Junkfood (zum Beispiel Hamburger), aber in gesund

Fitnessfan123

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Hallo,

Hat hier jemand schon mal probiert eigentlich ungesunde Sachen/Fastfood/Fertiggerichte, wie zum Beispiel Hamburger, Chili, Lasagne, Ravoili und so weiter in gesund nachzukochen?

Wie sind eure Erfahrungen und Rezepte?
 
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Re: Junkfood (zum Beispiel Hamburger), aber in gesund
Hallo Fitnessfan123,

schau mal hier:
gesund .
Versuche ich, seit über 10 Jahren - mit dem Ergebnis, dass man fast immer Einbußen beim Geschmack machen muss, hauptsächlich bei Süßigkeiten/ Kuchen. Gesunde Raffaelo sind mir mal gelungen.

Ansonsten läuft es bei mir eher darauf hinaus, mich an ohnehin gesunde Lebensmittel zu gewöhnen. Das ist mir z.B. mit Salat gelungen, oder fettarmem Fleisch.

Und wenn es wirklich mal unbedingt schnell schmecken muss, dann versuche ich, zu strecken: also z.B. bevor ich beim Kaffeetrinken mit Schwiegermama in die Keksdose greife, erstmal 2 Tassen Kaffee hinter, damit das Völlegefühl schneller einsetzt.
 
gar nicht so schwer, statt normalem Hackfleisch einfach Rindertatar benutzen, hat immer unter 10g Fett/100g, teilweise deutlich weniger.

Geschmacklich nicht ganz das gleiche, aber trotzdem gut!
 
Ich finde es relativ problematisch, etablierte Gerichte in anders geartete Form zu kopieren, sei es nun in "gesund", vegan oder low carb etc. Die Frage ist, welche Gerichte haben das wirklich nötig? Für Chili gibt es genügend Rezepte, die mit gutem Fleisch, Hülsenfrüchten und diversen anderen Gemüsesorten eine gute Mischung ergeben.

Typisches Fast Food - klassisches Bild: Burger - zeichnet sich u.a. dadurch aus, dass das Gehirn weiß welcher Geschmack folgt (bekannt ist beliebt), dass es die Nährstoffkombi (Fett + einfache KH`s + Zucker + Salz + Geschmacksverstärker) absolut attraktiv findet und dass es von anderen hergestellt wird, was unsere Energie spart. Das nachzumachen kann nur schiefgehen, auch wenn man es sich einredet.

Aber der Mensch ist ja anpassungsfähig, ebenso sein Geschmackssinn. Ich empfehle immer gerne, Neues zu probieren und sich an neue Gerichte, die einem gut tun, so zu gewöhnen, dass sie irgendwann nicht mehr aus dem eigenen Repertoire wegzudenken sind. Bekanntes Fast Food kann ja - in geringerer Menge - beibehalten werden. Nachts um vier nach 5 Cocktails schmeckt ein Burger nunmal besser als ne Gurke - dabei sind aber sowohl die Cocktails als auch der Burger die Ausnahme.

Grüße
Maria
 
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