imported_Chrissi
New member
Hi Horsty!
Mich würde interessieren was Du von folgenden Thesen hälst:
Der Körper ist ein Ökonomiesystem. Sein Brennstoff ist Glucose oder Blutzucker. Die Reglementierung dieses Brennmaterials ist die erste Priorität des Körpers in puncto Energiehaushalt, da ein zu tiefes Glucoseloch schnell zum Bankrott führt.
So sehr Glucose und Kohlenhydrate als Dickmacher verteufelt werden - für den Körper sind sie das bevorzugte Brennmaterial. Bei hohem Glucoseaufkommen verbrennt er vor allem den Blutzucker und relativ wenig Fett. Umgekehrt verlagert der Körper seine Präferenz, je mehr die Glucoereserven zur Neige gehen. Jetzt verbrennt er weniger Glucose und mehr Fett, um die wenige übrige Glucose für die Gewebe aufzusparen, die sie am dringendsten brauchen.
Ohnehin steht dem Körper egal zu welcher Tageszeit nur relativ wenig Glucose als Brennmaterial zur Verfügung- besonders gemessen an den hohen Körperfettreserven. Auch dünne Menschen besitzen Körperfett. Mit der vorhandenen Glucose muß sparsam umgegangen werden, zumindest so lange, bis es gelingt, dem Körper mehr Glucose einzuverleiben. Letzteres geschieht fast immer durch den Verzehr diätetischer Kohlenhydrate in Form von zucker- und/oder stärkehaltigen Nahrungsmitteln.
Im Blutstrom kursiert nur wenig Glucose - normalerweise etwa 4 Gramm, was knapp einem Teelöffel entspricht. Selten steigt der Glucosepegel um mehr als einen weiteren halben Teelöffel - also ca. 1 einhalb bis 2 Gramm - an und wenn nur für sehr kurze Zeit.
Eine Std. nach dem Verzehr einer Mahlzeit ist die Glucosemenge im Blut meist wieder auf Normalniveau zurückgekehrt. Wie streng die Glucosemenge im Blut kontrolliert wird, ist besonders offensichtlich, wenn man bedenkt, dass eine typische Mahlzeit leicht in 50-150 g oder mehr Glucose resultiert...
Das ist ein Ausschnitt aus einem Absatz, den meine kleinere Schwester aus einem Biochemie-Buch abgeschrieben hat, da sie auf ihrem Gymmi jetzt Biologie und Chemie als Leistungsfächer hat und diese wohl ineinandergreifen, so sagte sie, und sie jetzt eine Ausarbeitung über den Energiehaushalt im Körper schreiben soll.
Was hälst Du von diesem Text?
Entspricht der dem, was Du so weißt?
Gruß
Chrissi
Mich würde interessieren was Du von folgenden Thesen hälst:
Der Körper ist ein Ökonomiesystem. Sein Brennstoff ist Glucose oder Blutzucker. Die Reglementierung dieses Brennmaterials ist die erste Priorität des Körpers in puncto Energiehaushalt, da ein zu tiefes Glucoseloch schnell zum Bankrott führt.
So sehr Glucose und Kohlenhydrate als Dickmacher verteufelt werden - für den Körper sind sie das bevorzugte Brennmaterial. Bei hohem Glucoseaufkommen verbrennt er vor allem den Blutzucker und relativ wenig Fett. Umgekehrt verlagert der Körper seine Präferenz, je mehr die Glucoereserven zur Neige gehen. Jetzt verbrennt er weniger Glucose und mehr Fett, um die wenige übrige Glucose für die Gewebe aufzusparen, die sie am dringendsten brauchen.
Ohnehin steht dem Körper egal zu welcher Tageszeit nur relativ wenig Glucose als Brennmaterial zur Verfügung- besonders gemessen an den hohen Körperfettreserven. Auch dünne Menschen besitzen Körperfett. Mit der vorhandenen Glucose muß sparsam umgegangen werden, zumindest so lange, bis es gelingt, dem Körper mehr Glucose einzuverleiben. Letzteres geschieht fast immer durch den Verzehr diätetischer Kohlenhydrate in Form von zucker- und/oder stärkehaltigen Nahrungsmitteln.
Im Blutstrom kursiert nur wenig Glucose - normalerweise etwa 4 Gramm, was knapp einem Teelöffel entspricht. Selten steigt der Glucosepegel um mehr als einen weiteren halben Teelöffel - also ca. 1 einhalb bis 2 Gramm - an und wenn nur für sehr kurze Zeit.
Eine Std. nach dem Verzehr einer Mahlzeit ist die Glucosemenge im Blut meist wieder auf Normalniveau zurückgekehrt. Wie streng die Glucosemenge im Blut kontrolliert wird, ist besonders offensichtlich, wenn man bedenkt, dass eine typische Mahlzeit leicht in 50-150 g oder mehr Glucose resultiert...
Das ist ein Ausschnitt aus einem Absatz, den meine kleinere Schwester aus einem Biochemie-Buch abgeschrieben hat, da sie auf ihrem Gymmi jetzt Biologie und Chemie als Leistungsfächer hat und diese wohl ineinandergreifen, so sagte sie, und sie jetzt eine Ausarbeitung über den Energiehaushalt im Körper schreiben soll.
Was hälst Du von diesem Text?
Entspricht der dem, was Du so weißt?
Gruß
Chrissi