock.
 
Mir ist immer noch nicht klar, warum man nicht normal wandern kann und diese Stöcke braucht. Zum Abstützen im steilen Gelände vielleicht? Aber dazu tut es auch der gute alte Wanderstab ja auch. Und beim richtigen Gehen/ Wnadern bzw. Walken/ Joggen/ Laufen bewegt man ohnehin seine Arme mit. Also ist der "Fitnessaspekt" auch irgendwie fraglich.

Gruß
Sascha

PS: Ist das Werbung :winke:
 
Klar ist es Werbung

lieber Widar,

was denn sonst!!??/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
Und wenn schon Stöcke, dann tun es zwei "kostenlose" aus dem Wald auch:winke:
Dass der angebliche entsprechende Mehrumsatz an Energie (gemessen in kcal) kaum zutrifft sehe ich an der Tatsache, dass mir manchmal im Wald Horden von übergewichtigen "Trainierenden" entgegenkommen, die mehr oder weniger lustlos diese Stöcke neben sich herziehen!! Ein 20 min. Krafttraining hätte bei denen wahrscheinlich ein weit aus höheren Energieumsatz zur Folge und sie bräuchten dabei nicht mal aus dem Haus! :winke::winke:
Aber jemandem, der sich weder mit dem Stoffwechsel noch mit Trainingslehre oder Energiebilanzen auskennt kann man halt alles "andrehen"!!/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif

Gruß Rainer
 
du sagst es!

bei den meisten heißt die sportart "stöcke nachschleifen":winke:. oder "koordininationsverlust beim gehen, nur weil man plötzlich zwei stöcke in den händen hält":winke:

gruß, kurt (der diese erfahrung nicht nur als "stiller beobachter", sondern auch als nordic walking-instruktor gemacht hat...)
 
im Grunde ist es wie der Diagonalschritt beim LL

LL = langlaufen
aber wie man im winter auf den loipen beobachten kann, beherrschen die wenigsten lang"wanderer" die diagonaltechnik. warum sollte es also im sommer anders sein?
dabei geht's nicht um ein "über den stock fallen", sondern um die koordination des timings zwischen der arm- und beinarbeit. ohne stöcke können fast alle menschen gehen und lassen die arme natürlich schwingen, mit stöcken scheinen viele das gehen verlernt zu haben. da sieht man dann sogar welche im passgang daherkommen... einen richtig getimten diagonalschritt mit handöffnung nach dem stockeinsatz können die wenigsten.

schönes wochenende,
kurt
 
ich weiss nicht, was ihr

davon haltet, aber mir geht diese Art der Werbung für eine Sportart (und all das teure Equipement und die noch teureren Veranstaltungen) gründlich auf den Sack!
 
Re: im Grunde ist es wie der Diagonalschritt beim LL

Eine andere gern gesehene Variante ist das Einsetzen des Stockes mit rechtwinkelig abgebogenem Ellenbogen einen halben Meter vor den Zehen. Wie dabei Vortrieb erzeugt wird, lass ich mir immer wieder gerne erklären [smile], aber ich weis schon, das Gleichgewicht zu halten auf den dünnen Latten ist halt ein Hund.

viele Grüße,

Marcus
 
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