Korrelation zwischen Haarausfall u. Muskeltraining

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Hallo,

ich möchte zuallererst zu diesem Forum gratulieren..so etwas habe ich lange gesucht :)

Nun zu meiner Frage:
Demletzt ist mir im Studio aufgefallen, dass die meisten muskulösen ( also keine krassen Bodybuilder oder so ) Männer relativ wenige Haare noch auf dem Kopf bzw starke "ecken" haben...um meine "Untersuchung" zu erhärten habe ich noch eine Umfrage unter meinen Freunden gemacht welchen danach dann das gleiche aufgefallen ist....

Ich meine durch die durchs Muskeltraining vermehrte Testosteron Produktion könnte das doch rein theoretisch zu einem vermehrten Wachstums der Körperbehaarung kommen und zu wenige Haaren auf dem Kopf....

oder habe ich einen Zusammenhang hergestellt der keiner ist?

Freue mich auf Eure Antworten.

Alex
 
A

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Re: Korrelation zwischen Haarausfall u. Muskeltraining
Wenn ich mir ...

... die Bilder von Kurt so anschau, fallen mir da auch ein paar "Ecken" auf ;-)

Gruß

Carsten

http://www.beinecke-cad-technik.de/assets/images/db_images/Carstens Head.jpg
 
Ja, hast du! (auch nicht neu hier...)

hallo alex,

willkommen in diesem forum.
was die "ecken" bzw. haarfülle betrifft, so ist das keine frage des testosteronspiegels, sondern vielmehr der lokalen testosteronwirkung auf die haarfollikel. in diesem zusammenhang siehe die threads über "haarausfall" im forenarchiv (wir haben erst vor kurzem wieder mal darüber diskutiert).
abgesehen davon besteht keine direkte korrelation zwischen der muskelmasse und dem testosteronspiegel.
übrigens - dass deine frage hier nicht neu ist, kannst du an diesem thread sehen:winke:.

gruß, kurt
 
bin halt ein kantiger Typ

der aber nicht mehr oder weniger testosteron im blut hat wie du oder andere hier:winke:
dass meine geheimratsecken im lauf der letzten jahre größer geworden sind, habe ich auch schon festgestellt - ich führe aber darüber nicht buch, weil es mir völlig gleichgültig ist. aus genetischer sicht dürfte ich keine glatze entwickeln, und wenn doch, so lässt mich das auch kalt. ich wäre mit sicherheit kein neurotiker, der seinen scheitel knapp über ein ohr zieht, um eine handvoll haare quer über seinen schädel zu legen. ein solch frustraner versuch, seine glatze kaschieren zu wollen, ist nichts als lachhaft. vor allem dann, wenn der wind weht...:winke:
alles ok bei dir? training planmäßig?

gruß, kurt
 
Trotz väterlicher Veranlagung....

... hab ich - auch während meiner Anabolikazeit - keinen Haarausfall gehabt (dafür aber starke Akne)

Hat sich nun wohl rausgestellt, dass ich die Gene meiner Mutter geerbt hab - volles dickes Haar :)*freu* Und diese hat sie von ihren Eltern, die beide volles und dickes Haar hatten.

Zwar bin ich froh, keine hautfarbene Badekappe ( :))wie mein Bruder zu haben, aber wenns mich trifft, dann gibts nur eines: Langhaarschneider :winke:

Schönen gruß

Björn

 
Re: bin halt ein kantiger Typ

Hallo Kurt
Wäre ich ein Mann wäre es mir auch gleichgültig. Ich denke für eine Frau ist der Leidensdruck stärker, wenn man Haarausfall hat. Schliesslich sind schöne lange Haare bei einer Frau der Inbegriff von Weiblichkeit und Attrakativität.
LG, Barbara
 
Wenn der Wind weht

Mein (Stief)Vater war auch mal so ein Typ. Wenn er dann ein paar Meter gerannt ist, stand alles senkrecht.

Dann doch lieber Pierluigi Collina.

Aber genetisch zähle ich wohl auch zu den haarmäßig Begünstigten. Auch wenn es ein paar Ecken gibt.

Trainingsmäßig ist alles bestens. Langsam steigere ich den Umfang. In den ersten vier Jahreswochen habe ich 403 km hinter mich gebracht. Aber das steigert sich jetzt noch etwas. Ab dem 28.02.05 fängt dann die Vorbereitung für Hamburg wieder an. Und wie vor jeder Vorbereitung drängen sich die Fragen auf:

- was zeigen die ersten richtigen Tempoeinheiten?
- wie gut/schnell regeneriere ich?
- kann ich den Umfang vom letzen mal nochmal steigern?
- macht es überhaupt Sinn den Umfang nochmal zu steigern, oder soll man lieber etwas mehr Wert auf die Tempoeinheiten legen?
- kann ich am Ende der Vorbereitun mein Ziel für den Marathon erreichen?
- Kann ich mich insbesondere bei den Tempoeinheiten entsprechend motivieren um diese Einheiten auch intensiv durchzuziehen?

usw. Wie gesagt, jedesmal das Gleiche. Bisher bin ich immer schneller geworden. Aber auch das wird irgendwann sein Ende haben.

Gruß

Carsten

http://www.beinecke-cad-technik.de/assets/images/db_images/Carstens Head.jpg
 
Re: Ja, hast du! (auch nicht neu hier...)

In Antwort auf:

abgesehen davon besteht keine direkte korrelation zwischen der muskelmasse und dem testosteronspiegel.

Vielleicht ist es ja so, daß jemand mit einem höheren Testosteronspiegel eine höhere Aggressivität und damit auch mehr Biß für das Krafttraining aufweist. Somit gäbe es dann doch einen Zusammenhang zwischen der Muskelmasse und dem Testosteronspiegel. :winke:

Gruß, Urmel
 
Re: Ja, hast du! (auch nicht neu hier...)

Hallo Kurt,

vielen Dank für Deine schnelle und kompetente Antwort :)

Da bin ich ja beruhigt und muß nicht auf Muskeltraining verzichten.

Das bestätigt wieder die Theorie, dass man dazu neigt, Zusammehänge zu sehen und auch bestätigt zu bekommen, wo es eigentlich gar keine gibt.

Viele Grüsse

alex
 
Re: Ja, hast du! (auch nicht neu hier...)

In Antwort auf:

Vielleicht ist es ja so, daß jemand mit einem höheren Testosteronspiegel eine höhere Aggressivität und damit auch mehr Biß für das Krafttraining aufweist. Somit gäbe es dann doch einen Zusammenhang zwischen der Muskelmasse und dem Testosteronspiegel.
Wenn du jetzt noch berücksichtigst, dass diese Personengruppe aufgrund ihrer höheren Aggressivität sich öfter die Haare rauft, hierbei aufgrund ihrer Muskelmasse mehr Kraft aufwendet und sich somit die Haare ausreisst, hast du eine Korrelation zwischen Haarausfall und Muskeltraining nachgewiesen.

:lol:

http://www.christiane.langheim.info/drache.jpg
 
sag bloß...

...das wäre ein grund für dich gewesen, auf ein krafttraining zu verzichten! wenn ja, dann hast du ein problem...

gruß, kurt
 
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