liebe nati,
deine frage ist eine "frequently asked". perschke hat dir bereits einen tipp gegeben, wie man die suchfunktion effizient nutzt.
merke: im grunde kann jede art der körperlichen aktivität zu einer negativen energiebilanz beitragen. krafttraining (wenn es ausreichend intensiv betrieben wird), hat nicht nur den vorteil eines über mehrere (bis zu 24) stunden anhaltenden "nachbrenneffektes", der höher ist als nach einem ausdauertraining, sondern auch den vorteil einer langfristigen steigerung des GU durch muskelmassezugewinn (der natürlich individuell ist). wenn man den zeitaufwand vergleicht, hat hinsichtlich des "abspeckens" krafttraining einen vorteil gegenüber ausdauertraining.
aber am besten ist es natürlich, man kombiniert beides - nicht primär des "abspeckens" wegen, sondern der fitness wegen.
leider wird vielfach immer noch geglaubt, man müsse während der trainingseinheit fett verbrennen, wenn man "abspecken" will. als beweis, dass dem nicht so ist, dienen sprinter: die bewegen sich nie im fettstoffwechselbereich und sind dennoch "lean" (sprich, sie haben kein gramm überflüssiges gramm fett am körper).
entscheidend ist also letztlich einzig und allein die energiebilanz. viele scheinen zu vergessen, dass muskeln in ruhe fast nur fett verbrennen - und das rund um die uhr.
übrigens: dass man mit krafttraining effizienter "abspecken" kann als mit ausdauertraining, zeigen nicht nur wissenschaftliche studien, sondern zeigt auch der alltag! ich spreche aus langjähriger erfahrung. es steht jedem frei, es mal selbst zu probieren.
ansonst ist deine frage so beantworten: mit kraftraining steigert man die muskelkraft, mit ausdauertraining die muskuläre ausdauer. ein "abspecken" soll nicht vorrangiges trainingsziel sein, sondern nur eine "willkommenen nebenwirkung".
viel spaß beim trainieren (egal, was) und liebe grüße,
kurt