herzfrequenz / "basenpulver"

sativa

New member
1.
ich hab so meine probleme, mich an die vorgegebenen prozentzahlen zu halten!
demnach würde ein lockerer lauf etwa 75 % der hfmax entsprechen, jedoch hab ich bereits bei sehr langsamen tempo (6 min/km) diesen wert erreicht.
von meinen bestzeiten her sollte das viel schneller sein!
5 km unter 18 min
10 km 37 min
die 1000 m intervalle (6x) laufe ich meistens in 3:25, ohne probleme, manchmal auch 3:20 wenn ich lust habe :)
was ich jetzt eigentlich wissen möchte, ist, ob ich mich an diese prozentangaben halten soll!
ich mein irgendwelche anderen läufer mit einer 10 km bestzeit von über 40 min laufen mit 75 % hfmax ein schnelleres tempo als ich, irgendwas stimmt da wohl nicht (mit mir)

2. ich hab hier mal einen beitrag von kurt gelesen, in dem er schrieb, "basenpulver" (original von kurt mit hochkomma :lol:) würde die laktattoleranz erhöhen (evtl zu blähungen führen).

a) was beudeuten nun die hochkommas? kein handelsübliches basenpulver?

b) ich würde das trotzdem gerne mal ausprobieren, oder würde das gegen die dopingvorschriften verstoßen? :winke:
 
Re: herzfrequenz

Hallo Sativa

möglicherweise ist deine grundlagenausdauer noch nicht optimal entwickelt. du könntest bei einem leistungstest herausfinden wo deine schwächen liegen. die von dir angegebenen laufleistungen sind sehr gut.

gruß, Hannes
 
Kein Zusammenhang!

hallo sativa,
vergiss ein "basenpulver", es bringt nichts (weder gesundheits- noch leistungsmäßig, erst recht nicht im ausdauersport). mit einer km-pace von 3:20 bist du weit überdurchschnittlich leistungsfähig, deine relativ hohe HF im A1 bzw. 1/2-bereich dürfte, wie schon hannes vermutete, in einer ungenügenden GA liegen. hier wären "long jogs" (->fettstoffwechseltraining) angesagt (auch wenn sie fad sind:winke:). die frage ist allerdings, wo deine ziele liegen. wenn du keine marathonambitionen hast und nur einen schnellen 10er laufen willst, so kann dir deine HF im FS-bereich ziemlich egal sein.

gruß, kurt
 
Re: Kein Zusammenhang!

aber es ist ja nicht so dass ich täglich intervalltraining mache, darum wollte ich wissen ob ich die dauerläufe wirklich so langsam laufen muss. das training (bis 10 km wettkämpfe) besteht ja nicht nur aus intervalltraining :winke:

ps: diese 3:20 pro km laufe ich beim intervalltraining, nicht in einem wettkampf (leider), dass dies weit überdurchschnittlich ist glaub ich eher nicht :lol:(bin m)

da fällt mir noch eine frage ein (hoffentlich liesd sie noch wer):
hab hier im forum schon mehrfach gelesen, die glykogenspeicher würden sich über nacht füllen, warum wird dann immer empfohlen gleich in den ersten 2 stunden nach dem training reichlich kh zuzuführen, wenn die speicherung doch erst über nacht erfolgt?

ach ja, nochwas :)
bei den meisten langstrecken weltrekorden wurde ja die 2. hälfte des rennens schneller gelaufen als die erste, bei den ergebnislisten diverser volksläufe kann man jedoch deutlich das gegenteil erkennen. würde es wirklich eine zeitersparnis bringen, am anfang bewusst "langsam" zu laufen um das tempo auch nach einige km noch (dauerhaft) steigern zu können? das würde ja bedeuten, alle (volks)läufer würden das falsch machen! oder ist diese "fähigkeit" den top-athleten vorbehalten?
 
2 antworten

1.: die glykogenspeicher füllen sich, wenn sie leer waren und du kohlenhydrate mit der nahrung aufgenommen hast, die dann in die leeren glykogenspeicher überführt werden... dies ist also eher abhängig von füllstand der speicher und zeitpunkt der nahrungsaufnahme, mehr nicht!

2.: das die läufe bei spitzenathleten eher in der ersten hälfte eher langsamer sind, liegt wohl eher an der taktik, als am leistungsvermögen, zudem stellt man in dieser zeit fest, wie gross das leistungsvermögen an jenem tag ist und plant seinen rennen... bei ottonormal ist dies sicher egal, wobei er sich natürlich nicht überlasten sollte in der ersten hälfte :winke:

http://www.pingelchen.de/media/zwergenaufstand1.JPG
 
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