Islam in Deutschland

[Heinz Wäscher]

@Surfer

okay, der Text mag einseitig sein, bloß ändert das nichts an der Notwendigkeit einer Handlung, wie du ja selbst forderst. Meinst du eine Sprachprüfung bringt was? Es wäre sicher ein Anfang, doch die Mentalität der Muslime unterscheidet sich massiv von der der Westeuropäer, als das man eine solche große Zahl "integrieren" könnte.

 

[SkillPhill]

Es wird keine Integration mehr geben. Sie werden sich nicht unsere Sitten aneignen, dafür at es schon viel zu viele nicht integrierte Muslime hier.

Es gibt eine Muslimische Community, die Muslime bleiben da eher unter sich und pflegen eher nur kontakte mit anderen Muslimen in De oder der Schweiz.

Warum auch die Sprache lernen, wenn man sich bspw al Türken auch ganz einfach nur mit türken abgeben kann?

Dieses Phänomen gibt es überall.

Bspw in Thailand (ja ich nehme wieder dieses Beispiel)

Da gibt es auch viele eigewanderte Deutsche und Schweizer. Und die sind da einfach unter sich und reden und verkehren miteinander. Kaum einer hält es für nötig die sprache zu lernen, da sie sich halt auch kaum mit einheimischen gross abgeben. Und um im Laden was zu kaufen oder im Restaurant was zu bestellen, reicht ein verknorztes englisch vollkommen aus.


Das spiegelt sich bei uns auch. Die einwanderer bleiben unter sich und bilden ihre eignen Communitys. Da fühlen sie sich geborgen, da müssen sie sich nicht anpassen, da haben sie ihr gewohntes umfeld einfach mit den zusätlichen vorzügen, welches das Gastgeberland bietet.

(Deutschland bspw. Arbeitsplätze, kein Krieg, Sozialwerke etc.)

(Thailand: Sonne, günstiges leben, strand, meer etc)

 

[imported_surfer]

SkillPhill:
Was Du erwähnst, ist was ich mit der Ghettovermeidung meine, aber warum bilden sich diese Ghettos, egal ob Türken in Deutschland, Deutsche in Thailand, Engländer in Spanien etc? Ich glaube das sich diese Ghettos nur in einer sozial niedrigen Stufe entstehen, wo der tägliche Überlebenskampf das interesse an Kultur und Bildung überwiegt. Also eine Bildungsfrage. Sicherlich kann man heute nicht mehr alle Fehler rückgängig machen, aber man kann für die Zukunft sorgen! Und ich glaube nicht, dass radikale islamische Gruppen die Überhand gewinnen, genausowenig wie Opus Dei ganz Europa zu radikalen Christen machen wird.

 

[Heinz Wäscher]

Das Beispiel hinkt doch. Man kann doch keine Abwanderung aus der ersten Welt, in zweite und dritte Welt Länder, mit den umgekehrten Verhältnissen vergleichen. Westeuropäer, die nach Thailand auswandern tun dies meist nicht, weil sie aus der bildungsfernen Schicht Unterschicht nach Arbeit im Ausland suchen, sondern weil sie meist genug Geld haben, um selbständig dort zu leben.

Hier ist es doch meist umgekehrt. Die hier lebenden Türken (u.a Gruppen) stammen meist aus bilddungsfernen (welch politisch korrekter Ausdruck;-)) Gebieten und machen hier Arbeiten, die wenig Qualifikation erfordern. Sind die erstmal arbeitslos, müssen sie versorgt werden. Nennt mir mal Zahlen von Westeuropäern im Ausland, die irgendwo in Thailand oder sonstwo dort staatlich gefördert werden.

Würden 7-8 Millionen Deutsche in Thailand leben (auf Dauer!), der dortige Name, der am meisten vergeben wird, Franz sein, würden sich die Thais aus so ihre Gedanken machen, nehme ich an. Dennoch sind die Lebensumstände dieser beiden Gruppen unterschiedlich. Diese Problematik ist weltweit einzigartig und besteht vornehmlich in Deutschland, Benelux, Frankreich, Österreich und Großbritannien.

 

[SkillPhill]

Ich wollte damit nur zeigen, das der mensch so ist.

Wenn er sich nicht anpasse muss, dann tut er das auch ncht.

Wenn ein einzelner türke nach bspw. Finnland auswandert und dort keine anderen Türken vorfindet, dann wird er sich sehr schnell den gepflogenheiten der finnen anpassen und selbst ein finne werden.

Wenn er jedoch nach deutschland auswandert und dort tausende türken antrifft, die genau so denken und die gleiche mentalität haben wie er und wie die leute in der Heimat, wieso sollte er sich dann bitte ändern? Seine leute nehmen ihn ja so auf wie er ist, es besteht kein äderungsbedarf.

 

[nevertheless]

Seite 152 (unten in schwarzem Kasten): "Das Wort "Islam" kommt von dem Arabische Satz "Aslim Taslam" und bedeutet: Wenn ein Mensch an den Islam geglaubt hat, ist er unter dem Schwert."
Arabisch scheint wohl die optimale Sprache für rekursive Definitionen zu sein. Man sollte wohl noch heute anfangen es zu lernen.