Nochmals Tour de France

Werner

New member
Hallo !
Gestern habe ich einmal "getestet", wie weit 200 km mit dem Rennrad sind. Ich hab's - ich muss mich selbst loben - ohne Probleme geschafft. Es war eine herrliche Fahrt durchs Rheintal, bei idealem Rad-Wetter, rund um den Kaiserstuhl (bei Freiburg) und über die Dörfer zurück. Natürlich habe ich die doppelte Zeit (8.Std30) wie die Tour-Profis gebraucht, dafür bin ich aber auch mehr als doppelt so alt wie die meisten der Profis, so dass die Relation wieder stimmt.
Es hat Spass gemacht, ich werde die Tour ganz sicher in diesem Sommer nochmals wiederholen
Gruß Werner
 
Hallo !
Ich hatte 1,4 Liter ISOSTAR dabe, nach 100 km habe ich eine kleine Pause (30min) gemacht, eine heisse Fleischbrühe mit Ei und Brötchen gegessen und mir die beiden Flaschen mit Apfelsaft-Schorle füllen lassen.Später habe ich mir dann in einem Dorf die Flaschen nochmals mit normalem Leitungswasser füllen lassen (eine Bäuerin war beim Blumen-Gießen) Alles in allem kamen so 4,5 Liter zusammen. Gegessen habe ich nur unterweg während der Fahrt eine "Hefeschnecke" und eben die Suppe. Das war's.
Gruß Werner
 
4.5 Liter waren aber unteres Limit!

und energiemäßig kam auch nicht viel zusammen. v.a. reines wasser, noch dazu gegen ende der fahrt, ist nicht gerade vernünftig (stichwort "hungerast").
die faustregel "pro stunde ein liter" hat schon ihre berechtigung... (hängt natürlich auch von der belastungsintensität und der schweißproduktion ab).
alles gute,
kurt
 
Mein Favorit

Ich schwöre auf Zwieback für unterwegs. Nicht teuer, aber sehr effektiv. Seitdem ich einmal mit letzter Kraft meine 2 DM Notgroschen, die ich immer bei mir habe beim Fahren, in Milchschnitte investieren mußte, ist mir Zwieback zum liebsten Begleiter als Nahrungsmittel für unterwegs geworden.

Bananen usw. sehen nach zwei Stunden im Rucksack aus wie Pansche. Zwieback nicht. :winke:

LG,

René
 
viel Spaß beim Einspeicheln!

im prinzip genügt trinken. man braucht nix festes. beim RAAM wird 8 - 9 tage fast nur getrunken.
gruß, kurt
 
Danke, den habe ich!

Dazu jibbet dann das Wasser. :winke:

Das Problem bei der Flüssignahrung für "Normalos" - also nicht Profis samt Sponsor - ist gerade, daß man sich wirksame Ergänzungspräparate nicht selbst kreieren kann. RAAMs durchsteht man nicht mit Apfelsaftschorle.

Einzig Trinkjoghurts fielen mir spontan ein, die in letzter Zeit in Supermärkten stark im Kommen sind. Aber auch hier ist - von meiner Seite aus - das Problem, daß diese bei 30 Grad auf dem Rucksack beim Trinken keinen Genuß mehr darstellen.

LG,

René
 
du liegst völlig falsch...

...wenn du glaubst, dass profis andere getränke zu sich nehmen als die, die im handel sind, und dass man sich als "normalo" kein sportgerechtes getränk selbst mischen kann!
zu 1: ich hab erst vor wenigen tagen darüber gepostet (beispiel: "long energy" von isostar oder "enervit G" von enervit)
zu 2: 100g maltodextrin (80-120g) + 1 gramm NaCl auf 1 liter wasser
oder:
500ml "latella" (fruchtmolke) + 500ml wasser + 1 g NaCl
oder:
2-3 suppenwürfel + 50 (-100) g maltodextrin auf 1 l wasser

beim RAAM kommt noch die vollbilanzierte trinknahrung dazu. aber die ist bis zu einer belastungsdauer vo 24 std. nicht notwendig.
gruß, kurt
 
Re: 4.5 Liter waren aber unteres Limit!

Hallo Kurt
Verspätete Antwort, PC hat sich "hitzefrei" genommen.
Du hast recht, 4,5 l waren zuwenig, ich werde mir für grössere Touren einen Trinkrucksack zulegen, denn es ist sehr schwer, unterwegs an Getränke zu kommen. In den kleinen Dörfern gibt es keine Läden, die Gasthäuser, wenn vorhanden, sind erst abends auf und die Dörfer sind bei hohen Temperaturen wie ausgestorben.Ich musste also weit fahren (bis Endingen a.Kaiserstuhl) bis ich nachtanken konnte. Das wird mir nicht mehr passieren. Mit der Verpflegung kam ich aus, das heisst, ich habe keine Probleme festgestellt. Werde aber in Zukunft auch darauf achten.
Bei einer kleineren Tour heute (75km) im Elsass hatte ich 1,5 l Getränke dabei und zwei Müsli-Riegel, das hat hingehauen, es war bewölkt und nicht ganz so heiss wie in den letzten Tagen.
Grüße aus Kehl am Rhein Werner
 
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