Jetz geht´s mal nicht ums Schwitzen

Stronzo18

New member
Hallo zusammen,

ich bin Schüler der Oskar-Kemmer Schule in Braunschweig. Am 10.06.2003 erfuhr ich von einem 6 jährigem Jungen aus Bayern, der an einer seltenen Rheumakrankheit leidet. Seine Lebenserwartung liegt noch bei einem viertel Jahr. Die letzte Chance ist eine Knochenmarktransplantation in Holland. Die Krankenkasse ist allerdings der Auffassung, das diese Therapie nicht ausgereift genung sei, um die Kosten in Höhe von 60000 Euro zu übernehmen. Mit dieser Behandlung liegt Tims Chance bei 60 %, was als reale Chance ausreichen sollte. Bis das Gericht ein Urteil gefällt hat, ist es für den kleinen Tim spät.
Mit Hilfe der Oskar-Kemmer Schule wollen wir alles in unserer Macht stehende tun um Tim zu helfen. Zwar sind wir viele Schüer, jedoch nicht genug um ausreichtend Spenden zu sammeln.

Ihr sollt mir jetzt nicht etwa all euer Geld überweisen, keine Angst.

Ich bin auf der Suche nach Unternehmen, die Interesse an Werbung in TV- und Rundfunksendern haben und mit Ihrem Namen diese Aktion unterstützen wollen.

Sind hier vielleicht andere Schüler der OKS oder anderer Schulen, die sich an der Aktion beteiligen wollen?

Falls ihr meint auf irgendeine andere Art und Weise helfen zu können, bitte ich euch mir jeder Idee die Ihr habt schnell zukommen zu lassen.

Gerne gebe ich weitere Informationen per E-Mail weiter!

Ich hoffe auf schnelle Antwort!

Schöne Grüße

Christian Lentzsch
 
was soll das für eine "Rheumakrankheit" sein...

...die mit einer KM-Tx (knochenmarks-transplantation) behandelt werden soll?
du weißt, dass es immer wieder kettenbriefe gibt, die so etwas zum thema haben und meist keinen seriösen hintergrund haben. bevor ich nicht nähere informationen zu diesem fall habe, sehe ich keine veranlassung, hier aktiv zu werden. eine wirklich lebensrettende therapie wurde bislang in der schulmedizin noch nie durch geldmangel verhindert.
gruß, kurt
 
Im Fernsehn

Letzte Woche war genau über diesen Jungen und seine Familie eine Reportage im deutschen Fernsehen.
Es handelt sich wohl um eine sehr seltene Rheumaerkrankung. Er wächst nicht mehr, seine Gelenke versteifen nach und nach und die Krankheit wird in absehbarer Zeit zum Tod führen. Er kann jetzt schon kaum mehr gehen.

Das Problem an der Sache wurde in dem Bericht so dargestellt: es gibt nur derart wenige Fälle dieser Erkrankung, dass es bislang eben noch keine verlässlichen klinischen Studien geben kann zu den Therapie-Ansätzen. Eben diese Studien werden aber von der Krankenkasse gefordert, bevor sie eine Kostenerstattung genehmigen.
Ob sie lebensrettend ist oder nicht, ist nicht eindeutig bewiesen, aber sie ist eine Hoffnung.

Vielleicht weiß jemand anderes mehr darüber!?
Eine gewöhnliche Kettenbriefaktion scheint es jedenfalls nicht zu sein!
Aurelia
 
Re: Im Fernsehn

der Bericht war am 12.06.03 auf RTL zu sehen.

Unter dieser Adresse ist alles Wichtige zu lesen:
www.rtl.de/magazine/812103.html

Ich kann das Misstrauen gut verstehen, niemand will sich über den Tisch ziehen lassen. Nun hoffe ich, das euch seine Geschichte genaus trifft, wie mich selbst.
Nichts hat mich mehr getroffen als diese Bilder! Solange eine Chance für ihn besteht, wollen wir alles dafür tun!

Ich hoffe das der Artikel, welcher auf der RTL Seite zu finden ist, den seriösen Hintergrund gewährleistet.

Ich bitte um eure Unterstützung!

Schöne Grüße

Stronzo
 
Eines sollst du (und Stronzo) wissen

wenn es sich wie offensichtlich in diesem fall um eine "verzweiflungstherapie" als quasi letzte möglichkeit handelt, ein leben zu retten, wird dabei kein gedanke an eine kostenübernahme durch die krankenkasse verschwendet. solche "experimente" kommen ohnehin nur an einer universitätsklinik in frage und bislang hat sich in sochen fällen die finanzierung immer noch geregelt. ein menschenleben sollte nicht mit geld aufgewogen werden.
lg, kurt
 
Natürlich hast Du recht,...

... aber wie regelt sich denn so eine Kostenfrage von selbst?

Könnte mir höchstens vorstellen, dass man Forschungsgelder beantragt, was erfahrungsgemäß ziemlich langwierig und als Einzelprojekt einigermaßen wenig aussichtsreich ist.

Meinst Du wirklich die Klinik würde die Behandlung druchführen auch wenn sie damit rechnen muß, auf den Kosten sitzen zu bleiben? Ich bezweifle das zwar, aber Du weißt da ganz sicher viel besser bescheid.

Gruß, Aurelia
 
Ich kenne keine staatliche Institution...

...die auf ihren kosten sitzen geblieben ist...
lg, kurt
 
Ich sagte doch "staatlich"...

die universitäten sind eine staatliche institution. und wer ist der staat? jawohl, du und ich und jeder andere brave steuerzahler...
lg, kurt
 
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