Wichtigster Hinweis zu den Kniebeugen ist, beim Absinken muß die Ferse am Boden bleiben, ob ich meine Fußspitze sehe oder nicht ist völlig gleichgültig.Ebenfalls wichtig ist ein gerader Oberkörper mit Blick nach vorne, mit angespanntem Bauch und Po um eine Hyperlordosierung zu vermeiden!
Viele Grüße MArtina
Thomas Markmann schrieb:
> Hallo Doro,
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> die Bewegung bei einem Kniewinkel von genau 90° (Oberschenkel waagrecht) umzukehren ist die ungünstigste Variante, denn so ist der Druck von hinten auf die Kniescheibe, der sog. retropatellare Druck, aus mechanischer Sicht am größten. Für den Anfang reicht die >90°-Ausführung. Für Kraftausdauertraining kannst Du das auch ohne Gewicht versuchen. Ein Absinken auf <90° beansprucht zusätzlich die Oberschenkelrückseite und v.a. den Po. Vor der Arbeit mit Gewichten würde ich auf eine möglichst exakte Technik in der Ausführung ohne Gewichte achten.
>
> Zur Fußstellung: Die von wolf zitierte "normle" Fußstellung reicht eigentlich aus. Im letzten Teil des Bewegungszyklus müssen die knienahen Muskeln eigentlich genug arbeiten. Eine weitere Differenzierung mit Zehen nach innen und nach außen würde ich im allgemeinen Fitnesskrattraining nicht vornehmen. Das führt dann zu einer einseitigen Belastung der Meniscen.
>
> Zur Atmung: Am besten beim Absinken ein- und beim Strecken ausatmen.
>
> Noch ein Hinweise zur Ausführung: Achte unbedingt darauf, dass Deine Knie nicht nach vorn ausweichen. Du musst von oben immer Deine Fußspitze sehen können. Wenn Du drohst, nach hinten umzufallen, neige einfach den gestreckten Oberkörper etwa nach vorne, damit Du mit Deinem Körperschwerpunkt wieder über der Standfläche bist.
> Wenn Du nicht so weit herunterkommst, liegt es an der Beweglichkeit der Waden, die sich aber mit der Zeit einstellen wird.
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> Beste Grüße und viel Erfolg bei wenig Muskelkater,
> Thomas
Thomas Markmann schrieb:
> Hallo Doro,
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> die Bewegung bei einem Kniewinkel von genau 90° (Oberschenkel waagrecht) umzukehren ist die ungünstigste Variante, denn so ist der Druck von hinten auf die Kniescheibe, der sog. retropatellare Druck, aus mechanischer Sicht am größten. Für den Anfang reicht die >90°-Ausführung. Für Kraftausdauertraining kannst Du das auch ohne Gewicht versuchen. Ein Absinken auf <90° beansprucht zusätzlich die Oberschenkelrückseite und v.a. den Po. Vor der Arbeit mit Gewichten würde ich auf eine möglichst exakte Technik in der Ausführung ohne Gewichte achten.
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> Zur Fußstellung: Die von wolf zitierte "normle" Fußstellung reicht eigentlich aus. Im letzten Teil des Bewegungszyklus müssen die knienahen Muskeln eigentlich genug arbeiten. Eine weitere Differenzierung mit Zehen nach innen und nach außen würde ich im allgemeinen Fitnesskrattraining nicht vornehmen. Das führt dann zu einer einseitigen Belastung der Meniscen.
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> Zur Atmung: Am besten beim Absinken ein- und beim Strecken ausatmen.
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> Noch ein Hinweise zur Ausführung: Achte unbedingt darauf, dass Deine Knie nicht nach vorn ausweichen. Du musst von oben immer Deine Fußspitze sehen können. Wenn Du drohst, nach hinten umzufallen, neige einfach den gestreckten Oberkörper etwa nach vorne, damit Du mit Deinem Körperschwerpunkt wieder über der Standfläche bist.
> Wenn Du nicht so weit herunterkommst, liegt es an der Beweglichkeit der Waden, die sich aber mit der Zeit einstellen wird.
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> Beste Grüße und viel Erfolg bei wenig Muskelkater,
> Thomas
Thomas Markmann schrieb:
> Hallo Doro,
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> die Bewegung bei einem Kniewinkel von genau 90° (Oberschenkel waagrecht) umzukehren ist die ungünstigste Variante, denn so ist der Druck von hinten auf die Kniescheibe, der sog. retropatellare Druck, aus mechanischer Sicht am größten. Für den Anfang reicht die >90°-Ausführung. Für Kraftausdauertraining kannst Du das auch ohne Gewicht versuchen. Ein Absinken auf <90° beansprucht zusätzlich die Oberschenkelrückseite und v.a. den Po. Vor der Arbeit mit Gewichten würde ich auf eine möglichst exakte Technik in der Ausführung ohne Gewichte achten.
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> Zur Fußstellung: Die von wolf zitierte "normle" Fußstellung reicht eigentlich aus. Im letzten Teil des Bewegungszyklus müssen die knienahen Muskeln eigentlich genug arbeiten. Eine weitere Differenzierung mit Zehen nach innen und nach außen würde ich im allgemeinen Fitnesskrattraining nicht vornehmen. Das führt dann zu einer einseitigen Belastung der Meniscen.
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> Zur Atmung: Am besten beim Absinken ein- und beim Strecken ausatmen.
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> Noch ein Hinweise zur Ausführung: Achte unbedingt darauf, dass Deine Knie nicht nach vorn ausweichen. Du musst von oben immer Deine Fußspitze sehen können. Wenn Du drohst, nach hinten umzufallen, neige einfach den gestreckten Oberkörper etwa nach vorne, damit Du mit Deinem Körperschwerpunkt wieder über der Standfläche bist.
> Wenn Du nicht so weit herunterkommst, liegt es an der Beweglichkeit der Waden, die sich aber mit der Zeit einstellen wird.
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> Beste Grüße und viel Erfolg bei wenig Muskelkater,
> Thomas
Thomas Markmann schrieb:
> Hallo Doro,
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> die Bewegung bei einem Kniewinkel von genau 90° (Oberschenkel waagrecht) umzukehren ist die ungünstigste Variante, denn so ist der Druck von hinten auf die Kniescheibe, der sog. retropatellare Druck, aus mechanischer Sicht am größten. Für den Anfang reicht die >90°-Ausführung. Für Kraftausdauertraining kannst Du das auch ohne Gewicht versuchen. Ein Absinken auf <90° beansprucht zusätzlich die Oberschenkelrückseite und v.a. den Po. Vor der Arbeit mit Gewichten würde ich auf eine möglichst exakte Technik in der Ausführung ohne Gewichte achten.
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> Zur Fußstellung: Die von wolf zitierte "normle" Fußstellung reicht eigentlich aus. Im letzten Teil des Bewegungszyklus müssen die knienahen Muskeln eigentlich genug arbeiten. Eine weitere Differenzierung mit Zehen nach innen und nach außen würde ich im allgemeinen Fitnesskrattraining nicht vornehmen. Das führt dann zu einer einseitigen Belastung der Meniscen.
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> Zur Atmung: Am besten beim Absinken ein- und beim Strecken ausatmen.
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> Noch ein Hinweise zur Ausführung: Achte unbedingt darauf, dass Deine Knie nicht nach vorn ausweichen. Du musst von oben immer Deine Fußspitze sehen können. Wenn Du drohst, nach hinten umzufallen, neige einfach den gestreckten Oberkörper etwa nach vorne, damit Du mit Deinem Körperschwerpunkt wieder über der Standfläche bist.
> Wenn Du nicht so weit herunterkommst, liegt es an der Beweglichkeit der Waden, die sich aber mit der Zeit einstellen wird.
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> Beste Grüße und viel Erfolg bei wenig Muskelkater,
> Thomas