Chomolungma
New member
Hallo nochmal was dazu:
>>nämlich dass viele (um nicht zu sagen die meisten) orthopäden keinen wirklichen bezug zum sport, geschweige denn leistungssport haben.
Da Stimme ich dir zu.
>>wenn die sitzposition stimmt (und du darfst davon ausgehen, dass die bei radrennfahrern stimmt), wird das kniegelenk nicht belastet. wer beim radfahren knieprobleme hat, hat muskuläre probleme.
Dann würde ich gerne wissen welche. Zu wenig Muskeln? Muskeldysbalance?
>>>der retropatellare knorpelschaden ist kein wirklicher schaden, sondern eine physiologische abnützung, die jeder von uns früher oder später aufweist
Was heißt früher oder später? Wenn man dort einen Knorpelschaden zweiten Grades hat? Mit Anfang 20? Ist das nicht ein bisschen zu früh? Und wenn es eine normale Abnutzung ist (ich halte keine Verändeurng, die mit 18 schon schmerzt für "normal"), warum ist Knorpelglättung dann eine gängige OP?
>>>und die jedenfalls keinen leistungssport verbietet, zumal sie in der regel keine beschwerden verursacht.
Dann würde ich mal wirklich gerne wissen (und das ist eine ernste Frage), woher all die Patienten mit den Schmerzen hinter der Patella kommen? Alle Probleme mit den Muskeln?
Und warum gibt es oft sehr krasse OP's in dem Bereich. Wenn ich daran denke was mir da schon vorgeschlagen wurde, wird mir übel.
Nehmen wir mich z.B. Ich habe nicht immer Schmerzen im nie aber ich habe sie! Und zwar immer hinter der Kniescheibe. Besonder nach langen Radtouren, harten Abstiegen und Aufstiegen von Bergen (ohne Teleskopstöcker geht nix), manchmal auch nach dem Kraul schwimmen und manchmal einfach so, wenn ich "einen schlechten Tag" habe. Was genau soll jetzt mit muskulärem Problem gemeint sein? Und wenn es halt so einfach wäre wie du schreibst. (Wünschenswert ist es alle mal!). Warum werden dann halt immer wieder Pateinetn solche OP's vorgeschlagen?
Ich sehe das so: Die Kniescheibe läuft auf einer, sagen wir Rille im Femur, wie auf einer Schiene. Wenn der Knorpel dort oder hinter der Kniescheibe beschädigt wurde (durch eine Luxation oder wenn die Kniescheibe zu weit außen läuft, dort wo keine Rille mehr ist, sonder eine Erhöhung) nutzen sich die Knorpel viel schneller ab, da die Reibung höher ist. Klingt zumindest rein mechanisch für mich logisch.
>>>die kniescheibe gehört nur bedingt zum kniegelenk, eine patellaluxation hat eigentlich nichts mit einem kniegelenksschaden zu tun.
Na ja doch. Wenn eine solche Luxation einen freien Gelenkkörper "absprengt". Und wo immer du die Patella funktional einordnest. Beschwerden bleiben Beschwerden.
>>>mir ist bewusst, dass es für einen laien wie dich ist es schwer ist, medizinische aussagen zu werten.
Sicher werten kann ich nur, indem ich so viele Experten, also Docs, aber auch Physiotherapeuten wie möglich befrage und mir alle argumente anhöre. Bei einem Sportarzt war ich bisher noch nicht. Kann man da als Freizeitsportlerin einfach so aufschlagen? Und eine Diagnose und Behandlung wollen?
Grüße
>>nämlich dass viele (um nicht zu sagen die meisten) orthopäden keinen wirklichen bezug zum sport, geschweige denn leistungssport haben.
Da Stimme ich dir zu.
>>wenn die sitzposition stimmt (und du darfst davon ausgehen, dass die bei radrennfahrern stimmt), wird das kniegelenk nicht belastet. wer beim radfahren knieprobleme hat, hat muskuläre probleme.
Dann würde ich gerne wissen welche. Zu wenig Muskeln? Muskeldysbalance?
>>>der retropatellare knorpelschaden ist kein wirklicher schaden, sondern eine physiologische abnützung, die jeder von uns früher oder später aufweist
Was heißt früher oder später? Wenn man dort einen Knorpelschaden zweiten Grades hat? Mit Anfang 20? Ist das nicht ein bisschen zu früh? Und wenn es eine normale Abnutzung ist (ich halte keine Verändeurng, die mit 18 schon schmerzt für "normal"), warum ist Knorpelglättung dann eine gängige OP?
>>>und die jedenfalls keinen leistungssport verbietet, zumal sie in der regel keine beschwerden verursacht.
Dann würde ich mal wirklich gerne wissen (und das ist eine ernste Frage), woher all die Patienten mit den Schmerzen hinter der Patella kommen? Alle Probleme mit den Muskeln?
Und warum gibt es oft sehr krasse OP's in dem Bereich. Wenn ich daran denke was mir da schon vorgeschlagen wurde, wird mir übel.
Nehmen wir mich z.B. Ich habe nicht immer Schmerzen im nie aber ich habe sie! Und zwar immer hinter der Kniescheibe. Besonder nach langen Radtouren, harten Abstiegen und Aufstiegen von Bergen (ohne Teleskopstöcker geht nix), manchmal auch nach dem Kraul schwimmen und manchmal einfach so, wenn ich "einen schlechten Tag" habe. Was genau soll jetzt mit muskulärem Problem gemeint sein? Und wenn es halt so einfach wäre wie du schreibst. (Wünschenswert ist es alle mal!). Warum werden dann halt immer wieder Pateinetn solche OP's vorgeschlagen?
Ich sehe das so: Die Kniescheibe läuft auf einer, sagen wir Rille im Femur, wie auf einer Schiene. Wenn der Knorpel dort oder hinter der Kniescheibe beschädigt wurde (durch eine Luxation oder wenn die Kniescheibe zu weit außen läuft, dort wo keine Rille mehr ist, sonder eine Erhöhung) nutzen sich die Knorpel viel schneller ab, da die Reibung höher ist. Klingt zumindest rein mechanisch für mich logisch.
>>>die kniescheibe gehört nur bedingt zum kniegelenk, eine patellaluxation hat eigentlich nichts mit einem kniegelenksschaden zu tun.
Na ja doch. Wenn eine solche Luxation einen freien Gelenkkörper "absprengt". Und wo immer du die Patella funktional einordnest. Beschwerden bleiben Beschwerden.
>>>mir ist bewusst, dass es für einen laien wie dich ist es schwer ist, medizinische aussagen zu werten.
Sicher werten kann ich nur, indem ich so viele Experten, also Docs, aber auch Physiotherapeuten wie möglich befrage und mir alle argumente anhöre. Bei einem Sportarzt war ich bisher noch nicht. Kann man da als Freizeitsportlerin einfach so aufschlagen? Und eine Diagnose und Behandlung wollen?
Grüße