Krafttraining an der "Rekom-Woche" ??

Anonym

New member
Hallo zusammen,

wie sieht es eigentlich mit der Regenerationswoche im Ausdauersport aus? Krafttraining sollte doch eigentlich nicht hinderlich sein, oder?

Zur Erläuterung:

Ich trainiere nicht "professionell", also ohne Trainer oder Verein, aber doch leistungsorientiert. Versuche mein Training nach der Superkompensationsmethode, oder zumindest soähnlich aufzubauen. Hab leider von der Theorie nicht soviel Ahnung.
Baue mein Training so auf, dass ich das Trainingspensum (Umfang * Intensität) wöchentlich steigere und jede vierte Woche eine Regenerationswoche einlege, wobei hier das Pensum geringer als in der ersten Woche ist.

Sieht ungefähr so aus.

1.Woche 10h
2.Woche 12h
3.Woche 14h
4.Woche 8h
5.Woche 11h
6.Woche 13h
7.Woche 15h
8.Woche 9h
...
...
Im Sommer wird dann viel über die Intensität variiert.

In wieweit das in Ordnung geht weiss ich nicht, aber eine gewisse Planung brauch ich halt.

Was mich nun interessiert ist, ob ich in der Woche mit vermindertem Trainingsumfang ein intensives Kratftraining (das volle Programm, ausser Beinmuskulatur) absolvieren kann, ohne das sich das negativ auf die Regeneration bzw. Kompensation auswirkt. Mag nähmlich eigentlich kein Krafttraining, aber im Winter sollte man schon ein wenig drauf achten, oder?

Danke schon mal für Eure Hilfe

Matse
 
A

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Re: Krafttraining an der "Rekom-Woche" ??
aus Runners World 8/02:

zur Reg-Woche: ... Entscheidende Voraussetzung ist allerdings, die Übungsintensität beizubehalten. Wir empfehlen daher, in einer derartigen "Ruhewoche" besonderen Wert auf 400m-Wh-Läufe in ca. 5000m-WK-Tempo zu legen. ... je ein Tag wird für Hügelläufe und 400er reserviert (auf keinen Fall 2 Tage hintereinander), 2 o. 3 nicht aufeinander folgende Tage für plyometrische übungen sowie Krafttraining für Tage, an denen ansonsten nur lockeres Laufen auf dem Programm steht.

Dem Artikel zufolge sollte man das Training sogar auf ein Drittel reduzieren!

Gruß

chianti
 
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