@All
Ich hab nochmal in einem meiner Physiologibücher nachgelesen
Das Muskelgylkogen kann nicht wieder zu Glucose zurück verwandelt werden, da das Enzym Glucose-6-Phosphatase nicht vorhanden ist.
Es gibt zwar wegen auf denen das Muskelglykogen zur Versorgung des Glucosebedarfs im Organismus verwendet werden kann, jedoch sind diese sehr umständlich.
Stichworte': Corizyklus / Alaninzyclus !
Beim Corizyklus wird das Laktat, welches bei anaerober belastung ensteht in die Leber transportiert und dort wieder zu Glucose aufgebaut !
Und beim Alaninzyklus wird Pyruvat zu Alanin transaminiert. Alanin kann auch in der Leber der Gluconeogenese dienen !
Aber das Problem ist, dass beide Zyklen sehr Zeitintensiv sind und auch umständlich.
Natürlich wird Glykogen auch auf diesem Wegen abgebaut, jedoch nicht in einem so großen Maße, dass man von leeren Gylkogenspeichern am Morgen spricht, da man so lange nun auch wieder nicht schläft
Das Fazit ist, dass die Glykogenreserven am Morgen einen solchen Füllstand haben, dass es locker reicht für 40-60min GA Training, also nichts mit optimaler Fettverbrennung.
Wenn die Speicher leer wären, dann wäre Training auf nüchternen Mage sehr kontraproduktiv für die hart antrainierte Muskelmasse!
Da die Fettverbrennung im Muskel unter der Bildung von AcetylCoA abläuft ist auch eine hohe aktivität des Citrazyklus von nöten.
Dazu bedarf es Oxalacetat, welches nur im Abbau von Aminosäuren oder Kohlenhydraten entsteht. Ohne Oxalacetat ist die Fettverbrennung nicht möglich. Soll heissen, dass ich eine bestimmte menge ein Aminosäure oder Kohlenhydraten benötige um den Ofen einzuheizen
Da keine KH´s mehr im Muskel sind, weil nüchtern, so verstoffwechselt der Muskeln den Intrazellulären Aminosäurepool um den Citratzyklus zum laufen zu bringen...
Ist der Pool leer, weil man so hart traniert, so muss Muskelprotein dran glauben...
Weil die Intensität die prozentuale verteilung von KH/Protein und Fett bestimmt. Und selbst bei optimal Puls 120 sind immer noch 20% der Energie aus KH, bzw. Aminosäuren (Masse).
Ebenso verhält es sich mit Cardio nach dem Krafttraining. Das einzigst was einem davor bewart Masse zu verlieren ist der Aminosäurepool und die Tatsache, dass auch bei hartem Training niemals der Gesammt glykogenspeicher leer ist !!
Wenn man die Sache von der Energieverbrauchsseite anschaut, so stellt man auch fest, dass der Energieverbrauch der Cardioeinheit der Gleich ist, als wenn ich sie nach dem Essen mache
Für den Fettabbau ist nur der Energieverbraucht entscheident !!
Der Text sollte zur enttarnung eines weiteren BB-Mythos dienen, nämlöich, dass Cardio auf nüchternen Mage oder nach dem Training sinnvoller für die Fettverbrennung ist
Befor sich noch viele andere nach dem Training oder am frühen Morgen genötigtt fühlen zu trainineren !
Gruß Patrick
PS: Die meinung von eucgh dazu interessiert mich natürlich und für verbesserungen bin ich auch immer offen...
Ich hab nochmal in einem meiner Physiologibücher nachgelesen
Das Muskelgylkogen kann nicht wieder zu Glucose zurück verwandelt werden, da das Enzym Glucose-6-Phosphatase nicht vorhanden ist.
Es gibt zwar wegen auf denen das Muskelglykogen zur Versorgung des Glucosebedarfs im Organismus verwendet werden kann, jedoch sind diese sehr umständlich.
Stichworte': Corizyklus / Alaninzyclus !
Beim Corizyklus wird das Laktat, welches bei anaerober belastung ensteht in die Leber transportiert und dort wieder zu Glucose aufgebaut !
Und beim Alaninzyklus wird Pyruvat zu Alanin transaminiert. Alanin kann auch in der Leber der Gluconeogenese dienen !
Aber das Problem ist, dass beide Zyklen sehr Zeitintensiv sind und auch umständlich.
Natürlich wird Glykogen auch auf diesem Wegen abgebaut, jedoch nicht in einem so großen Maße, dass man von leeren Gylkogenspeichern am Morgen spricht, da man so lange nun auch wieder nicht schläft
Das Fazit ist, dass die Glykogenreserven am Morgen einen solchen Füllstand haben, dass es locker reicht für 40-60min GA Training, also nichts mit optimaler Fettverbrennung.
Wenn die Speicher leer wären, dann wäre Training auf nüchternen Mage sehr kontraproduktiv für die hart antrainierte Muskelmasse!
Da die Fettverbrennung im Muskel unter der Bildung von AcetylCoA abläuft ist auch eine hohe aktivität des Citrazyklus von nöten.
Dazu bedarf es Oxalacetat, welches nur im Abbau von Aminosäuren oder Kohlenhydraten entsteht. Ohne Oxalacetat ist die Fettverbrennung nicht möglich. Soll heissen, dass ich eine bestimmte menge ein Aminosäure oder Kohlenhydraten benötige um den Ofen einzuheizen
Da keine KH´s mehr im Muskel sind, weil nüchtern, so verstoffwechselt der Muskeln den Intrazellulären Aminosäurepool um den Citratzyklus zum laufen zu bringen...
Ist der Pool leer, weil man so hart traniert, so muss Muskelprotein dran glauben...
Weil die Intensität die prozentuale verteilung von KH/Protein und Fett bestimmt. Und selbst bei optimal Puls 120 sind immer noch 20% der Energie aus KH, bzw. Aminosäuren (Masse).
Ebenso verhält es sich mit Cardio nach dem Krafttraining. Das einzigst was einem davor bewart Masse zu verlieren ist der Aminosäurepool und die Tatsache, dass auch bei hartem Training niemals der Gesammt glykogenspeicher leer ist !!
Wenn man die Sache von der Energieverbrauchsseite anschaut, so stellt man auch fest, dass der Energieverbrauch der Cardioeinheit der Gleich ist, als wenn ich sie nach dem Essen mache
Für den Fettabbau ist nur der Energieverbraucht entscheident !!
Der Text sollte zur enttarnung eines weiteren BB-Mythos dienen, nämlöich, dass Cardio auf nüchternen Mage oder nach dem Training sinnvoller für die Fettverbrennung ist
Befor sich noch viele andere nach dem Training oder am frühen Morgen genötigtt fühlen zu trainineren !
Gruß Patrick
PS: Die meinung von eucgh dazu interessiert mich natürlich und für verbesserungen bin ich auch immer offen...