Seinedudeheit
New member
Hallo.
Ich habe einige Fragen bzgl. des Zusammenhangs der Themen "Fettabbau", "Negative Energiebilanz", "Grundumsatz" und "Muskelaufbau".
Wenn ich die Artikel von Dr. Moosburger richtig interpretiere, dann ist eine negative Energiebilanz das A und O der Gewichtsreduktion. Desweiteren steigt der Grundumsatz mit zunehmender Muskelmasse. Muskelmasse kann durch Kraft- und Ausdauertraining durch das in normaler Mischkost enthaltene Eiweiss aufgebaut werden.
Nun meine speziellen Fragen:
Ich habe 10kg Übergewicht, das ich auf gesunde Art und Weise loswerden möchte (keine Crash-Diät). Zu diesem Zweck absolviere ich seit 7 Wochen daheim ein Fitnessprogramm und habe meine Ernährung umgestellt. Das Fitnessprogramm sieht wie folgt aus: Ich trainiere jeweils an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils eine bis eineinhalb Stunde
(jeden dritten Tag mache ich Pause). In den Trainingsstunden setze ich mich auf ein Heimtrainerrad und absolviere Fitnessübungen mit diversen Videos (Kathy Smith, Aerobic etc.). Die Traingsintensität ist für meine Verhältnisse hoch (bin danach immer ziemlich kaputt).
Ernähren tue ich mich folgendermassen:
Ich trinke viel stilles Mineralwasser und grünen Mate-Tee (inges. ca. 3 L täglich). Zum Frühstück esse ich eine Scheibe Schwarzbrot mit Magerquark. Zur Arbeit nehme ich mir Obst mit (hauptsächlich Äpfel, aber auch Bananen) und manchmal Salat mit Essig-Öl-Dressing (wenig). Abends esse ich meist frische Gemüsesuppe, dazu eine Scheibe Schwarzbrot und trinke Buttermilch/Molke/Mageryoghurt. Meine Blutwerte sind gut; allerdings muss ich ein Eisenpräparat einnehmen, da ich Vegetarier bin.
"Problematisch" ist nun, dass mein Gewicht seit drei Wochen stagniert, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass meine Energiebilanz mit den angegebenen Ertüchtigungen und der angegebenen Kalorienzufuhr negativ sein müsste.
Meine naive Erklärung ist, dass mein Grundumsatz gefallen sein muss, oder dass sich mein Körper an die geringe Zufuhr gewöhnt hat und nun die Nahrungsmittel besser ausnutzt. Sollte dies der Fall sein, wäre es dann nicht logisch, Muskelaufbau herbeizuführen, um so den Grundumsatz zu steigern? Kann es sein, dass ich durch die negative Energiebilanz die muskelaufbauende Wirkung des Trainings unterminiere? Meine diesbzgl. Vermutung ist, dass ich mehr Eiweiss zu mir nehmen müsste, um mit dem angesprochenen Training Muskelaufbau zu provozieren. Nehmen wir einmal an, ich würde verstärkt eiweisshaltige, fleischlose Lebensmittel zu mir nehmen (Magerquark etc.), um diesen Effekt zu erzielen, wendet sich dann nicht schnell die Energiebilanz wieder in den neutralen bzw. positiven Bereich? Ist es überhaupt möglich, GLEICHZEITIG Muskelmasse aufzubauen und Fett abzubauen?
Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet. Bestimmt habe ich irgendetwas nicht korrekt interpretiert und mache deshalb was falsch. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich trotz der Kalorieneinschränkung bei gesteigerter Aktivität kein Gewicht mehr verliere.
Schöne Grüsse,
Christoph
Ich habe einige Fragen bzgl. des Zusammenhangs der Themen "Fettabbau", "Negative Energiebilanz", "Grundumsatz" und "Muskelaufbau".
Wenn ich die Artikel von Dr. Moosburger richtig interpretiere, dann ist eine negative Energiebilanz das A und O der Gewichtsreduktion. Desweiteren steigt der Grundumsatz mit zunehmender Muskelmasse. Muskelmasse kann durch Kraft- und Ausdauertraining durch das in normaler Mischkost enthaltene Eiweiss aufgebaut werden.
Nun meine speziellen Fragen:
Ich habe 10kg Übergewicht, das ich auf gesunde Art und Weise loswerden möchte (keine Crash-Diät). Zu diesem Zweck absolviere ich seit 7 Wochen daheim ein Fitnessprogramm und habe meine Ernährung umgestellt. Das Fitnessprogramm sieht wie folgt aus: Ich trainiere jeweils an zwei aufeinander folgenden Tagen jeweils eine bis eineinhalb Stunde
Ernähren tue ich mich folgendermassen:
Ich trinke viel stilles Mineralwasser und grünen Mate-Tee (inges. ca. 3 L täglich). Zum Frühstück esse ich eine Scheibe Schwarzbrot mit Magerquark. Zur Arbeit nehme ich mir Obst mit (hauptsächlich Äpfel, aber auch Bananen) und manchmal Salat mit Essig-Öl-Dressing (wenig). Abends esse ich meist frische Gemüsesuppe, dazu eine Scheibe Schwarzbrot und trinke Buttermilch/Molke/Mageryoghurt. Meine Blutwerte sind gut; allerdings muss ich ein Eisenpräparat einnehmen, da ich Vegetarier bin.
"Problematisch" ist nun, dass mein Gewicht seit drei Wochen stagniert, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass meine Energiebilanz mit den angegebenen Ertüchtigungen und der angegebenen Kalorienzufuhr negativ sein müsste.
Meine naive Erklärung ist, dass mein Grundumsatz gefallen sein muss, oder dass sich mein Körper an die geringe Zufuhr gewöhnt hat und nun die Nahrungsmittel besser ausnutzt. Sollte dies der Fall sein, wäre es dann nicht logisch, Muskelaufbau herbeizuführen, um so den Grundumsatz zu steigern? Kann es sein, dass ich durch die negative Energiebilanz die muskelaufbauende Wirkung des Trainings unterminiere? Meine diesbzgl. Vermutung ist, dass ich mehr Eiweiss zu mir nehmen müsste, um mit dem angesprochenen Training Muskelaufbau zu provozieren. Nehmen wir einmal an, ich würde verstärkt eiweisshaltige, fleischlose Lebensmittel zu mir nehmen (Magerquark etc.), um diesen Effekt zu erzielen, wendet sich dann nicht schnell die Energiebilanz wieder in den neutralen bzw. positiven Bereich? Ist es überhaupt möglich, GLEICHZEITIG Muskelmasse aufzubauen und Fett abzubauen?
Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet. Bestimmt habe ich irgendetwas nicht korrekt interpretiert und mache deshalb was falsch. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich trotz der Kalorieneinschränkung bei gesteigerter Aktivität kein Gewicht mehr verliere.
Schöne Grüsse,
Christoph