Kontrolliertes Atmen bei höherem Puls als letztes Jahr

Herwig

New member
Hallo Forumsel,
blöder Titel, ich weiß...
Also wie ich heute wieder festgestellt habe, kann ich momentan bei 170-175 noch relativ gut reden. Klar bekomm ich keine Vorträge mehr hin aber ein paar Sätze gehen schon noch.
Letztes Jahr war es so, dass ich schon am oberen Ende des GA2-Bereiches bei 163 Schlägen tief atmen musste.
Mein Maximalpuls liegt auf dem Rad bei 196 und ich bin in meinem 3.Jahr.
Ist das jetzt ein gutes Zeichen für meinen Zustand oder bedeutet es eher, dass ich momentan noch zu wenig Watt trete?

Gruß,
Herwig
 
Hallo Herwig,

das ist ja witzig, die selbe Frage hab ich mir gestern auch gestellt. Beim Spinning habe ich letztes Jahr einen maximalen Puls von um die 171 geschafft (Maximalpuls liegt bei mir bei 181). Inzwischen ist 171 eigentlich recht locker machbar, ich fühle mich sogar ganz gut dabei. Gestern hatte ich über weite Strecken über 170 und bin sogar beim letzten Berg auf 180. Da man beim Spinning ja keine Kontrolle über seine Wattzahl hat, würde mich schon interessieren wie viel Watt ich so trete, bzw. wie ich mich gesteigert habe. Das ich jetzt inzischen mit der HF so hoch gehen kann macht mich jedenfalls mal sehr zufrieden. :D

Grüsse
 
Hallo Schlingel,
ohne jetzt die eigentliche Frage zu beantworten...
Wenn du immer mit dem gleichen Bike fährst, kannst du dir ja die Widerstandseinstellungen merken. Ich mache es so, Knopf drehen bis ich merke, das die Bremse schleift und dann den Knopf so zurückdrehen, dass eine Makierung auf 3,6,9 oder 12 Uhr steht. Wenn ich Widerstand erhöhe, dann auch wieder so, dass ich mir die Makierung merken kann. So kannst du dir am Berg Puls und Widerstand merken und ggf. vergleichen.
Aber so sind die Ziele unterschiedlich! Ich versuche bei gleicher Belastung den Puls niedriger zu bekommen, du bei gleichen Puls die Belastung zu steigern. Wobei es meiner Meinung nach nicht gut ist mit 90% HFmax zu trainieren, aber ok wieder nur meine Meinung.

An Herwig,
vielleicht liegt es an einer optimierten Atmung. Das Lungenvolumen steigt ja nicht, wohl aber das Volumen was ein bzw ausgeatmet wird, wenn ich es noch richtig von Kurts Seite behalten habe.
Andi
 
Ich habe ja in dem Bereich nicht so die Ahnung, aber für mich klingt das nach einem wirklich hervorragendem Trainingszustand...

Wie hat sich in der Zeit deine Leistungsfähigkeit in Watt geändert?
 
Schlingel09 schrieb:
Hallo Herwig,

das ist ja witzig, die selbe Frage hab ich mir gestern auch gestellt. Beim Spinning habe ich letztes Jahr einen maximalen Puls von um die 171 geschafft (Maximalpuls liegt bei mir bei 181). Inzwischen ist 171 eigentlich recht locker machbar, ich fühle mich sogar ganz gut dabei. Gestern hatte ich über weite Strecken über 170 und bin sogar beim letzten Berg auf 180. Da man beim Spinning ja keine Kontrolle über seine Wattzahl hat, würde mich schon interessieren wie viel Watt ich so trete, bzw. wie ich mich gesteigert habe. Das ich jetzt inzischen mit der HF so hoch gehen kann macht mich jedenfalls mal sehr zufrieden. :D

Grüsse

Hallo Schlingel,
den Maximalpuls von 196 hab ich in 2005 geschafft. Dieses Jahr bin ich verständlicherweise noch nicht in dem Bereich gewesen. Gestern war das höchste aller Gefühle 187 am Gulpener Berg (der lustige mit den 20% am Anfang). Im Moment sind einfach noch nicht die richtigen Temperaturen, außerdem bevor ich im Spitzenbereich fahre, muss erstmal mehr GA2 und Entwicklungsbereich gefahren werden.

Spin_me schrieb:
An Herwig,
vielleicht liegt es an einer optimierten Atmung. Das Lungenvolumen steigt ja nicht, wohl aber das Volumen was ein bzw ausgeatmet wird, wenn ich es noch richtig von Kurts Seite behalten habe.
Andi

Hi Spin_me,
Gut möglich, wobei ich ja Ende letzen Jahres 6 Wochen krank war (Bronchitis zum Ende hin) und dann noch 4 Wochen faul. Fahre ja auch erst wieder seit Anfang Januar und habe "erst" knapp 1.200km runter (Rolle mit eingerechnet).


Timm schrieb:
Ich habe ja in dem Bereich nicht so die Ahnung, aber für mich klingt das nach einem wirklich hervorragendem Trainingszustand...

Wie hat sich in der Zeit deine Leistungsfähigkeit in Watt geändert?

Hi Tim,
Keine Ahnung, wieviel Watt ich zur Zeit trete. Ich weiß nur, dass es auf der Rolle im Grundlagentraining (also GA1, 65-70% maxHF) letztes Jahr 30-40 Watt waren und es dieses Jahr etwa 80 Watt sind. In wie weit diese Werte stimmen kann ich nicht sagen, da hat sicher auch viel mit dem verwendeten Material zu tun ;D.

Und vom letzten Spätsommer/Herbst kann ich noch berichten, dass ich meine Leistung im Bereich von 7-8 Minuten von etwa 270 Watt auf etwa 320 Watt verbessert habe.
 
Spin_me schrieb:
Wobei es meiner Meinung nach nicht gut ist mit 90% HFmax zu trainieren, aber ok wieder nur meine Meinung.
Da ist meine Meinung aber eine andere :p Dosiert eingesetzt gehören m.E. auch Belastungen um 90% (der maximalen HF) zu einem ambitionierten Trainingsplan.
Spin_me schrieb:
Das Lungenvolumen steigt ja nicht, wohl aber das Volumen was ein bzw ausgeatmet wird, wenn ich es noch richtig von Kurts Seite behalten habe.
Meinst du durch Trainingseffekt? Da verändert sich bei der Atmung nichts; was steigt ist die VO2max also das Volumen an Sauerstoff, das maximal in die arbeitende Muskulatur befördert werden kann (i.d.R. ist ja nicht die Aufnahmefähigkeit der Lunge, sondern diejenige des Herz-Kreislauf-Systems limitierend).
Gruss, Sandro
 
Hallo Sandro

Da ist meine Meinung aber eine andere Dosiert eingesetzt gehören m.E. auch Belastungen um 90% (der maximalen HF) zu einem ambitionierten Trainingsplan.

Wir reden von Spinning, du auch??? Wenn ja kann man gerne mal bis 90% HF max belasten, aber nicht ständig!

was steigt ist die VO2max also das Volumen an Sauerstoff, das maximal in die arbeitende Muskulatur befördert werden kann

Und die setzt sich zusammen aus

1. die Sauerstoff-Zufuhr (Atmung),

2. den Sauerstoff-Transport (Herz-Kreislauf-System) sowie

3. die Sauerstoff-Verwertung (Muskelzelle)

im Ausbelastungszustand des Organismus.

Ich meinte Punkt 1 du Punkt 3! Alles OK??
Wobei wir wenn ich es richtig lese wir beide unrecht haben, denn Punkt 2 ist entscheidend für die VO2max
Andreas
 
Spin_me schrieb:
Hallo Sandro



Wir reden von Spinning, du auch??? Wenn ja kann man gerne mal bis 90% HF max belasten, aber nicht ständig!



Und die setzt sich zusammen aus

1. die Sauerstoff-Zufuhr (Atmung),

2. den Sauerstoff-Transport (Herz-Kreislauf-System) sowie

3. die Sauerstoff-Verwertung (Muskelzelle)

im Ausbelastungszustand des Organismus.

Ich meinte Punkt 1 du Punkt 3! Alles OK??
Wobei wir wenn ich es richtig lese wir beide unrecht haben, denn Punkt 2 ist entscheidend für die VO2max
Andreas

hallo andi,

letztlich ist punkt 3 entscheidend, also wieviel 02 die muskelzelle (in diesem fall die st-faser) in ihren mitochondrien zur aeroben energiebereitstellung zur verfügung hat.
punkt 2 ist natürlich die voraussetzung dazu. aber wer ein hohes HMV hat, hat in der regel auch eine entspr. gute kapillarisierung seiner arbeitsmuskulatur.

gruß, kurt
 
Spin_me schrieb:
Hallo Sandro



Wir reden von Spinning, du auch??? Wenn ja kann man gerne mal bis 90% HF max belasten, aber nicht ständig!



Und die setzt sich zusammen aus

1. die Sauerstoff-Zufuhr (Atmung),

2. den Sauerstoff-Transport (Herz-Kreislauf-System) sowie

3. die Sauerstoff-Verwertung (Muskelzelle)

im Ausbelastungszustand des Organismus.

Ich meinte Punkt 1 du Punkt 3! Alles OK??
Wobei wir wenn ich es richtig lese wir beide unrecht haben, denn Punkt 2 ist entscheidend für die VO2max
Andreas

hallo andi,

letztlich ist punkt 3 entscheidend, also wieviel 02 die muskelzelle (in diesem fall die st-faser) in ihren mitochondrien zur aeroben energiebereitstellung zur verfügung hat.
punkt 2 ist natürlich die voraussetzung dazu und bekanntlich der limitierende parameter für die VO2max. aber wer ein hohes HMV hat, hat in der regel auch eine entspr. gute kapillarisierung seiner arbeitsmuskulatur.

gruß, kurt
 
Herwig schrieb:
Hallo Forumsel,
blöder Titel, ich weiß...
Also wie ich heute wieder festgestellt habe, kann ich momentan bei 170-175 noch relativ gut reden. Klar bekomm ich keine Vorträge mehr hin aber ein paar Sätze gehen schon noch.
Letztes Jahr war es so, dass ich schon am oberen Ende des GA2-Bereiches bei 163 Schlägen tief atmen musste.
Mein Maximalpuls liegt auf dem Rad bei 196 und ich bin in meinem 3.Jahr.
Ist das jetzt ein gutes Zeichen für meinen Zustand oder bedeutet es eher, dass ich momentan noch zu wenig Watt trete?

Gruß,
Herwig

hallo herwig,
nachdem du mich per PM auf diesen thread hingewiesen hast, antworte ich hier, damit auch die anderen meine stellungnahme wissen.
deine frage kann man nur beantworten, wenn man neben der HF auch die leistung kennt, die du mit der entspr. HF erbringst. wenn du bei der gleichen HF eine höhere leistung erbringst, ist das natürlich beweis für einen ausdauertrainingseffekt.
zu deinem posting weiter unten: dass du ein extensives GA-training mit nur 80 watt betreibst, kann ich nicht glauben - das ist allenfalls regenerativ wirksam (von 30-40 watt will ich gar nicht sprechen, das entspricht einer "belastung" von langsamem gehen in der ebene). ich nehme also an, dass dein ergometer nicht wattgeeicht ist (erfahrungsgemäß über-, nicht unterschätzen die meisten ergometer die leistung).

gruß, kurt
 
Hallo Kurt,
Danke für die schnelle Antwort. Es ist kein aber kein Ergometer, sondern eine Rolle, zu der ich ein Diagramm über den Wattverlauf habe. Inwieweit da welche Faktoren einen Einfluss haben, kann ich nicht beurteilen. Ich rechne da lediglich die imaginäre Geschwindigkeit aus und komme dann auch einen entsprechenden Wattbereich.
Ich weiß, dass der eigentlich eher bei 130-160 Watt liegen müssten...

So ich werde mich dann mal aufs Rad schwingen und bei den "hitzigen" Temperaturen eine Runde drehen.

Gruß,
Herwig
 
Herwig schrieb:
Hallo Kurt,
Danke für die schnelle Antwort. Es ist kein aber kein Ergometer, sondern eine Rolle, zu der ich ein Diagramm über den Wattverlauf habe. Inwieweit da welche Faktoren einen Einfluss haben, kann ich nicht beurteilen. Ich rechne da lediglich die imaginäre Geschwindigkeit aus und komme dann auch einen entsprechenden Wattbereich.
Ich weiß, dass der eigentlich eher bei 130-160 Watt liegen müssten...

So ich werde mich dann mal aufs Rad schwingen und bei den "hitzigen" Temperaturen eine Runde drehen.

Gruß,
Herwig

die imaginäre geschwindigkeit auf einem ergometer kann man vergessen, das ist ein fiktiver wert ohne aussagekraft, weil er nur von der tretfrequenz abhängt. auf einer rolle sollte man die geschwindigkeit aber schon verwerten können. 130-160 watt sind für ein GA1-training realistisch. wenn du besagte 30-40 watt mit 4 multiplizierst, kommst du in diesen bereich - kann es sein, dass du den wirkungsgrad der muskulatur (ca. 25%) nicht berücksichtigt hast?

gruß, kurt
 
So,
war eben auf ner kleinen 65km GA2-Runde ohne Probleme unterwegs, die Grundlage für dieses Jahr müsste also da sein. Hab nur Wasser getrunken und 2 Riegel á 100kcal gegessen.

Kurt, ich denke, dass in dem Diagramm schon die 25% der Muskulatur berücksichtig sind, ansonsten müsste ich da ja teilweise 600 Watt auf der Rolle treten :eek:
und eigentlich ist es mir auch egal wieviel Watt das auf der Rolle sind, solange ich im Freien bei meinen Trainingskollegen mithalten oder Führungsarbeit leisten kann. Dass ich im Moment nicht im Bereich eines C-Amateurs bin erklärt sich bei DER km-Leistung eigentlich von alleine ;).

Gruß,
Herwig
 
Herwig schrieb:
So,
war eben auf ner kleinen 65km GA2-Runde ohne Probleme unterwegs, die Grundlage für dieses Jahr müsste also da sein. Hab nur Wasser getrunken und 2 Riegel á 100kcal gegessen.

Kurt, ich denke, dass in dem Diagramm schon die 25% der Muskulatur berücksichtig sind, ansonsten müsste ich da ja teilweise 600 Watt auf der Rolle treten :eek:
und eigentlich ist es mir auch egal wieviel Watt das auf der Rolle sind, solange ich im Freien bei meinen Trainingskollegen mithalten oder Führungsarbeit leisten kann. Dass ich im Moment nicht im Bereich eines C-Amateurs bin erklärt sich bei DER km-Leistung eigentlich von alleine ;).

Gruß,
Herwig

lass dir sagen, dass die km-anzahl nichts aussagt. entscheidend ist, wieviele trainingseffiziente km bzw. - noch aussagekräftiger - wieviel effiziente trainingsstunden man absolviert. es gibt viele, die 10000 km im jahr herunterspulen, ohne dass man es merkt - weil die belastung großteils unterschwellig ist.

gruß, kurt (der sich wohl noch etwas gedulden muss, bis er mt dem rad auf die straße geht. bei uns ist noch tiefer winter, und bei minusgraden und schnee muss ich nicht unbedingt in den sattel:))
 
Hallo Kurt,
was heißt denn für dich unterschwellig? Wenn du so willst, bin ich heute nur BIS an meine anaerobe Schwelle (die wohl nach meiner Selbsteinschätzung zur Zeit bei 173 Schlägen liegt) gefahren, also demnach bin ich nur unterschwellig gefahren. Trotzdem war die Belastung mit 152 Schlägen im Schnitt nicht ohne, zumindest für diese Jahreszeit.
Allerdings bin ich wesentlich frischer, als wenn ich mit Leuten zusammenfahre und dann irgendwelche Spitzenwerte erreiche, die ich noch nicht erreichen will, damit ich hinten dran bleiben kann.

In diesem Jahr habe ich zumindest auf der Rolle ausschließlich im GA1-Bereich trainiert, die km zählen dann also nicht? :p

Aber prinzipiell kann ich zustimmen, dass man grad als Hobbyfahrer relativ viel intensive Touren machen sollte, um eine Leistungssteigerung zu erfahren. Je mehr km man fährt, umso mehr sollte man natürlich Grundlage fahren.

Gruß,
Herwig
 
Herwig schrieb:
Hallo Kurt,
was heißt denn für dich unterschwellig? Wenn du so willst, bin ich heute nur BIS an meine anaerobe Schwelle (die wohl nach meiner Selbsteinschätzung zur Zeit bei 173 Schlägen liegt) gefahren, also demnach bin ich nur unterschwellig gefahren. Trotzdem war die Belastung mit 152 Schlägen im Schnitt nicht ohne, zumindest für diese Jahreszeit.
Allerdings bin ich wesentlich frischer, als wenn ich mit Leuten zusammenfahre und dann irgendwelche Spitzenwerte erreiche, die ich noch nicht erreichen will, damit ich hinten dran bleiben kann.

In diesem Jahr habe ich zumindest auf der Rolle ausschließlich im GA1-Bereich trainiert, die km zählen dann also nicht? :p

Aber prinzipiell kann ich zustimmen, dass man grad als Hobbyfahrer relativ viel intensive Touren machen sollte, um eine Leistungssteigerung zu erfahren. Je mehr km man fährt, umso mehr sollte man natürlich Grundlage fahren.

Gruß,
Herwig
Mit unterschwellig meint er unterhalb der Schwelle zum trainingswirksamen Bereich (d.h. ca. < 65% HFmax).
Gruss, Sandro
 
Herwig schrieb:
Hallo Kurt,
was heißt denn für dich unterschwellig? Wenn du so willst, bin ich heute nur BIS an meine anaerobe Schwelle (die wohl nach meiner Selbsteinschätzung zur Zeit bei 173 Schlägen liegt) gefahren, also demnach bin ich nur unterschwellig gefahren. Trotzdem war die Belastung mit 152 Schlägen im Schnitt nicht ohne, zumindest für diese Jahreszeit.
Allerdings bin ich wesentlich frischer, als wenn ich mit Leuten zusammenfahre und dann irgendwelche Spitzenwerte erreiche, die ich noch nicht erreichen will, damit ich hinten dran bleiben kann.

In diesem Jahr habe ich zumindest auf der Rolle ausschließlich im GA1-Bereich trainiert, die km zählen dann also nicht? :p

Aber prinzipiell kann ich zustimmen, dass man grad als Hobbyfahrer relativ viel intensive Touren machen sollte, um eine Leistungssteigerung zu erfahren. Je mehr km man fährt, umso mehr sollte man natürlich Grundlage fahren.

Gruß,
Herwig

wie sandro schon sagte - gemeint ist natürlich nicht die anaerobe, sondern die aerobe schwelle! dazwischen liegt der aerobe trainingsbereich (der sich konventionell in G1, G1/2 und G2 unterteilen lässt und seit einiger zeit in A1-3 bzw. A1-4, wie ich schon einige male gepostet habe).
die aerobe schwelle als "trainingswirksame" schwelle liegt bei ca. 50% der maximalleistung, die entsprechende HF liegt hier bei gut trainierte bei ca. 65% der max. HF, bei untrainierten höher (70-75% der max. HF).
siehe folgende artikel auf meiner homepage:
* "die richtige belastungsintensität beim ausdauertraining" (hab übrigens die karvonen-formel für das intensiven belastungsbereich korrigiert -> faktor 0.8 statt 0.75, weil das realistischer ist -> max HF - Ruhe-HF) x 0,6 (0,8) + Ruhe-HF, sollte eigentlich schon auf meiner homepage sein)
* "sinn und grenzen eines pulsgesteuerten ausdauertrainings"

gruß, kurt (der - zu deiner beruhigung :) - seit nov beim ergometertraining fast nur im G1-bereich unterwegs ist)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok dann bin ich ja beruhigt. (Den Artikel kenn ich natürlich) Aber ich glaube unsre "Trainingsgruppe" fährt selten bis gar nicht unterhalt dieser Schwelle. Außer bei Abfahrten, was ich persönlich, sofern ich alleine fahre, immer versuche zu vermeiden. Bei ner Grundlagentour braucht man ja keine Abfahrt zur "Erholung". Zumal es hier ja eh keine großen Berge gibt :(

Gruß,
Herwig
 
Herwig schrieb:
Ok dann bin ich ja beruhigt. (Den Artikel kenn ich natürlich) Aber ich glaube unsre "Trainingsgruppe" fährt selten bis gar nicht unterhalt dieser Schwelle. Außer bei Abfahrten, was ich persönlich, sofern ich alleine fahre, immer versuche zu vermeiden. Bei ner Grundlagentour braucht man ja keine Abfahrt zur "Erholung". Zumal es hier ja eh keine großen Berge gibt :(

Gruß,
Herwig

na dann komm mich mal besuchen und du kannst höhenmeter sammeln, bis dir die zunge in die speichen gerät:)
wo bist du zu hause?

schönen abend, kurt
 
Haha,
der war gut Kurt! :D

Ich wohn in Aachen, wenn dir das nichts sagte, 70km westlich von Köln, also ganz ganz weit weg von dir. Aber vielleicht ergibt sich ja was im Sommer. Ich hab nach der derzeitigen Planung 2 Monate frei zwischen den Klausuren und dem Semesterbeginn. Da könnte man sowas mal andenken. :)

Gruß,
Herwig

P.S.: Das mit dem Nachhause-Fahren klappt leider nicht. Ich bin in Physik durchgefallen, weil ich das Fach unterschätzt habe und nun am 28.3. nachschreiben. Selbst Schuld, nochmal passiert mir das sicher nicht!
 
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