Nun ein herbes Bsp, das sicherlich nicht oft in der Welt vorkommt, aber eine Bedrohung für den Lebensraum im Norden russlands darstellt:
Russland, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, in seinem Stolz - zu Recht - stark gekränkt. Die alte Seemacht soll dennoch wieder aufblühen. Viel viel Geld wird in die Modernisierung der Flotte gesteckt. Was unter Modernisierung allerdings zu verstehen ist, ist die Erweiterung der Flotte mit modernen U-Booten. Darunter auch die "Kursk".
Mit diesem Schiff unternahm die verschworene Manschaft ua. eine Fahrt in das Mittelmeer und hatte sich die Möglichkeit erfahren, vorbei an amerikanischen Ubooten und Zerstören, einen Flugzeugträger zu versenken (da aber der Auftrag Spionage lautete, wurde dies natürlich nicht getan)
Zu Hause angekommen, wird Kapitän Gennadij Ljatschin nach Moskau berufen wo ihm der Vorsitzende der Flotte und Putin gratuliert zu diesem Erfolg.
Putin hatte folgende Vorstellungen um die Seemacht Russlands wieder herzustellen, er verfuhr nach dem Plan mit dem Codename "Weltmeer": Der Name - Das Programm.
Die Flotte sollte wieder representativ sein in allen Meeren.
Dazu veranschlagt Putin 25% des Abwehrbugdes für die Flotte.
Die Uboote wurden produziert, genauso wie Werften. Atom-U-Boote. Doch Putins vortsellung mit 34 Atom-U-Booten in die Weltmeere zurückzukehren waren reine uotpie, das wusste er auch, nur seine ideologie verbreitete sich in ganz Russland und die Männer un Frauen sind Stolz auf die baldige Rückkehr zu altem Glanz und Ruhm.
Diese wurde aber nur durch einige Beispiele "markiert". Viele Gelder flossen in den Bau der "Kursk", dem größten, modernsten Atom-U-Boot der Welt, mit Fitnessstudio und Swimmingpool an Bord, UND eine Luxusküche.
Vernachlässigt wurden: Bauten von Abwrackwerften.
Diese sind dazu zuständig U-Boote nach der geplanten "auslagerungszeit" von 5 Jahren auseinanderzunehmen, die Brennstäbe zu sondieren, und in ZWischenlager, Wiederaufbereitungsanlagen oder sichere Endlager zu befördern.
So kommt es, das einige U-Boote im Hafen nunmehr schon länger als 10 Jahre im Hafen rumliegen und "verfaulen". Zusammengeschmolzene brennstäbe, gesunkener Atommüll sind die Folge. Arbeiter von Abwrackwerften trauen sich an diesen Müll nicht ran und gehen auch nicht ran. Die technische Austattung lässt zu wünschen übrig und es ist kein Geld da. Die Abrüstung EINES U-Bootes würde umgerechnet bei ca. 10 Milliarden Dollar liegen. 6 Milliarden sind für Umwelt im Norden veranschlagt. Im Norden, in der Geburtsstatt der "Kursk", in der Werft von Sewerodwinks, liegen 8 solcher Wracks herum.
Dieser radioaktivmüll ist eine tickende Zeitbombe, die gewiss hochgehen wird. Dagegen wäre Tschernobyl ein Trpfen Wasser in heißem Fett gewesen. 900 (!) Tonnen radioaktivmüll lagern in einem solchen U-Boot.
Hilfeleistungen von Amerikanern, Deutschen ist NICHT zu erwarten. Diese beteiligten sich nur "scheinheilig" an der Bergung der "Kursk" um das modernste U-Boot der Welt zu spionieren und einige Pläne die sich an Bord befinden zu erhalten.
In Absehbarer Zeit WIRD die halbe (!) Küste Norwegens radioaktiv "hochwertig" verseucht sein.
Dies ist meiner MEinung nach ein erschreckender Zustand! Diese Zeitbomben ticken. Hohe Persönlichkeiten Russlands: "Ein Europäer, oder Amerikaner KANN sich so eine Menge an radioaktivem Müll nicht vorstellen! Rund um Sewerodwinks lagern mehr Tonnen radioaktiver Müll als in der GANZEN Westlichen Welt!"
Aber Russland fehlt das Geld. Wenn wir uns dieser Lage nicht bald bewusst werden, werden unsere Enkel und Urenkel nichts als radioaktiv verseuchte Fläche vorfinden. Dagegen MUSS etwas unternommen werden.