Mani24
New member
Da die Intresse beim Thema "luzidem Träumen" bei euch sehr groß war, erstelle ich nun einen Thread darüber.
Luzides Träumen
Was ist luzides Träumen?
Unter luzidem Träumen versteht man einen Traumzustand, bei dem man sich völlig bewusst ist, dass man träumt.
In diesem Zustand ist es der träumenden Person möglich seine Traumwelt beliebig zu verändern. Man ist dabei nicht auf Physikalische Gesetze beschränkt und kann deswegen z.B: Fliegen, seine Umgebung verändern und unnendlich viele andere Sachen.
Während des Schlafs wechseln die Muster der Wellen je nach Phase zwischen Alpha, Theta, Delta und manchmal Beta. Um luzid zu träumen muss das Gehirn während einer Traumphase mit Theta Wellen, kurz in die Alpha Frequenz wechseln, was zum Aufwachen führt. Wenn man aber schnell genug wieder in die Theta Frequenz zurückspringt, träumt man weiter, behält aber das wache Bewusstsein. Man befindet sich nun in einem Klartraum, ist sich also dessen bewusst, dass man träumt und kann den Traum selbst steuern. Doch wie sind die verschiedenen Traumphasen aufgebaut?
Bevor wir mit den konkreten Techniken anfangen, sollten wir wissen, wie ein Traum „funktioniert“.
Tagsüber, wenn Du normale Tätigkeiten ausführst, funktioniert Dein Gehirn auf so genannten „Beta-Wellen“. Wenn Du Dich hinlegst und die Augen schließt und Dich ausruhst, arbeitet Dein Gehirn auf „Alpha-Wellen“ (z.B. Wenn Du Dich auf einem Sofa entspannst).
Phase 1 – ‚Halbschlaf’
Wenn Du Dir erlaubst „in den Traum abzudriften“ wirst Du nach 5 bis 10 Minuten in die Halbschlaf-Phase kommen. Das ist eine Phase zwischen Schlaf und Wachsein, in der sich Deine Muskeln lockern und vor Deinem geistigen Auge Bilder erscheinen (bunte Punkte und kurze Szenen). Nur wenige Menschen, die nicht wissen, dass so etwas existiert, bemerken diese Szenen.
Phase 2 – Flacher Schlaf
Nach der Halbschlaf-Phase verfällst Du in einen flachen Schlaf, Dein Gehirn arbeitet nun auf „Theta-Wellen“. Diese Phase dauert ca. 20 Minuten und in ihr ist es einfach Dich zu wecken Wenn Du während dieser Phase aufgeweckt wirst, merkst Du nicht, dass Du überhaupt geschlafen hast. Für Neugierige: Diese Phase ist ein Status tiefer Entspannung, den man auch in Trance erreichen kann.
Phase 3 – Tiefer Schlaf
Ungefähr 20 Minuten nachdem Du in den flachen Schlaf gefallen bist, gehst Du in den tiefen Schlaf üer. Hier arbeitet das Gehirn auf „Delta-Wellen“, Dein Herz beginnt, langsamer zu schlagen und Du atmest in längeren regulären Rhythmen. Wenn Du in dieser Phase aufwachst, fühlst Du Dich, als ob es in Deinem Kopf lärmen würde (ziemlich desorientiert, Du weißt, was ich meine ;-)).
Rückkehr zu den Phasen 2 und 3
Nach dem tiefen Schlaf kehrst Du zu den Phasen 2 zurück und dann wieder in die Phase 3 (Tiefer Schlaf). Dieser Prozess dauert ca. 90 bis 120 Minuten und wird als „N-REM“ (Phase 2 und 3) bezeichnet.
Phase REM (Phase 4)
Hier beginnt der eigentliche Traum. Die Phase REM (Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen) folgt der Phase N-REM. In der REM-Phase arbeitet das Gehirn so, als wären wir wach, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller. Hier erleben wir all unsere Träume. Das Gehirn und der Körper arbeiten wies im Wachzustand, jedoch ist der Körper verkrampft, damit wir uns nicht bewegen.
Zusammenfassung
Nach der REM-Phase (Phase 4) kehren wir zum flachen Schlaf zurück, anschließend in die N-REM-Phase und dann wieder in die REM-Phase und das alles wiederholt sich bis zum erwachen. Die erste REM-Phase dauert ca. 10-20 Minuten und dessen Länge steigt, desto länger wir schlafen. In den letzten zwei Stunden Schlaf, kann die REM-Phase sogar bis zu einer Stunde dauern.
Insgesamt dauert ein Schlaf-Zyklus ca. 90 Minuten, somit durchlebst Du während einer Nacht 4 bis 5 Zyklen, was heißt, dass Du vier- bis fünfmal in die REM-Phase fällst und Du letztendlich jede Nacht 4 bis 5 verschiedene Träume haben wirst.
(quelle: traum-welt.org)
Was bringt mir luzides Träumen für Vorteile?:
Bei luzidem Träumen kann man sich selbst, seine Bedüfnisse, seine Wünsche, seinen Charakter, wie gesagt einfach sich selbst kennenlernen.
Der größte Vorteil ist jedoch einfach nur das man machen kann was man will, absolut ohne Einschränkungen.
Du wolltest schon immer mal fliegen, deine Welt wie ein Gott verändern, oder überhaupt mal mit deinem Traumcharakter interagieren?
Dann mach es doch!
Auch von Vorteil ist die Tatsache das man sich, nach dem Erwachen, wirklich munter, glücklich, ausgeschlafen und voller Energie fühlt. Dadurch wird der Schul- oder Arbeitstag richtig toll werden.
Bei einem luziden Traum kann man den Traum jederzeit selber beenden und aufwachen.
Aber einer der größten Vorteile ist das man seine Ängste bekämpfen kann.
Einige Beispiele:
Ängste Bekämpfen: Du hast Angst vor Spinnen? Im Traum kannst du diese Angst überwinden indem du sie über deinen Körper kraxeln lässt.
Sucht bekämpfen: Du hast im Traum Zugang zu deinem Unterbewusst sein, also kannst du indem du dir im Traum oft einredest dast du ohne (zB) Zigaretten super klar kommst. Bzw. kannst du als Raucher im Traum rauchen ohne das dies dir schaden wird (was aber nicht gegen die Sucht hilft)
Sport: Ihr traut euch im Real Life keinen Rückwärtssalto machen? Probiert es im Traum aus. Wenn ihr im Traum öfters übt, wird es dir im Real Life leichter fallen.
Man kann Sex mit berühmten Personen haben oder jemanden umbringen. Man kann sich in einen Drachen verwandeln oder Pokemon fangen. Eure Fantasie ist Grenzenlos!
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um luzides Träumen zu erlernen. Viele verschiedene Methoden. Ich schreibe euch hier auf, wie es am besten geht:
Wie lerne ich luzides Träumen?
1. Reality - Cheks:
Frage dich täglich jede Stunde: Träume ich gerade?
Habe ich genau fünf finger? (Im Traum stimmt die Anzahl der Finger oft nicht)
Schau auf die Uhr (Meistens geht der Zeiger zu schnell oder zu langsam)
Konzentriere dich auf einen Punkt, er wird im Traum verschwommen zu sehen sein.
Wie bin ich an den Ort hingekommen, andem ich mich befinde? (ein Traum beginnt meistens irgendwo)
Drehe dich schnell im Kreis, wenn du stehen bleibst wird sich der Raum um dich herrum weiter drehen.
Wenn man diese Sachen täglich bewusst macht, dann wird man es im Traum auch machen, sodass einem klar wird, das man träumt.
2. Brainwave Musik:
Töne mit verschiedenen Frequenzen werden über Kopfhörer auf beiden Ohren abgespielt.
Da die Frequenzen auf beiden Ohren unterschiedlich sind, bildet das Gehirn mit seinen Wellen die Differenz dieser Tonfreqzenzen, indem es selbst eine bestimmte Frequenz annimmt. Auf diese Weise ist es möglich die Gehirnwellen zu beinflussen und luzide Träume hervorzurufen. Das Gehrin nimmt den beschriebenen Wechsel von Theta nach Alpha und zurück vor und wird in den richtigen Frequenzen gehalten. Das heißt nicht, dass die Beats die volle Kontrolle über das Gehirn übernehmen, sondern lediglich, dass sie es beinflussen, sich auf bestimmte Wellentypen einzustellen, die entscheidend für das Klarträumen sind. Der Träumer selbst hat dadurch die Kontrolle über seinen Traum und kann auch jederzeit daraus aufwachen.
(Quelle: luzidestraeumen.com)
Brainwave Tracks findet ihr sehr viele in Youtube.
3. Traumtagebuch:
Zu Beginn sollte man ein Traumtagebuch führen. Dieses hilft dabei sich mit den Träumen zu beschäftigen und die Traumerinnerung zu fördern.
Dazu brauchst du ein Notizbuch. Lege dieses direkt neben dein Bett. Wenn du am Morgen aufwachst nimmst du dir 5 Minuten Zeit und schreibst alles auf, an das du dich aus dem Träumen erinnern kannst. Mach dies vor dem Aufstehen und versuche alle Details zu notieren.
Wenn man sich vornimmt, sich an seine Träume zu erinnern, dieses auch häufiger passiert. Es kann also durchaus hilfreich sein, abends noch einige Minuten daran zu denken, dass man sich am nächsten Morgen an die Träume erinnern will. Sobald ihr wach seit, nehmt euch den Notitzblock zur Hand (am besten ohne die Liegelage zu ändern) und schreibt soviel ihr wisst los. Da man jede Nacht 4-5 Träume hat. Kann es durchaus vorkommen das man in der Nacht 3 Träume bewusst wahrnimmt und alle aufschreibt, und morgens wenn man wachwird schaut man auf seinen Block, da stehen 4 Träume aufgeschrieben, obwohl man sich nichtmal aufs Träumen bzw. aufs Aufschreiben erinnern kann.
So trainiert man luzides Träumen.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten um luzides Träumen hervorzurufen:
zB.:
Vitamin B6
Vitamin B6 soll in überdosierter Form (ca. 300 mg, Tagesdosis etwa 50 mg) sehr klartraumfördernd wirken. Dieses Vitamin dient zur Konzentrationssteigerung und hilft bei Schlafstörungen.
Vorteile:
• wirkt recht gut und schnell
• fördert auch das Erinnerungsvermögen
• günstig in der Apotheke zu bekommen
Nachteile:
• kann nach einer Zeit abhängig machen
• jeder verträgt es anders
Suggestionen
Sag zu dir selbst bevor du Schlafen gehst:
"Ich werde heute Nacht luzid träumen"
So redest du deinem Unterbewusst sein ein, das du luzid träumen wirst, und so wird auch die Wahrscheinlichkeit höher, das man luzid träumt.
10 Regeln zum besseren Klarträumen
1. Stelle dir die kritische Frage, ob du wach bist oder träumst mindestens 5 bis 10 Mal am Tag.
2. Stelle dir dabei intensiv vor, wie du dich in einem Traum befindest und jede Wahrnehmung geträumt ist.
3. Achte auf die Zeitlinie, weißt du wie du hier hingekommen bist? Führe auch andere Realitäts-Checks durch.
4. Bleib kritisch, zum Beispiel wenn etwas Ungewöhnliches passiert.
5. Schlafe ausreichend und gut.
6. Stelle dir Trauminhalte vor (z.B. du bist der Kaiser von China) und schau ob du noch wach bist.
7. Schlafe mit dem Gedanken ein, dass du einen Klartraum haben wirst (MILD-Technik).
8. Führe ein Traumtagebuch.
9. Nimm dir eine bestimmte Handlung für den Traum vor (Intension).
10. Übe regelmäßig, aber nicht verbissen und bleib geduldig.
Das wichtigste hab ich nun schonmal geschrieben. Bei weiteren Fragen kommentiert einfach
Viel Spaß beim luzidem Träumen 
Luzides Träumen
Was ist luzides Träumen?
Unter luzidem Träumen versteht man einen Traumzustand, bei dem man sich völlig bewusst ist, dass man träumt.
In diesem Zustand ist es der träumenden Person möglich seine Traumwelt beliebig zu verändern. Man ist dabei nicht auf Physikalische Gesetze beschränkt und kann deswegen z.B: Fliegen, seine Umgebung verändern und unnendlich viele andere Sachen.
Während des Schlafs wechseln die Muster der Wellen je nach Phase zwischen Alpha, Theta, Delta und manchmal Beta. Um luzid zu träumen muss das Gehirn während einer Traumphase mit Theta Wellen, kurz in die Alpha Frequenz wechseln, was zum Aufwachen führt. Wenn man aber schnell genug wieder in die Theta Frequenz zurückspringt, träumt man weiter, behält aber das wache Bewusstsein. Man befindet sich nun in einem Klartraum, ist sich also dessen bewusst, dass man träumt und kann den Traum selbst steuern. Doch wie sind die verschiedenen Traumphasen aufgebaut?
Bevor wir mit den konkreten Techniken anfangen, sollten wir wissen, wie ein Traum „funktioniert“.
Tagsüber, wenn Du normale Tätigkeiten ausführst, funktioniert Dein Gehirn auf so genannten „Beta-Wellen“. Wenn Du Dich hinlegst und die Augen schließt und Dich ausruhst, arbeitet Dein Gehirn auf „Alpha-Wellen“ (z.B. Wenn Du Dich auf einem Sofa entspannst).
Phase 1 – ‚Halbschlaf’
Wenn Du Dir erlaubst „in den Traum abzudriften“ wirst Du nach 5 bis 10 Minuten in die Halbschlaf-Phase kommen. Das ist eine Phase zwischen Schlaf und Wachsein, in der sich Deine Muskeln lockern und vor Deinem geistigen Auge Bilder erscheinen (bunte Punkte und kurze Szenen). Nur wenige Menschen, die nicht wissen, dass so etwas existiert, bemerken diese Szenen.
Phase 2 – Flacher Schlaf
Nach der Halbschlaf-Phase verfällst Du in einen flachen Schlaf, Dein Gehirn arbeitet nun auf „Theta-Wellen“. Diese Phase dauert ca. 20 Minuten und in ihr ist es einfach Dich zu wecken Wenn Du während dieser Phase aufgeweckt wirst, merkst Du nicht, dass Du überhaupt geschlafen hast. Für Neugierige: Diese Phase ist ein Status tiefer Entspannung, den man auch in Trance erreichen kann.
Phase 3 – Tiefer Schlaf
Ungefähr 20 Minuten nachdem Du in den flachen Schlaf gefallen bist, gehst Du in den tiefen Schlaf üer. Hier arbeitet das Gehirn auf „Delta-Wellen“, Dein Herz beginnt, langsamer zu schlagen und Du atmest in längeren regulären Rhythmen. Wenn Du in dieser Phase aufwachst, fühlst Du Dich, als ob es in Deinem Kopf lärmen würde (ziemlich desorientiert, Du weißt, was ich meine ;-)).
Rückkehr zu den Phasen 2 und 3
Nach dem tiefen Schlaf kehrst Du zu den Phasen 2 zurück und dann wieder in die Phase 3 (Tiefer Schlaf). Dieser Prozess dauert ca. 90 bis 120 Minuten und wird als „N-REM“ (Phase 2 und 3) bezeichnet.
Phase REM (Phase 4)
Hier beginnt der eigentliche Traum. Die Phase REM (Rapid Eye Movement = Schnelle Augenbewegungen) folgt der Phase N-REM. In der REM-Phase arbeitet das Gehirn so, als wären wir wach, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller. Hier erleben wir all unsere Träume. Das Gehirn und der Körper arbeiten wies im Wachzustand, jedoch ist der Körper verkrampft, damit wir uns nicht bewegen.
Zusammenfassung
Nach der REM-Phase (Phase 4) kehren wir zum flachen Schlaf zurück, anschließend in die N-REM-Phase und dann wieder in die REM-Phase und das alles wiederholt sich bis zum erwachen. Die erste REM-Phase dauert ca. 10-20 Minuten und dessen Länge steigt, desto länger wir schlafen. In den letzten zwei Stunden Schlaf, kann die REM-Phase sogar bis zu einer Stunde dauern.
Insgesamt dauert ein Schlaf-Zyklus ca. 90 Minuten, somit durchlebst Du während einer Nacht 4 bis 5 Zyklen, was heißt, dass Du vier- bis fünfmal in die REM-Phase fällst und Du letztendlich jede Nacht 4 bis 5 verschiedene Träume haben wirst.
(quelle: traum-welt.org)
Was bringt mir luzides Träumen für Vorteile?:
Bei luzidem Träumen kann man sich selbst, seine Bedüfnisse, seine Wünsche, seinen Charakter, wie gesagt einfach sich selbst kennenlernen.
Der größte Vorteil ist jedoch einfach nur das man machen kann was man will, absolut ohne Einschränkungen.
Du wolltest schon immer mal fliegen, deine Welt wie ein Gott verändern, oder überhaupt mal mit deinem Traumcharakter interagieren?
Dann mach es doch!
Auch von Vorteil ist die Tatsache das man sich, nach dem Erwachen, wirklich munter, glücklich, ausgeschlafen und voller Energie fühlt. Dadurch wird der Schul- oder Arbeitstag richtig toll werden.
Bei einem luziden Traum kann man den Traum jederzeit selber beenden und aufwachen.
Aber einer der größten Vorteile ist das man seine Ängste bekämpfen kann.
Einige Beispiele:
Ängste Bekämpfen: Du hast Angst vor Spinnen? Im Traum kannst du diese Angst überwinden indem du sie über deinen Körper kraxeln lässt.
Sucht bekämpfen: Du hast im Traum Zugang zu deinem Unterbewusst sein, also kannst du indem du dir im Traum oft einredest dast du ohne (zB) Zigaretten super klar kommst. Bzw. kannst du als Raucher im Traum rauchen ohne das dies dir schaden wird (was aber nicht gegen die Sucht hilft)
Sport: Ihr traut euch im Real Life keinen Rückwärtssalto machen? Probiert es im Traum aus. Wenn ihr im Traum öfters übt, wird es dir im Real Life leichter fallen.
Man kann Sex mit berühmten Personen haben oder jemanden umbringen. Man kann sich in einen Drachen verwandeln oder Pokemon fangen. Eure Fantasie ist Grenzenlos!
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten um luzides Träumen zu erlernen. Viele verschiedene Methoden. Ich schreibe euch hier auf, wie es am besten geht:
Wie lerne ich luzides Träumen?
1. Reality - Cheks:
Frage dich täglich jede Stunde: Träume ich gerade?
Habe ich genau fünf finger? (Im Traum stimmt die Anzahl der Finger oft nicht)
Schau auf die Uhr (Meistens geht der Zeiger zu schnell oder zu langsam)
Konzentriere dich auf einen Punkt, er wird im Traum verschwommen zu sehen sein.
Wie bin ich an den Ort hingekommen, andem ich mich befinde? (ein Traum beginnt meistens irgendwo)
Drehe dich schnell im Kreis, wenn du stehen bleibst wird sich der Raum um dich herrum weiter drehen.
Wenn man diese Sachen täglich bewusst macht, dann wird man es im Traum auch machen, sodass einem klar wird, das man träumt.
2. Brainwave Musik:
Töne mit verschiedenen Frequenzen werden über Kopfhörer auf beiden Ohren abgespielt.
Da die Frequenzen auf beiden Ohren unterschiedlich sind, bildet das Gehirn mit seinen Wellen die Differenz dieser Tonfreqzenzen, indem es selbst eine bestimmte Frequenz annimmt. Auf diese Weise ist es möglich die Gehirnwellen zu beinflussen und luzide Träume hervorzurufen. Das Gehrin nimmt den beschriebenen Wechsel von Theta nach Alpha und zurück vor und wird in den richtigen Frequenzen gehalten. Das heißt nicht, dass die Beats die volle Kontrolle über das Gehirn übernehmen, sondern lediglich, dass sie es beinflussen, sich auf bestimmte Wellentypen einzustellen, die entscheidend für das Klarträumen sind. Der Träumer selbst hat dadurch die Kontrolle über seinen Traum und kann auch jederzeit daraus aufwachen.
(Quelle: luzidestraeumen.com)
Brainwave Tracks findet ihr sehr viele in Youtube.
3. Traumtagebuch:
Zu Beginn sollte man ein Traumtagebuch führen. Dieses hilft dabei sich mit den Träumen zu beschäftigen und die Traumerinnerung zu fördern.
Dazu brauchst du ein Notizbuch. Lege dieses direkt neben dein Bett. Wenn du am Morgen aufwachst nimmst du dir 5 Minuten Zeit und schreibst alles auf, an das du dich aus dem Träumen erinnern kannst. Mach dies vor dem Aufstehen und versuche alle Details zu notieren.
Wenn man sich vornimmt, sich an seine Träume zu erinnern, dieses auch häufiger passiert. Es kann also durchaus hilfreich sein, abends noch einige Minuten daran zu denken, dass man sich am nächsten Morgen an die Träume erinnern will. Sobald ihr wach seit, nehmt euch den Notitzblock zur Hand (am besten ohne die Liegelage zu ändern) und schreibt soviel ihr wisst los. Da man jede Nacht 4-5 Träume hat. Kann es durchaus vorkommen das man in der Nacht 3 Träume bewusst wahrnimmt und alle aufschreibt, und morgens wenn man wachwird schaut man auf seinen Block, da stehen 4 Träume aufgeschrieben, obwohl man sich nichtmal aufs Träumen bzw. aufs Aufschreiben erinnern kann.
So trainiert man luzides Träumen.
Es gibt noch weitere Möglichkeiten um luzides Träumen hervorzurufen:
zB.:
Vitamin B6
Vitamin B6 soll in überdosierter Form (ca. 300 mg, Tagesdosis etwa 50 mg) sehr klartraumfördernd wirken. Dieses Vitamin dient zur Konzentrationssteigerung und hilft bei Schlafstörungen.
Vorteile:
• wirkt recht gut und schnell
• fördert auch das Erinnerungsvermögen
• günstig in der Apotheke zu bekommen
Nachteile:
• kann nach einer Zeit abhängig machen
• jeder verträgt es anders
Suggestionen
Sag zu dir selbst bevor du Schlafen gehst:
"Ich werde heute Nacht luzid träumen"
So redest du deinem Unterbewusst sein ein, das du luzid träumen wirst, und so wird auch die Wahrscheinlichkeit höher, das man luzid träumt.
10 Regeln zum besseren Klarträumen
1. Stelle dir die kritische Frage, ob du wach bist oder träumst mindestens 5 bis 10 Mal am Tag.
2. Stelle dir dabei intensiv vor, wie du dich in einem Traum befindest und jede Wahrnehmung geträumt ist.
3. Achte auf die Zeitlinie, weißt du wie du hier hingekommen bist? Führe auch andere Realitäts-Checks durch.
4. Bleib kritisch, zum Beispiel wenn etwas Ungewöhnliches passiert.
5. Schlafe ausreichend und gut.
6. Stelle dir Trauminhalte vor (z.B. du bist der Kaiser von China) und schau ob du noch wach bist.
7. Schlafe mit dem Gedanken ein, dass du einen Klartraum haben wirst (MILD-Technik).
8. Führe ein Traumtagebuch.
9. Nimm dir eine bestimmte Handlung für den Traum vor (Intension).
10. Übe regelmäßig, aber nicht verbissen und bleib geduldig.
Das wichtigste hab ich nun schonmal geschrieben. Bei weiteren Fragen kommentiert einfach