kurt1
New member
Re: Ganzkörpertrainingsplan
ich halte ziemlich viel vom HIT-prinzip (und habe, rückblickend betrachtet, schon vor jahren so trainiert, ohne von "HIT" etwas gewusst zu haben
), allerdings wird sich bei nur einem satz pro woche nicht viel "rühren", zumal du kein anfänger mehr bist.
auch alexanders rat, während des krafttrainings kein ausdauertraining zu betreiben, kann ich nicht zustimmen - er entbehrt nicht nur jeglicher leistungsphysiologischer (muskelphysiologischer!) grundlage, sondern widerspricht auch der erfahrung: ein begleitendes grundlagenausdauertraining vermag sogar die effizienz des krafttrainings zu steigern. durch eine bessere durchblutung der muskelzelle und damit bessere versorgung mit nährstoffen beschleunigt nicht nur die regeneration nach den intensiven krafteinheiten, sondern auch die funktionellen adaptationsvorgänge in der muskelzelle. auf die strukturellen adaptationsprozesse, sprich proteinneusynthese hat es natürlich keinen fördernden einfluss, aber auch keinen hemmenden! wie schon einige male in diesem forum erwähnt, laufen die adaptationsvorgänge durch gesetzte kraft- und ausdauerreize auf getrennten schienen ab und behindern sich nicht gegenseitig. natürlich ist es nicht sinnvoll, parallel auf einen marathon und einen kraftdreikampf hinzutrainieren! aber ein grunlagenausdauertraining benötigt man für jede sportart, egal ob es sich um den alpinen schisport, um fussball oder zehnkampf handelt. sogar 100m-sprinter machen ihre dauerläufe.
gruss, kurt
ich halte ziemlich viel vom HIT-prinzip (und habe, rückblickend betrachtet, schon vor jahren so trainiert, ohne von "HIT" etwas gewusst zu haben
auch alexanders rat, während des krafttrainings kein ausdauertraining zu betreiben, kann ich nicht zustimmen - er entbehrt nicht nur jeglicher leistungsphysiologischer (muskelphysiologischer!) grundlage, sondern widerspricht auch der erfahrung: ein begleitendes grundlagenausdauertraining vermag sogar die effizienz des krafttrainings zu steigern. durch eine bessere durchblutung der muskelzelle und damit bessere versorgung mit nährstoffen beschleunigt nicht nur die regeneration nach den intensiven krafteinheiten, sondern auch die funktionellen adaptationsvorgänge in der muskelzelle. auf die strukturellen adaptationsprozesse, sprich proteinneusynthese hat es natürlich keinen fördernden einfluss, aber auch keinen hemmenden! wie schon einige male in diesem forum erwähnt, laufen die adaptationsvorgänge durch gesetzte kraft- und ausdauerreize auf getrennten schienen ab und behindern sich nicht gegenseitig. natürlich ist es nicht sinnvoll, parallel auf einen marathon und einen kraftdreikampf hinzutrainieren! aber ein grunlagenausdauertraining benötigt man für jede sportart, egal ob es sich um den alpinen schisport, um fussball oder zehnkampf handelt. sogar 100m-sprinter machen ihre dauerläufe.
gruss, kurt