cbeinecke
New member
den Puls. Oder was habt Ihr wieder gedacht :lol:?
Wahrscheinlich habe ich ja schon erwähnt, dass ich so meine Probleme bei der Sprintdisziplin 10km habe. Ich kann mich da scheinbar einfach entweder nicht genug quälen, oder aber meine Grundschnelligkeit ist wirklich nicht so super. Aber egal, darum soll es in dieser Frage garnicht gehen.
Wie der eine oder andere sicherlich weiß, stecke ich wieder voll in der Marathonvorbereitung für Berlin (nur noch zwei Wochen). Teil des Trainingsplanes ist der morgendliche Auslauf am Samstag zwischen 6 und 9 Uhr. Ja ja, da ist es mittlerweile Dunkel morgens. Ich laufe hier 5 Runden je 7,25km (36,25km). Von Woche zu Woche wird die Endbeschleunigung verlängert. Das sieht dann z.B. so aus:
1. Woche 35km locker
2. Woche 32km locker, 3km Marathontempo
3. Woche 29km locker, 6km MT
4. Woche 26km locker, 9km MT
5. Woche 23km locker, 12km MT
6. Woche 20km locker, 15km MT
7. Woche 35km locker
8. Woche Marathon.
Diesmal habe ich mich nicht genau an den Plan gehalten, daher nicht 35 sondern 36,25 und mit den Endbeschleunigungen habe ich es auch nicht so genau genommen. Als ich in der zweiten Woche die letzte der 5 Runden flott gelaufen bin, habe ich meinen Puls für diese eine Runde auf 167 im Schnitt bekommen. Das entspricht bei mir 85%, also ungefähr das, was ich auch beim Marathon laufen sollte. Ab da an habe ich es aber nicht mehr geschafft, den Puls an den anderen Wochenenden hochzubekommen. Samstag vor einer Woche bin ich dann die letzten beiden Runden schnell gelaufen (14,5km). Die erst Runde mit 163 und die zweite mit 164. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass ich nicht alles gebe, schließlich habe ich genug km in den Beinen, um auch ohne Pulsuhr zu wissen, wie intensiv die Belastung ist. Schneller als sonst war ich auch. Und jetzt am Samstag hab ich dann den Vogel abgeschossen. Wieder zwei schnelle Runden und diesmal mit 158 und 161. Und wieder schneller als die Woche vorher. Ich hatte dann insbesondere in der zweiten Runde versucht zu beschleunigen um den Puls noch etwas in die Höhe zu treiben, aber es wollte mir nicht gelingen.
Ich gehe also einfach mal davon aus, dass ich nicht wirklich schneller laufen kann (auf die Marathondistanz bezogen), da sonst die Laktatansammlung wohl zu hoch wird. Aber wie erklärt sich dann das doch recht schnelle Abnehmen des Pulses, bei gleichzeitiger Temposteigerung ?
Sollte ich vielleicht doch langsam mal eine Leistungsdiagnostik durchführen lassen ?
Gruß
Carsten
Ps. Wenn's interessiert: die erste Runde bin ich im Schnitt mit 3:57 min/km und die Zweite mit 3:59 min/km gelaufen
Wahrscheinlich habe ich ja schon erwähnt, dass ich so meine Probleme bei der Sprintdisziplin 10km habe. Ich kann mich da scheinbar einfach entweder nicht genug quälen, oder aber meine Grundschnelligkeit ist wirklich nicht so super. Aber egal, darum soll es in dieser Frage garnicht gehen.
Wie der eine oder andere sicherlich weiß, stecke ich wieder voll in der Marathonvorbereitung für Berlin (nur noch zwei Wochen). Teil des Trainingsplanes ist der morgendliche Auslauf am Samstag zwischen 6 und 9 Uhr. Ja ja, da ist es mittlerweile Dunkel morgens. Ich laufe hier 5 Runden je 7,25km (36,25km). Von Woche zu Woche wird die Endbeschleunigung verlängert. Das sieht dann z.B. so aus:
1. Woche 35km locker
2. Woche 32km locker, 3km Marathontempo
3. Woche 29km locker, 6km MT
4. Woche 26km locker, 9km MT
5. Woche 23km locker, 12km MT
6. Woche 20km locker, 15km MT
7. Woche 35km locker
8. Woche Marathon.
Diesmal habe ich mich nicht genau an den Plan gehalten, daher nicht 35 sondern 36,25 und mit den Endbeschleunigungen habe ich es auch nicht so genau genommen. Als ich in der zweiten Woche die letzte der 5 Runden flott gelaufen bin, habe ich meinen Puls für diese eine Runde auf 167 im Schnitt bekommen. Das entspricht bei mir 85%, also ungefähr das, was ich auch beim Marathon laufen sollte. Ab da an habe ich es aber nicht mehr geschafft, den Puls an den anderen Wochenenden hochzubekommen. Samstag vor einer Woche bin ich dann die letzten beiden Runden schnell gelaufen (14,5km). Die erst Runde mit 163 und die zweite mit 164. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass ich nicht alles gebe, schließlich habe ich genug km in den Beinen, um auch ohne Pulsuhr zu wissen, wie intensiv die Belastung ist. Schneller als sonst war ich auch. Und jetzt am Samstag hab ich dann den Vogel abgeschossen. Wieder zwei schnelle Runden und diesmal mit 158 und 161. Und wieder schneller als die Woche vorher. Ich hatte dann insbesondere in der zweiten Runde versucht zu beschleunigen um den Puls noch etwas in die Höhe zu treiben, aber es wollte mir nicht gelingen.
Ich gehe also einfach mal davon aus, dass ich nicht wirklich schneller laufen kann (auf die Marathondistanz bezogen), da sonst die Laktatansammlung wohl zu hoch wird. Aber wie erklärt sich dann das doch recht schnelle Abnehmen des Pulses, bei gleichzeitiger Temposteigerung ?
Sollte ich vielleicht doch langsam mal eine Leistungsdiagnostik durchführen lassen ?
Gruß
Carsten
Ps. Wenn's interessiert: die erste Runde bin ich im Schnitt mit 3:57 min/km und die Zweite mit 3:59 min/km gelaufen