Wenn das Knie nicht mehr mitmacht!
Hi reach!
Wenn das Knie nicht mehr mitmacht...
Ich finde, dass Gelenk schonend zu "schmieren" für eine nötige Sache und gebe Deiner Freundin Recht.
Wo Du´s gerade ansprichst, fällt mir auch noch etwas Anderes ein:
Arthrose
Arthrose trifft keineswegs nur ältere Menschen. Auch schon 30- und 40jährige leiden heute vermehrt unter den höllischen Schmerzen, die der Abrieb des Gelenksknorpels auslösen kann. Die Ursachen der äußerst unangenehmen Degeneration des Knorpels sind vielfältig: Viele Fitnessbegeisterte und Leistungssportler überlasten ihr Gelenk durch Trend-Sportarten wie Joggen, Hand- oder Fussball. Auch starkes Übergewicht und Bewegungsarmut können die Entstehung eine Arthrose begünstigen. Bei angeborenen Beinfehlstellungen, also X- oder O-Beinen wird das Kniegelenk ständig einseitig zu stark beansprucht und ein Knorpelschaden kann entstehen. Und bei Unfällen und Stürzen aufs Knie, zum Beispiel im Verkehr, beim Skaten, Skifahren oder Snowboarden wird häufig der Knorpel mitverletzt. Aus einem kleinen Riss kann sich innerhalb weniger Jahre eine großflächige Knorpelzerstörung entwickeln. Außerdem macht man heute auch hormonelle und genetische Einflüsse für eine verminderte Festigkeit des Knorpels mitverantwortlich. Die ersten Anzeichen scheinen harmlos: Der Betroffene bemerkt nach Anstrengung eine komische Fülle im Knie. Erst wenn die winzig kleinen Abriebteilchen, die wie Sandkörnchen im Gelenk wirken, eine Entzündung verursachen, kommt es zu Schmer- zen und deutlicheren Schwellungen. Konventionell werden jetzt entzündungshemmen- de und schmerzstillende Maßnahmen ergriffen. Leider bildet sich ein einmal entstan- dener Knorpelschaden dadurch nicht wieder zurück, sondern schreitet unaufhörlich weiter fort. In der zweiten Phase fällt oft das Aufstehen, das "in die Gänge kommen" schwer, die Knie schmerzen oder fühlen sich steif, fremd die ersten Schritten an. Die Betroffenen leiden auch immer wieder an entzündlichen Prozessen und zwar so lange, bis der Knorpel bis auf den Knochen abgerubbelt ist. Jetzt spürt man sein wehes Knie kaum mehr in Bewegung, sondern insbesondere bei Ruhigstellung, also im Sitzen oder Liegen. Bisher gab es keine Behandlungsmethode, die eine Arthrose, egal in welchem Stadium, heilen konnte. Man versucht z.B. das Gelenk künstlich zu schmieren um den Abrieb zu bremsen, entfernt operativ die kleinen, wie Sandkörnchen wirkenden Gewebeteilchen und glättet den Knorpel, um eine weitere Zerstörung zu verlangsamen. Für die Betroffenen bedeutete dies meist ein lebenslanges Leiden, ständige Bewegungseinschränkung und das Hoffen dass später ein künstliches Kniegelenk endlich Linderung verschafft. Aber jetzt gibt es endlich eine Alternative: Dank einer neuen, minimalinvasiven Technik bildet sich innerhalb weniger Wochen eine vollkommen neue, intakte Knorpelschicht. Diese sensationelle Behandlungsmethode wird bisher nur in den USA und in München von Dr. Jürgen Toft in der internationalen Alpha-Klinik angewandt. Seine Erfolge bei bisher über 4000 Eingriffen beweisen: Auch schwerst arthritischen Patienten gewinnen so dauerhaft ihre vollständige Bewegungsfreiheit zurück.
LG,
Melli