Mal was Witziges ...

wutesch

New member
... oder vielleicht doch eher etwas Nachdenkliches (oder gar Trauriges)?

Mein Fitnesstudio liegt im 3. Stock eines großen ehemaligen Fabrikgebäudes. Hier hinauf können alternativ ein Fahrstuhl oder ca. 90 recht steile Stufen genutzt werden.

Mir liegt leider keine offiziellen Statistik der von den Besuchern genutzten Wege vor, die eigene Beobachtung zeigt jedoch, dass maximal nur 5% aller Fitnesswilligen die Treppe nutzen !?!?!?

Erstauntes Nachfragen meinerseits wird dann meist so beantwortet: "Also Treppesteigen ist überhaupt nicht mein Ding. Da kommt man ja so außer Atem und dann bin ich auch kaum noch in der Lage, mein volles Fitnessprogramm durchzuziehen."

Einige von denen treffe ich dann natürlich u.a. auch als "Spaziergänger auf dem Laufband" wieder (beim "vollen Fitnessprogramm").

Wenn diese dreimal jeweils die Treppen rauf- und runtergehen würden, würden sie wirklich ein (kleines) Fitnessprogramm durchziehen. Daneben könnten sie dann auch noch die nicht ganz unerheblichen Kosten für das Fitnessstudio sparen!

Es gibt natürlich auch eine Menge Fitness-Studiobesucher, die den Fahrstuhl nutzen und oben wirklich ein anstrengendes Programm absolvieren.

Für mich bleibt es jedoch ein Widersinn, nicht die Treppe zu nutzen!

Wolfgang
 
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Stell Dir vor

lieber Wolfgang, manche gehen zum Singeltreff ins Studio und wieder andere nutzen es als Alibi, wen wunderts.:D
Wenn Menschen die Erkenntnis wiedererlangen würden, dass Bewegung gleich Gesundheit bedeutet, wäre viel gewonnen!:cool: :)
Aber ich freu mich schon, dass es viele Faulis, Singels und Alibisportler gibt, den Hauptsache sie bewegen sich , wenn auch nur eh bissl. Besser als garnix tun ist es allemal.

lg Angi:)
 
Angi schrieb:
lieber Wolfgang, manche gehen zum Singeltreff ins Studio und wieder andere nutzen es als Alibi, wen wunderts.:D
Wenn Menschen die Erkenntnis wiedererlangen würden, dass Bewegung gleich Gesundheit bedeutet, wäre viel gewonnen!:cool: :)
Aber ich freu mich schon, dass es viele Faulis, Singels und Alibisportler gibt, den Hauptsache sie bewegen sich , wenn auch nur eh bissl. Besser als garnix tun ist es allemal. lg Angi:)

Das lese ich in diesem Forum andauernd: "Ein bissl was tun ist besser als gar nichts!"
Richtig - wie ein bissl krank zu sein besser ist als ganz krank zu sein!
Nicht genug ist auch zu wenig und in einem Fitness-Forum sollten die Ansprüche nicht allzu tief sinken.

Wolfgang
 
wutesch schrieb:
Nicht genug ist auch zu wenig und in einem Fitness-Forum sollten die Ansprüche nicht allzu tief sinken.
Hast ja mitbekommen, die Obergurus vertreten 2 Stunden die Woche als völlig ausreichend. Wer mehr vertritt ist "unwissenschaftlich und zwangsneurotisch".... Von wessen Ansprüchen redest Du also?
 
mipooh schrieb:
Hast ja mitbekommen, die Obergurus vertreten 2 Stunden die Woche als völlig ausreichend. Wer mehr vertritt ist "unwissenschaftlich und zwangsneurotisch".... Von wessen Ansprüchen redest Du also?

Ich glaube nicht, dass hier im Forum von den wirklichen Experten auch nur einer die Meinung vertritt, dass 2 Stunden Training die Obergrenze, oder auch nur das Optimum seien!
Aber auch 10 Stunden Training die Woche können ineffizient gestaltet werden, die Dosis (Dauer und Intensität) ist für den Erfolg entscheidend!

Wolfgang
 
Mipooh, die Aussage war, dass 2 Stunden die Woche sind grundsätzlich ausreichend sind, um nicht vorzeitig einzugehen und die Gesundheit zu erhalten

Was genau willst du denn gerade mit deinem Gemeckere bezwecken?
 
StefanB schrieb:
Mipooh, die Aussage war, dass 2 Stunden die Woche sind grundsätzlich ausreichend sind, um nicht vorzeitig einzugehen und die Gesundheit zu erhalten.

Hallo Stefan,

ich habe das auch nie anders gelesen, dennoch bin ich der Meinung, dass die Publikation solcher absoluten Untergrenzen für die Erhaltung von Fitness eher wissenschaftlichen Charakter hat und nur wenig zu einer effektiven individuellen Trainingsgestaltung beiträgt. Dazu fordert es geradezu zu(böswilligen) Missverständnissen heraus. ;)

Ziel muss immer die Integration von Sport (intensive Bewegung) in den täglichen Lebensablauf sein. Nur dann ist eine dauerhafte Ausübung gewährleistet. Ob dass mit 4 x 0,5 Stunden Sport die Woche bewerkstelligt werden kann, bleibt zweifelhaft. Daneben müssen die einzelnen Einheiten dann schon derart intensiv sein (wg. der notwendigen Dosis = Dauer + Intensität), dass ich meinen Zweifel habe, dass dies gerade von älteren Anfängern noch akzeptiert würde.

Wolfgang
 
Servus Wolfgang!

Klar, da sind wir einer Meinung. Verhinderung von verfrühtem Abgang und Aufbau von Fitness sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Umso weniger gefällt es mir, wenn diese 2 völlig verschiedenen Aussagen in einen Topf geschmissen werden, um gegen Kurt vorzugehen... wobei "vorgehen" ganz klar ein Euphemismus ist...
 
StefanB schrieb:
Servus Wolfgang!
Klar, da sind wir einer Meinung. Verhinderung von verfrühtem Abgang und Aufbau von Fitness sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Umso weniger gefällt es mir, wenn diese 2 völlig verschiedenen Aussagen in einen Topf geschmissen werden, um gegen Kurt vorzugehen... wobei "vorgehen" ganz klar ein Euphemismus ist...

Moin Stefan,

das hast du nett gesagt. Im Übrigen haben wir noch eines gemeinsam: Wir sind beide gleichermaßen Fans von Kurt!

Tschüss, Wolfgang
 
@ StefanB
Kannst ja nachlesen, wie die Stellungnahme der "Experten" zum Thema 5 Stunden pro Woche war. 2 Stunden wurden als völlig ausreichend zur Erhaltung einer überdurchschnittlichen Fitness verteidigt und als wissenschaftlich belegt. Da hat offenbar Kurt verschiedene Dinge in einen Topf geschmissen. Er macht ja aus Leuten, die mehr regelmäßig tun /tun wollen gleich Zwangsneurotiker.
Ich bin absolut kein Fan von Kurt, auch wenn ich die meisten seiner Texte (nicht Postings) gelesen und weitestgehend für ok und informativ befunden habe.

@ wutesch
Ich finde nicht, dass Sport unbedingt immer und nur "effektiv" sein muss. Möglichst geringer Aufwand bei maximalem Ergebnis. Am Ende sollte rauskommen, dass man mit sich, seinen Leistungen und seinem Erleben in dieser Zeit zufrieden ist. Ich mache lieber etwas länger, habe auch die Zeit dafür zur Verfügung und erlaube mir, es so zu tun, wie es sich für mich in jeder Hinsicht gut anfühlt. Wenn ich beim Sport noch (innerlich) den REFA-Fachmann danebenstehen hätte, würde ich es sicher kaum geniessen können.
 
mipooh schrieb:
@ wutesch
Ich finde nicht, dass Sport unbedingt immer und nur "effektiv" sein muss. Möglichst geringer Aufwand bei maximalem Ergebnis. Am Ende sollte rauskommen, dass man mit sich, seinen Leistungen und seinem Erleben in dieser Zeit zufrieden ist. Ich mache lieber etwas länger, habe auch die Zeit dafür zur Verfügung und erlaube mir, es so zu tun, wie es sich für mich in jeder Hinsicht gut anfühlt. Wenn ich beim Sport noch (innerlich) den REFA-Fachmann danebenstehen hätte, würde ich es sicher kaum geniessen können.

Ein unbegrenzter Zeitrahmen läßt einem natürlich einen sehr breiten Spielraum für die Sportausübung! Die meisten haben allerdings neben Beruf, Familie und Freundeskreis durchaus zeitlich limitierende Faktoren zu berücksichtigen. In erster Linie denen muss ein effizienter Weg zur Fitness aufgezeigt werden.

Wolfgang
 
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