Muskelzuwachs in Bezug auf gen. Veranlagung

Expseeker

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Hallo !

Wie einige von euch sicher bereits wissen hat der Menschliche körper grundlegend 2 unterschiedliche Muskelarten.

Zum einen währen da die ausdauerenden Muskelfasern, und
die zweite Muskelart sind die Muskelfasern welche für die
Schnellkraft verantwortlich sind.
Beim klassischen Krafttraining reizt man mit den 8-10 Wiederholungen die Muskelgruppe welch für die Schnellkraft verantwortlich ist, da diese angeblich schneller wächst.

nun zu meiner frage:
ich persönlich gehöre zu der Gruppe von Menschen die eher ausdauerende Muskeln haben (Leptosom)

würde es da nicht mehr sinn machen durch ein anderes training (mehr Wiederholungen /weniger gewicht) zum Muskelaufbau zu gelangen?

grund für meine frage is ein buch, welches ich entdeckt habe,
wo es um eine solche theorie geht(hab das buch nur überflogen)

was haltet ihr davon?
 
Der Mensch hat 2 Arten Muskeln, stimmt.
Aber die sind anders unterschieden. (Die einen sind z.b. willentlich nicht beeinflussbar (Darm etc), .... )

Was Du meinst sind verschiedenartige Muskelfasern.
Körpertypbezogenes Training mach schon Sinn, wenn man es auf die Erholung bezieht.
Ansonsten nicht, da der erwünschte grosse Muskelquerschnitt kaum von den ausdauernden Fasern erreicht werden kann.
Also müssen die "schnellen" Fasern im Mittelpunkt des Interesses stehen. Ob nun ektomorph oder endomorph oder (für die Glücklichen) mesomorph ist egal. Nur der Erholungsbedarf ist unterschiedlich.

Vielleicht ist auch dieser Artikel von der deutschen Zeitschrift für Sportmedizin für Dich interessant:
http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/images/heft0302/a03_0302.pdf
 
Die Muskelfaserverteilung ist genetisch festgelegt

und hat nichts mit dem körperbau zu tun. ein leptosomer hat also nicht von vornherein mehr st-fasern. siehe meine postings zu dem thema (nutze die suchfunktion des archivs!). die prinzipien des krafttrainings gelten für jedermann. aber natürlich ist auch die veranlagung zum "muskelprotz" genetisch festgelegt.
gruß, kurt
 
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