@Hermann und Brigitte

Angi2

New member
Hi ihr zwei,

sicher ist es richtig, daß Kinder ihre Grenzen aufgezeigt bekommen, darum ging es mir auch nicht.

Nur um die Tatsache, wo fangen wir an Erziehung(Bild)

zu verurteilen und wo hören wir auf damit?

Jedes Kind, daß gegen seinen Willen trainieren muß, ist für mein Empfinden körperlich gefährdet und sollte somit geschützt werden. Mich bewegt viel mehr, wie man solche Dinge unterbinden könnte, aber meist steht hinter all diesen Idealen der Eltern Geld, nur der Gedanke an viel Geld und Geltungsbedürfnis!Traurig aber war.

und zu dem anderen Thema, daß sehe ich so.

Hyperaktivität ist für mich keine Krankheit, diese Kinder haben eine sehr hohe Begabung, werden oft unterfordert und sind unverstanden vom Umfeld.

Die meisten Menschen können damit nicht umgehen, weil diese Kinder eine enorme Energie haben und diese auch umsetzen wollen. Oft sind diese Kinder sehr musikalisch oder sie zeichnen gern, wobei wir das nicht immer schön finden müssen, was sie zum Ausdruck bringen. An Dingen die ihnen Spaß machen, können sie sich auch Stundenlang festhalten, daß sind meine Erfahrungen man muß nur herausfinden, was sie fesselt.



Woher nehmt ihr beiden eigendlich die Weisheit, daß ich eine Theoretikerin bin?



lg Angi



*dieeuchbeidegutverstehenkann*
 
ich misch mich nur "kurts" ein

das hyperaktivitäts-Syndrom bzw. aufmerksamkeitsdefizit-syndrom ist sehr wohl eine Erkrankung, liebe angi. aber die diagnosestellung gehört in die hand eines erfahrenen neuropädiaters, ein laie kann das nicht beurteilen (nicht jeds lebhafte kind leidet an diesem syndrom, mir fällt grad die abkürzung nicht ein). diese kinder sprechen paradoxerweise auf "aufputschende" medikamente an. natürlich halte ich eine entsprechende ergo- und verhaltenstherapie für das um & auf. aber das reicht oft nicht aus.

lg, kurt (der einen sehr lieben kleinen sohnemann hat, der so gutmütig ist wie sein vater ;-) im übrigen bin auch mir bewusst ist, dass kinder grenzen brauchen. wenn eltern das missachten, schaden sie ihren kindern dauerhaft. und sie verlieren damit nicht nur ihren respekt, sondern auch ihre zuneigung...)

so - jetzt war meine "einmischung" doch etwas länger als beabsichtigt - also nicht so "kurts" ;-))





Angi schrieb:

> Hi ihr zwei,

> sicher ist es richtig, daß Kinder ihre Grenzen aufgezeigt bekommen, darum ging es mir auch nicht.

> Nur um die Tatsache, wo fangen wir an Erziehung(Bild)

> zu verurteilen und wo hören wir auf damit?

> Jedes Kind, daß gegen seinen Willen trainieren muß, ist für mein Empfinden körperlich gefährdet und sollte somit geschützt werden. Mich bewegt viel mehr, wie man solche Dinge unterbinden könnte, aber meist steht hinter all diesen Idealen der Eltern Geld, nur der Gedanke an viel Geld und Geltungsbedürfnis!Traurig aber war.

> und zu dem anderen Thema, daß sehe ich so.

> Hyperaktivität ist für mich keine Krankheit, diese Kinder haben eine sehr hohe Begabung, werden oft unterfordert und sind unverstanden vom Umfeld.

> Die meisten Menschen können damit nicht umgehen, weil diese Kinder eine enorme Energie haben und diese auch umsetzen wollen. Oft sind diese Kinder sehr musikalisch oder sie zeichnen gern, wobei wir das nicht immer schön finden müssen, was sie zum Ausdruck bringen. An Dingen die ihnen Spaß machen, können sie sich auch Stundenlang festhalten, daß sind meine Erfahrungen man muß nur herausfinden, was sie fesselt.

>

> Woher nehmt ihr beiden eigendlich die Weisheit, daß ich eine Theoretikerin bin?

>

> lg Angi

>

> *dieeuchbeidegutverstehenkann*
 
kindheit

das tragische ist doch nicht der kleine "bodybuilder" - denn er ist die ausnahme, sondern vielmehr die viel größere anzahl der eltern, die ihren kindern in punkto saufen (gerade jetzt in der adventsteit), tschicken und körperlichwer untätigkeit ein echtes vorbild sind. ich bin lehrer (ok ich geb's zu) und das problem ist nicht der kleine leistungssportler, sondern die kleinen übergewichtigen, deren hauptfreude das essen ist (von den eltern vorgelebt!)

lg mark
 
hyperaktivität

also meinem sohn (jetzt 10) hat ein ""psychologe"" hyperaktivität attestiert (vor ca. 5 jahren): und nun: ein aufgewecktes, sympathisches, sozial-intelligentes, sportliches kind.... also was soll's...

lg
 
Für mich, ist es keine Krankheit, Kurt.

Hi Kurt,

ist richtig, daß es eine Krankheit ist!! Für mich, ist es keine, weil ich den Kindern nicht das Gefühl geben möchte, daß sie krank sind. Vielleicht hab ich mich wieder etwas link ausgedrückt.

Ob die Medikamente in diesen Fällen richtig oder falsch sind, möchte ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall sollten gerade Lehrer besser ausgebildet werden, den die meisten sind total überfordert mit diesen Kindern und stellen diese Kinder als Rüpel und dumm hin.



lieb sind auch hyperaktive Kinder, sie brauchen mehr Zuneigung und Lob, als andere.



lg Angi



*wünschdirdasdeinsohnisobleibt*
 
Das stimmt so auch nicht! Auch die Konsumgesellschaft hat Schuld!

Wenn Du als Lehrer so Deutsch schreibst, brauch ich mir keinen Kopf mehr zu machen, sorry aber der eine Satz ist arg.



Aber die, wie Du meinst dicken Kinder, haben oftmals in den Erbanlagen Störungen. Das ist wissenschaftlich belegt. Das heißt jetzt nicht, daß sie nichts dafür können, aber das Umfeld ist sehr entscheident und die für mich dummen und überheblichen Anspielungen, die von nicht Dicken auf diese abgelassen werden.



Wenn Eltern den ganzen Tag arbeiten und die Kinder sich selbst überlassen müssen, wie bitte soll da eine Kontrolle stattfinden, was das Kind ißt und an Bewegung hat? Schon in der Schule hocken sie die meiste Zeit, schon da könnte ja mal in Geografie oder Geschichte oder Bio ins Frei gegangen und eine andere bewegungsfreundliche Stunde gegeben werden. Den Sportunterricht kann man auch vergessen, entweder wird gerannt, oder gespielt in der Grundschule o.k, in den höheren Klassen nicht!



Alle gemeinsam sind Schuld, nicht von Einem auf den Anderen abwälzen, daß hilft den Kindern nicht!



lg Angi
 
Die Anzeichnen für Hyperaktivität sind nicht immer "hyper aktiv". So wird man leider bei anderen falsch verstanden, vor allem Kindergarten, Schule usw. Mein Sohn ist eher weniger kreativ. Aber nicht weniger, weil er es nicht möchte, sondern, weil er die passende Feinmotorik nicht besitzt. Ob er unterfordert wird ist bestimmt teilweise so. Oft kann er nicht "einfach" denken, dann ist er wirklich unterfordert. Aber meinst Du damit kommt er gut durch die "normale" Schule?

Die Jahre die so ein Kind zum aufwachsen braucht, sind geprägt von Wutausbrüchen, regelrechten Ausrastern (auch körperlich), das Umsich-schmeißen von "Kraft"-Ausdrücken (um es harmlos zu formulieren). Es kann sich nicht lange auf Dinge konzentrieren, braucht für seine Hausaufgaben bis zu 3 Std. (andere 0,5). Hat Stimmungsschwankungen von extremer Fröhlichkeit bis hin zu regelrecht depressiven Zuständen.

Aber in der Schule, bei Bekannten usw. ist er zurückhaltend, ganz lieb, träumt herum, erledigt aber trotzdem seine Aufgaben!!?? Wenn er zuhause war, wieder wie oben...wie soll man das anderen erklären?

Er ist jetzt 8, und wird eigentlich immer "besser". Wir waren froh, dass er nur so eine "leichte" Form der Hyperaktivität hat. Ich will auch nur damit sagen, dass man als Eltern teilweise sehr schwere Wege bestreitet, und man deswegen auf solche Bilder (wie des Jungen) so emotional reagiert. Man ist viel sensibler dafür geworden. Man hat fast von der Geburt des Kindes an dafür gekämpft, das es ein normales Leben leben kann. Und nicht, wie die Eltern des Jungen auf dem Bild, die das Gegenteil machen.



Viele konnte ich eines besseren belehren, die meinten, sie könnten besser als ich, seinem Vater, wissen was meinem Sohn gut tut. Und vor allem, wie man ihn erziehen muß. Das man da ausrasten könnte, ist doch klar, oder? Nach allem, was man durchgemacht hat?



Eins kann mein Sohn, sich auf mich verlassen. Auch, wenn ich manchmal laut werden muß, und andere wieder meinen, wir schreien zuviel. Ich bin da, wenn er mich braucht, und das weiß er. Ich gebe dir völlig recht, genau da müssen wir anfangen, was zu tun. Bei uns selbst!



Wenn ich wirklich einfach irgendwas behauptet habe, tut es mir leid. Ich kenne dich nicht. Trotz allem, sich aus den Familienangelegenheiten anderer rauszuhalten, ist oft viel sinnvoller, als alles andere. Die können ihr Kind besser einschätzen als Aussenstehende, auch wenn Kinderweinen manchmal noch so im Herzen wehtut.



Damit möchte ich gerne die Diskussion für mich beenden, ohne jemand böse zu sein.



Und, um doch noch das Thema Sport mit in diesem Beitrag einzubringen: Seine gute Ausgeglichenheit mittlerweile, hat er nicht wenig seinem regelmässigem Besuch im Turnverein zu verdanken ;))



mfg

Hermann
 
Re: Das stimmt so auch nicht! Auch die Konsumgesellschaft hat Schuld!

Hi,



> Aber die, wie Du meinst dicken Kinder, haben oftmals in den Erbanlagen Störungen



Sorry, aber das bezweifle ich. Man wird nicht dick, weil man Störungen in den Erbanlagen hat sondern weil man auf gut deutsch gesagt zuviel frißt. Es mag zwar ausnahmen geben, auf die deine Aussage zutrifft, aber 99% der Übergewichtigen haben bestimmt keine Krankheit.



Daher meine zwar provokative aber denn noch überzeugte Meinung: Wer dick ist, ist (mit wenigen Ausnahmen) selber schuld. Und bei Kindern sind natürlich deren Eltern schuld. Alles andere sind Ausflüchte der Betroffenen, die die Verantwortung abwälzen wollen.



Gruß

Bortas
 
Letzer Beitrag dazu:

Medikamente brauchte mein Sohn nicht.



Hyperaktive Kinder brauchen nicht mehr Lob und Liebe, sondern genauso viel, wie alle anderen es auch brauchen.



Was nutzt Dir letztendlich den Kinder nicht zu sagen, dass sie krank sind. Ich hab auch nicht gesagt: "DU BIST KRANK, MEIN SOHN". Aber erklären, warum er zum Psychologen soll, und andere nicht, muß man schon.



Ich finde nicht, dass Lehrer zusätzlich ausgebildet werden müßten. Denn sie sollen dieses Kind doch nicht anders behandeln, als alle anderen. Wir haben immer direkt mit den Lehrern gesprochen und das klappte bis jetzt sehr gut.



mfg

Hermann
 
Ich verstehe Dich doch Hermann, voll und ganz!

Kann Deine Situation Stückweise nachvolziehen. Dein Sohn ist sicher ein prima Junge, wie jedes andere Kind und deshalb sollte er auch von allen so aktzeptiert werden. Bei uns hat man eine Versuchsklasse in der Grundschule eingerichtet, die Kinder sind hyperaktive Kinder, als erstes haben sie nur einen Lehrer, der sich auf die Kinder einstellt und nicht andersherum. Der Lehrer darf mit Du und dem Vornamen angesprochen werden, die Kinder werden in den einzelnen Fächern befragt, was an diesem Tag getan wird, sie stimmen sich ab. Wer nicht mehr kann, der beschäftigt sich mit anderen Aufgaben, die ihm besser liegen. Die Erfolge geben diesem Projekt recht.

Der Haken, das Bildungsministerium hatte nur das Geld für ein Probeschuljahr!

Und genau das ist der springende Punkt, für jeden Scheiß ist Geld da nur für die wichtigen Dinge nicht.



Ich wünsche Dir ganz viel schöne Stunden mit deinen beiden Söhnen!



lg Angi
 
wirklich, allerletzer...

Eine Freundin von mir arbeitet mit übergewichtigen Kindern. Aus dieser Quelle kann ich irgendwelche verantwortlichen Störungen nicht bestätigen. Aber ich denke Angi meinte die Veranlagung zum Zunehmen (?). Es gibt Kinder die essen rel. viel, aber nehmen, zumindest nicht übermässig, dabei zu.



mfg

Hermann
 
Und woher weist Du das so genau?

Eine US-Studie belegt, daß der Umfang unserer Nahrungsaufnahme im wesentlichen genetisch bedingt ist, ebenso das Hungergefühl und die Tageszeit der Nahrungsaufnahme.

Ich habe auch ausdrücklich darauf verwiesen, daß wir

(Eltern, Gesellschaft, Medien u.s.w) mitschuld sind.

Du kannst doch aber keinem Kind Schuld am dicksein geben und was sollen bitte berufstätige Eltern, wo beide arbeiten kontrollieren können was ihr Kind ißt?



Ihr macht es euch verdammt leicht!



lg Angi
 
klar...

...bestreite ich ja auch nicht. Ich sagte ja, daß es Ausnahmen gibt.



Aber es sollte ja bekannt sein, daß die Anzahl der übergewichtigen Kinder sehr stark ansteigt. Wieso? Auf einmal alle krank? Oder doch nur falsch ernährt (Cola, Gummibärchen, Schokolade, Chips, etc. pp)? Für meinen Geschmack wird heutzutage einfach viel zu viel auf Krankheiten geschoben. Sobald irgendwas auffällig ist, ist der Betroffene halt krank. Gedanken, daß es an was anderem liegen könnte machen viele sich erst gar nicht. Das ist das Problem...



Gruß

Bortas
 
jetzt aber zum letzten mal ;))

Eine Krankheit ist nicht unbedingt immer eine gewesen. Sie muß erst dazu erklärt werden, vor allem wenn die Ursache zu üppiges Essen o.ä. ist. Ab da darf man es aber Krankheit nennen. Vorteile ergeben sich dann z.B. in Bezug auf z.B. Therapien, die die Krankenkasse bezahlt.



Nicht die Ursache, sondern die "Wirkung" ist eine Krankheit, auch wenn diese wahrhaft krank erscheint.



Was wollte ich jetzt eigentlich damit sagen? *LOL* Bin ganz durch den Wind.



Aber Bortas, das stimmt schon so ungefähr, was Du sagst ;))



In Bezug dazu möchte ich auch mal auf: "http://www.minuweb.ch/home/index.cfm" hinweisen, und Euch fragen, ob jemand Kinderbücher kennt, die ihnen Ernährung und Körper näher bringen können.



mfg

Hermann
 
vergiss die "Erbanlagen" der dicken Kinder!

wissenschaftlich belegt ist diesbezüglich gar nix. sie futtern einfach zuviel für ihre körperliche aktivität, that's it! sie sind nämlich durchwegs körperlich inaktiver als schlanke kids! das ist wissenschaftlich belegt. von der "vererbung" eines falschen ernährungsverhaltens ganz zu schweigen...

lg, kurt





Angi schrieb:

> Wenn Du als Lehrer so Deutsch schreibst, brauch ich mir keinen Kopf mehr zu machen, sorry aber der eine Satz ist arg.

>

> Aber die, wie Du meinst dicken Kinder, haben oftmals in den Erbanlagen Störungen. Das ist wissenschaftlich belegt. Das heißt jetzt nicht, daß sie nichts dafür können, aber das Umfeld ist sehr entscheident und die für mich dummen und überheblichen Anspielungen, die von nicht Dicken auf diese abgelassen werden.

>

> Wenn Eltern den ganzen Tag arbeiten und die Kinder sich selbst überlassen müssen, wie bitte soll da eine Kontrolle stattfinden, was das Kind ißt und an Bewegung hat? Schon in der Schule hocken sie die meiste Zeit, schon da könnte ja mal in Geografie oder Geschichte oder Bio ins Frei gegangen und eine andere bewegungsfreundliche Stunde gegeben werden. Den Sportunterricht kann man auch vergessen, entweder wird gerannt, oder gespielt in der Grundschule o.k, in den höheren Klassen nicht!

>

> Alle gemeinsam sind Schuld, nicht von Einem auf den Anderen abwälzen, daß hilft den Kindern nicht!

>

> lg Angi
 
Titel dieser Studie? In welchem Journal publiziert?

Angi schrieb:

> Eine US-Studie belegt, daß der Umfang unserer Nahrungsaufnahme im wesentlichen genetisch bedingt ist, ebenso das Hungergefühl und die Tageszeit der Nahrungsaufnahme.

> Ich habe auch ausdrücklich darauf verwiesen, daß wir

> (Eltern, Gesellschaft, Medien u.s.w) mitschuld sind.

> Du kannst doch aber keinem Kind Schuld am dicksein geben und was sollen bitte berufstätige Eltern, wo beide arbeiten kontrollieren können was ihr Kind ißt?

>

> Ihr macht es euch verdammt leicht!

>

> lg Angi
 
Lieber Hermann,

dieses "versuchen zu erklären, warum das Kind so ist wie es eben ist" kenne ich soooooooooo sehr!!!

Mein Sohn hat z.B. in der 2. Klasse d. Volksschule eine Umfrage gestartet (richtig mit Fragebogen, Abstimmung etc.), weil die damalige Lehrerin für ihn absolut unakzeptabel war (er wollte so eigentlich ganz andere Dinge "sagen"!)....na, was glaubst, was sich danach abgespielt hat!!!!!!!!!!!!

Ich hatte auch schon so viele Laufereien und Erklärungen...

LG, Brigitte.

PS: Heute kann ich Gott sei Dank über solche Aktionen lachen und ihn nur darin bestärken, das zu sagen, was ihn bewegt und sich auch dafür einzusetzen.
 
Ja, ist das nicht schlimm? Und sie wollen doch nur "dazu" gehören. Kinder, und oft noch mehr die Lehrer,(innen) können grausam sein.



Zu dem "sagen, was man denkt" habe ich noch 'ne kleine Geschichte: Wir waren auf Zakynthos, und waren an einem Ort, wo die Klippe plötzlich anfängt, und sehr hoch ist. Wir sagten unserem Sohn mehrmals, dass er nicht durch die Böschungen gehen solle, damit er nicht da herunter fällt. Eine Frau beobachtete uns, und beugte sich zu ihm herunter:"Das ist wirklich gefährlich. Ich glaube, da hat Deine Mutter recht.". Er: "Und ich glaube, das Du nicht meine Mutter bist.". Da war er fünf. Peinlich ;)) Aber die Frau hat's gelassen genommen :)



mfg

Hermann
 
Wieso peinlich :)

Klasse dein Sohn!!!!!!!!!!! Der hatte mit 5 schon ein gesundes Selbstbewußtsein. SUPER!!



Ich hab am Wochenende was beobachtet:



Wir waren Brunchen in einer Kniepe, da war auch eine Familie mit zwei kleinen Kinder (schätze so 4 und 6 Jahre). Die 4-jährige ging aus Langweile ein wenig in der Kneipe rum. Nach ner Weile rief das Mädel gar nicht mal besonders laut: "Mama" und Mama macht "pssssssst". Das Spielchen ging dreimal so, dann rief die Kleine ziemlich laut: Mama ich muß AA! Und Muttern versank vor Scham und die restlichen Gästen haben sich kringelig gelacht. :)



Ich hab mir nur gedacht: selbst schuld, hätte sie nicht "pssst" gesagt!



lg, Ina
 
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