Gelenke "warm"schmieren

reach

New member
war unlängst mit einer Freundin laufen die mir erklärte sie hätte gehört, man sollte vor dem Laufen ein paar min gehen um die Gelnke zu schmieren.

Hab ihr (wider 100%igen Wissens) gesagt, daß das ein Blödsinn sein muß. Nachdem ich gerade so schön in Fahrt war hab ich ihr noch erklärt, daß Gelenke urträge Dinger sind, weil sie kaum durchblutet werden, und in Folge dessen auch nicht in ein paar min "geschmiert" werden können, bezw. die Schmiere ja eh permanent drinnen ist.

Bin zwar überzeugt davon, daß das richtig war, aber nachdem ich´s mir eigentlich nur schnell zusammengereimt habe, hätte ich hier gerne den Segen von höchster Stelle.

thx! reach

PS: Thema höchste Stelle: Kurt - warum ist Dein Namen nicht mehr grün??
 
Keine Angst, du hast recht!

vielleicht meint diese freundin von dir (wieviel hast du eigentlich?:winke:) ein "aufwärmen". aber das betrifft ja die muskeln, nicht die gelenke (und ein gehen wäre dafür auch zuwenig).
warum ich nicht mehr "grün" bin, weiß ich auch nicht (es gab sogar schon einen thread darüber:winke:. jetzt bin ich nicht mehr gleicher als gleich...:winke:
gruß, kurt
 
Wenn das Knie nicht mehr mitmacht!

Hi reach!

Wenn das Knie nicht mehr mitmacht...

Ich finde, dass Gelenk schonend zu "schmieren" für eine nötige Sache und gebe Deiner Freundin Recht.
Wo Du´s gerade ansprichst, fällt mir auch noch etwas Anderes ein:

Arthrose

Arthrose trifft keineswegs nur ältere Menschen. Auch schon 30- und 40jährige leiden heute vermehrt unter den höllischen Schmerzen, die der Abrieb des Gelenksknorpels auslösen kann. Die Ursachen der äußerst unangenehmen Degeneration des Knorpels sind vielfältig: Viele Fitnessbegeisterte und Leistungssportler überlasten ihr Gelenk durch Trend-Sportarten wie Joggen, Hand- oder Fussball. Auch starkes Übergewicht und Bewegungsarmut können die Entstehung eine Arthrose begünstigen. Bei angeborenen Beinfehlstellungen, also X- oder O-Beinen wird das Kniegelenk ständig einseitig zu stark beansprucht und ein Knorpelschaden kann entstehen. Und bei Unfällen und Stürzen aufs Knie, zum Beispiel im Verkehr, beim Skaten, Skifahren oder Snowboarden wird häufig der Knorpel mitverletzt. Aus einem kleinen Riss kann sich innerhalb weniger Jahre eine großflächige Knorpelzerstörung entwickeln. Außerdem macht man heute auch hormonelle und genetische Einflüsse für eine verminderte Festigkeit des Knorpels mitverantwortlich. Die ersten Anzeichen scheinen harmlos: Der Betroffene bemerkt nach Anstrengung eine komische Fülle im Knie. Erst wenn die winzig kleinen Abriebteilchen, die wie Sandkörnchen im Gelenk wirken, eine Entzündung verursachen, kommt es zu Schmer- zen und deutlicheren Schwellungen. Konventionell werden jetzt entzündungshemmen- de und schmerzstillende Maßnahmen ergriffen. Leider bildet sich ein einmal entstan- dener Knorpelschaden dadurch nicht wieder zurück, sondern schreitet unaufhörlich weiter fort. In der zweiten Phase fällt oft das Aufstehen, das "in die Gänge kommen" schwer, die Knie schmerzen oder fühlen sich steif, fremd die ersten Schritten an. Die Betroffenen leiden auch immer wieder an entzündlichen Prozessen und zwar so lange, bis der Knorpel bis auf den Knochen abgerubbelt ist. Jetzt spürt man sein wehes Knie kaum mehr in Bewegung, sondern insbesondere bei Ruhigstellung, also im Sitzen oder Liegen. Bisher gab es keine Behandlungsmethode, die eine Arthrose, egal in welchem Stadium, heilen konnte. Man versucht z.B. das Gelenk künstlich zu schmieren um den Abrieb zu bremsen, entfernt operativ die kleinen, wie Sandkörnchen wirkenden Gewebeteilchen und glättet den Knorpel, um eine weitere Zerstörung zu verlangsamen. Für die Betroffenen bedeutete dies meist ein lebenslanges Leiden, ständige Bewegungseinschränkung und das Hoffen dass später ein künstliches Kniegelenk endlich Linderung verschafft. Aber jetzt gibt es endlich eine Alternative: Dank einer neuen, minimalinvasiven Technik bildet sich innerhalb weniger Wochen eine vollkommen neue, intakte Knorpelschicht. Diese sensationelle Behandlungsmethode wird bisher nur in den USA und in München von Dr. Jürgen Toft in der internationalen Alpha-Klinik angewandt. Seine Erfolge bei bisher über 4000 Eingriffen beweisen: Auch schwerst arthritischen Patienten gewinnen so dauerhaft ihre vollständige Bewegungsfreiheit zurück.

LG,
Melli
 
Re: Wenn das Knie nicht mehr mitmacht!

Langsame, sanfte Bewegungen helfen doch die Gelenke zu "schmieren" oder?

Hab´ ich jedenfalls mal gelesen.

Aber ich meine bei Bewegungsmangel!

Mal sehen, ob ich jetzt eins von Kurt auf den Deckel bekomme, aufgrund meiner 2 Postings, die wahrscheinlich total für den Eimer sind, heul!

LG,
Melli!


PS

Sei nicht so hart mit mir Kurti!

;-)
 
leider hast du nicht Recht

wie reach schon sagte, ein "schmieren" der gelenke durch "sanfte" bewegungen ist nicht möglich.
lg, kurt
 
Re: Wenn das Knie nicht mehr mitmacht!

:) habe heute zum ersten mal von Dir gelesen, gesehen, daß Du Anwärterin auf den Ehrendoc bist und, daß Kurt mit dem Entzug gedroht hat.

Während dem Lesen Deines Postings habe ich mir dann tatsächlich gedacht, daß Dich Kurt jetzt wohl Fernexmatrikulieren wird :) :)

nun ja, so schlimm wird´s wohl nicht kommen...
lg! reach
 
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