Wenn du für DICH eine optimale Makronährstoffeinteilung finden willst, musst du das auch auf DICH abstimmen. Der eine fährt mit low-carb gut, der andre mit high-carb, ein andrer verträgt wieder mehr protein - und alles ist nochmal unterschiedlich wenn man mal hart trainiert, mit einem höheren Volumen trainiert, eher Ausdauer, eher Kraft macht etc. Wobei eine Tendenz eher zu "low-carb" geht bzw so wenig Carb als notwendig, was etwa 100g-200g ausmachen kann. Einige Experten auf dem Gebiet arbeiten großteils mit ihren Klienten mit einem low-carb-Ansatz und haben damit super Erfolge. Auf der anderen Seite hört man immer mehr Meldungen dass Menschen diverse hormonelle Disbalancen und gesundheitlich negative Auswirkungen (was sich ja gegenseitig nicht ausschließt) haben...weil sie einfach einem Hype folgen wollen, nicht nachdenken, nicht auf ihren Körper hören.
Wenn du low-carb probieren willst, dann mach es einfach, es kann sehr gut funktionieren. Beobachte, und das ist (meiner Meinung nach sehr) wichtig, ganz objektiv wies dir geht. Besser noch, vorher aufschreiben wie gut du schläfst, wie gut du einschlafen kannst, wie deine Energie nach einer Mahlzeit ist, wie schnell du wieder Hunger bekommst, wie deine Emotionen sind, wie dein Stuhlgang ist, wie du mit Streß umgehn kannst, wie deine Leistung im Studio ist -> Workout-Log.
Oder du machst einen Metabolic-Type Test (~290€ mit knapp 1 3/4h Coachinggespräch), dann hast du weit mehr als nur eine optimale Makronährstoffverteilung. Sehr viele (sehr) erfahrene und anerkannte Ernährungsexpteren (teilweise Doktoren) haben eine Form von Metabolic Typing - darunter zbsp Paul Chek mit weit über 30 Jahren Klienten-Erfahrung und noch mehr Selbstpraxis (ab 13 soweit ich weiß).