MarkusHahn
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Sind vielleicht zwei interessante Artikel, fand ich auf jeden Fall, deshalb schaut doch mal rein:
Es gibt Matten für Ökos und Waldorfschüler, die glauben, dass man am besten mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Die Rudergeräte sind für die Jungs, die aussehen wollen wie Kevin Spacey in House of Cards. In einem Raum hängen Seile, für die Surfer mit ihren sehnigen Muskeln und langen Haaren.
Artikel: "Das schweisst zusammen - Fitnessstudios perfekter Integration" wobei ich hier gerne ein Fragezeichen dahinter setzen würde.
Manchmal macht dann der Trainer seine Runde und begrüßt die ersten Gäste, schaltet die Fernseher ein, bedankt sich bei der Putzkolonne, die den Nachtschweiß vom Boden gewischt hat. ....
....Um diese Zeit sind die Räume verwaist, obwohl es jederzeit wieder losgehen könnte. In der Erinnerung fühlt sich das an wie ein ungelesener hyperrealistischer Roman irgendwo zwischen Dave Eggers und David Foster Wallace. Orte, wo die Literatur ihre Muskeln spielen lässt. Nicht-Orte, Räume von fast diktatorischer Leere. Amerikanische Orte und Landschaften, die so runtererzählt werden können. Die Maschinen stehen da, Laufbänder, Laufmaschinen, weiter hinten die Gewichte. Figuren, die gleich ihr ganzes Leben ausplaudern, wenn man nicht aufpasst und Distanz hält.
Artikel: Nichts gegen MC Fit
Es gibt Matten für Ökos und Waldorfschüler, die glauben, dass man am besten mit dem eigenen Körpergewicht trainiert. Die Rudergeräte sind für die Jungs, die aussehen wollen wie Kevin Spacey in House of Cards. In einem Raum hängen Seile, für die Surfer mit ihren sehnigen Muskeln und langen Haaren.
Artikel: "Das schweisst zusammen - Fitnessstudios perfekter Integration" wobei ich hier gerne ein Fragezeichen dahinter setzen würde.
Manchmal macht dann der Trainer seine Runde und begrüßt die ersten Gäste, schaltet die Fernseher ein, bedankt sich bei der Putzkolonne, die den Nachtschweiß vom Boden gewischt hat. ....
....Um diese Zeit sind die Räume verwaist, obwohl es jederzeit wieder losgehen könnte. In der Erinnerung fühlt sich das an wie ein ungelesener hyperrealistischer Roman irgendwo zwischen Dave Eggers und David Foster Wallace. Orte, wo die Literatur ihre Muskeln spielen lässt. Nicht-Orte, Räume von fast diktatorischer Leere. Amerikanische Orte und Landschaften, die so runtererzählt werden können. Die Maschinen stehen da, Laufbänder, Laufmaschinen, weiter hinten die Gewichte. Figuren, die gleich ihr ganzes Leben ausplaudern, wenn man nicht aufpasst und Distanz hält.
Artikel: Nichts gegen MC Fit
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