Nach OP traurigkeit

Um ehrlich zu sein hört sich das nicht so gut an und ich würde nochmal einen Arzt aufsuchen. Das ist doch keine Situation in der es vorwärts geht und sollte doch keine Situation für lange sein.
 
A

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Re: Nach OP traurigkeit
Da meine Frau Psychologin/ Psychotherapeutin ist und ich sehr viel aus ihrem Berufsalltag mit erlebe, würde ich schlußfolgern, das du in einer lupenreinen Depression hängst. Dieses Problem wird sich allerdings nicht von allein (auf-) lösen, sondern eher noch verschlechtern. Du hast weiter oben geschildert, dass du diese Schwierigkeiten schon einige Male hattest und es wieder von selbst gegangen ist. Darauf würde ich mich, vor allen Dingen mit zunehmenden Alter, nicht mehr verlassen, sondern ernsthaft in Erwägung ziehen, dich doch medikamentös einstellen zu lassen. Gerade in diesem Bereich hat die Pharmakologie enorme Fortschritte gemacht und vielen Menschen konnte geholfen werden. Medikamente sind keine Schande und es ehrt dich, wenn du ohne auskommen möchtest, aber manchmal geht es nicht. Hier im Forum haben sich alle große Mühe gegeben, dir zu helfen. Jedoch sind wir keine Fachleute und via Net ist es völlig ausgeschlossen, eine eindeutige Diagnose zu stellen, zumal das schon Psychiatern im Direktkontakt meist nicht leicht fällt. Wenn du die von dir beschriebenen Gedanken tatsächlich hast und jetzt rede ich hier Klartext: diese Gedanken beinhalten suizidale Ideen, wie zum Beispiel, ich möchte nicht mehr aufwachen etc., dann laß' dich bitte mit entsprechenden Medikamenten versorgen (geht auch temporär begrenzt) oder stationär zur Beobachtung einweisen.
 
Ich danke jeden für die Hilfe!

@Olaf danke für das Urteil, allerdings stimmt es nicht das es schlimmer wird mir geht es von Tag zu Tag von Stufe zu Stufe ein wenig besser.... ZB hab ich schon 4 Tage nicht geweint....

LG!
 
Ich danke jeden für die Hilfe!

@Olaf danke für das Urteil, allerdings stimmt es nicht das es schlimmer wird mir geht es von Tag zu Tag von Stufe zu Stufe ein wenig besser.... ZB hab ich schon 4 Tage nicht geweint....

LG!


würde es trotzdem nicht unterschätzen. wenn du depressiv bist, dann kann das kommen und gehen. kann sein, dass du zwei monate nix hast und dann plötzlich in ein loch fällst - glaub mir ich kenn mich damit aus. würde auf jeden fall regelmäßig einen psychotherapeuten konsultieren.
 
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Re: Nach OP traurigkeit
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