Hi kurt,
ich merk immer, dass ich nach einer gscheiten Trainingseinheit 1-2 Stunden mehr Schlaf brauche, als meine üblichen 6 Stunden. So auch heute

Mach ich das nicht, fühl ich mich den ganzen Tag über müde.
Das Kreuzheben ist einfach eine super Übung, und mit dem bewussten Bauchanspannen noch um längen besser. Meiner Meinung nach ist weniger darauf zu achten eine Lordorsierung zu erzielen, als den Rumpf zu stabilisieren.
Dazu auch ein Auszug aus Frédéric Delaviers "Muskel Guide":
Bei der Arbeit mit schweren Gewichten ist es bei den verschiedensten Übungen unerlässlich, eine "
Blockierung" herbeizuführen:
1. Mit einer tiefen Einatmung bläst man die Brust wie einen Ballon auf und hält den Atem an, wodurch der Brustkorb starr wird. Dies verhindert, dass sich die Brust nach vorn neigt.
2. Durch
Anspannung der Bauchmuskulatur macht man den Buach hart und erhöht den intraabdominalen Druck, was verhinder, dass der Oberkörper nach vorn nachgibt.
3. Schließlich
verringert man die natürliche Lordose des unteren Rückens und
drückt die Lendenwirbelsäule nach hinten.
Das Aufrichten des Rumpfes in der angegebenen Weise und dessen Fixierung durch muskuläre Anspannung bezeichnet man als "
Blockierung". Dadurch werden wowohl eine übermäßige Krümmung der Brustwirbelsäule als auch eine Hyperlordose der Lendenwirbelsäule vermieden, welche beide für die Entstehung von Bandscheibenschäden und -vorfällen beim Training mit schweren Gewichten prädisponieren.
Es ist also weniger das Ziel auf Biegen und Brechen eine Lordorsierung zu erzielen, sondern die Fixierung des Rumpfes.
Ich habe mich gestern alleine durch das zusätzliche Anspannen der Bauchmuskeln viel sicher gefühlt bei der Ausführung, als sonst.
Grüße,
Hubert