Hi Leute,
ich betreib das Bodybuilding zu 100% natural. Ja ich verwend nicht mal Creatin zur Leistungssteigerung und möchte es auch in Zukunft nicht ausprobieren. Selbst das Proteinpulver versuch ich in letzter Zeit zu reduzieren und mir alles aufgrund einer ausgewogenen Ernährung zuzuführen. Mal ehrlich, 2,2 g pro kg Körpergewicht (Magermasse) kriegt man auch so locker zusammen.
Was mich beschäftigt und da interessiert mich eure Meinung, (1) wie stark kann man an Kraft zulegen, wenn man dem Körper nicht mehr Energie liefert als bisher?
Dazu ein Beispiel: Ich wiege zur Zeit ca. 87 kg auf 182 cm und hab ca. 12,5 % Körperfett - also ca. 76 kg fettfreie Masse. Wenn ich nun meine Kalorienmenge von derzeit ca. 3200-3500 kcal auf 3000 kcal reduziere und mein Training - was mir bisher außerordentlich gute Ergebnisse lieferte (ca. 0,5-1 cm Bizepsumfrang mehr pro Monat) - weitermache wie bisher, dann müsst ich doch langsam aber sicher meinen Körperfettanteil reduzieren und halten können, oder? Ziel Magermasse bis maximal 80 kg oder Erreichtes erhalten und Körperfett auf unter 10% zu reduzieren (6-7 % wären bombig).
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem: Meine Erfahrung zeigt mir, dass wenn ich weniger Nahrung zu mir führe automatisch meine Leistung auch zurückgeht und esse ich wie ich grad Hunger habe, dann steigt auch mein Gesamtgewicht. Da ich aber nicht noch Massiger werden will (meine Hemden passen mir alle nicht mehr), sondern einfach qualitativ besser werden möchte (dadurch sieht man ja auch gleich Massiger aus, ohne Klamotten-Effekt), aber auch an Kraft zunehmen möchte, hab ich ein Problem. Denn (2) ist es nicht so, dass mehr Kraft auch gleich mehr Muskelmasse bedeutet? Ich hab halt diese Erfahrung bei mir gemacht. Wie sieht eure Erfahrung da aus? (3)Kann ich meine Kraft dennoch ziemlich steigern, obwohl ich meine Muskelmasse annähernd konstant halte? Sollte das nach eurer Meinung dennoch gut möglich sein, dann käme meine nächste Frage dazu, wie hoch ihr die Kraftsteigerung noch einschätzen würdet? Ich drück z.B. zur Zeit 1x 100 Kilo beim Bankdrücken, (4) wieviel Potenzial (ganz grob geschätzt) könnte ich da noch aus mir herausholen, wenn ich mit gleicher Kalorienzahl weitertrainieren würde?
Im Internet find ich dazu auch nichts, da die Ergebnisse von Gewichthebern ja viel mit Technikverbesserung zu tun haben und genauso wie bei Kraftdreikampf sicher viel Stoff (Anabolika usw.) dazukommt.
Ich trainiere seit September 2002, wobei ich letztes Jahr 5 Monate Pause machen musste, aufgrund von Sehnenansatzentzündungen an den Ellbogen, welche ich aber sehr erfolgreich auskuriert habe. Nur einmal hab ich sie wieder mehr gespürt und das war genau da, als ich meine Kalorien reduzierte und dennoch gleich intensiv weitertrainierte. Hab in letzter Zeit schon öfters gehört, dass sich die meisten Bodybuilder fast immer in der Wettkampfvorbereitung verletzten. (5) Vielleicht hängen Verletzungen ja auch mit der geringeren Nahrungszufuhr zusammen (Gelenkschmiere, Wassereinlagerungen usw. können da ja schützende Funktionen einnehmen), wie seht ihr das? Eure Erfahrung?
Ein paar Fotos mit Daten von mir findet ihr auf meiner Homepage unter Fotos. Klickt auf das letzte Foto in der Fotogalerie.
http://members.chello.at/hubert.m/homepage.html
Eure Meinung würde mich sehr interessieren.
Schöne Grüße aus Tirol (Innsbruck),
Hubert (alias Dimitri)
ich betreib das Bodybuilding zu 100% natural. Ja ich verwend nicht mal Creatin zur Leistungssteigerung und möchte es auch in Zukunft nicht ausprobieren. Selbst das Proteinpulver versuch ich in letzter Zeit zu reduzieren und mir alles aufgrund einer ausgewogenen Ernährung zuzuführen. Mal ehrlich, 2,2 g pro kg Körpergewicht (Magermasse) kriegt man auch so locker zusammen.
Was mich beschäftigt und da interessiert mich eure Meinung, (1) wie stark kann man an Kraft zulegen, wenn man dem Körper nicht mehr Energie liefert als bisher?
Dazu ein Beispiel: Ich wiege zur Zeit ca. 87 kg auf 182 cm und hab ca. 12,5 % Körperfett - also ca. 76 kg fettfreie Masse. Wenn ich nun meine Kalorienmenge von derzeit ca. 3200-3500 kcal auf 3000 kcal reduziere und mein Training - was mir bisher außerordentlich gute Ergebnisse lieferte (ca. 0,5-1 cm Bizepsumfrang mehr pro Monat) - weitermache wie bisher, dann müsst ich doch langsam aber sicher meinen Körperfettanteil reduzieren und halten können, oder? Ziel Magermasse bis maximal 80 kg oder Erreichtes erhalten und Körperfett auf unter 10% zu reduzieren (6-7 % wären bombig).
Jetzt aber zu meinem eigentlichen Problem: Meine Erfahrung zeigt mir, dass wenn ich weniger Nahrung zu mir führe automatisch meine Leistung auch zurückgeht und esse ich wie ich grad Hunger habe, dann steigt auch mein Gesamtgewicht. Da ich aber nicht noch Massiger werden will (meine Hemden passen mir alle nicht mehr), sondern einfach qualitativ besser werden möchte (dadurch sieht man ja auch gleich Massiger aus, ohne Klamotten-Effekt), aber auch an Kraft zunehmen möchte, hab ich ein Problem. Denn (2) ist es nicht so, dass mehr Kraft auch gleich mehr Muskelmasse bedeutet? Ich hab halt diese Erfahrung bei mir gemacht. Wie sieht eure Erfahrung da aus? (3)Kann ich meine Kraft dennoch ziemlich steigern, obwohl ich meine Muskelmasse annähernd konstant halte? Sollte das nach eurer Meinung dennoch gut möglich sein, dann käme meine nächste Frage dazu, wie hoch ihr die Kraftsteigerung noch einschätzen würdet? Ich drück z.B. zur Zeit 1x 100 Kilo beim Bankdrücken, (4) wieviel Potenzial (ganz grob geschätzt) könnte ich da noch aus mir herausholen, wenn ich mit gleicher Kalorienzahl weitertrainieren würde?
Im Internet find ich dazu auch nichts, da die Ergebnisse von Gewichthebern ja viel mit Technikverbesserung zu tun haben und genauso wie bei Kraftdreikampf sicher viel Stoff (Anabolika usw.) dazukommt.
Ich trainiere seit September 2002, wobei ich letztes Jahr 5 Monate Pause machen musste, aufgrund von Sehnenansatzentzündungen an den Ellbogen, welche ich aber sehr erfolgreich auskuriert habe. Nur einmal hab ich sie wieder mehr gespürt und das war genau da, als ich meine Kalorien reduzierte und dennoch gleich intensiv weitertrainierte. Hab in letzter Zeit schon öfters gehört, dass sich die meisten Bodybuilder fast immer in der Wettkampfvorbereitung verletzten. (5) Vielleicht hängen Verletzungen ja auch mit der geringeren Nahrungszufuhr zusammen (Gelenkschmiere, Wassereinlagerungen usw. können da ja schützende Funktionen einnehmen), wie seht ihr das? Eure Erfahrung?
Ein paar Fotos mit Daten von mir findet ihr auf meiner Homepage unter Fotos. Klickt auf das letzte Foto in der Fotogalerie.
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Eure Meinung würde mich sehr interessieren.
Schöne Grüße aus Tirol (Innsbruck),
Hubert (alias Dimitri)