Frage zum Kreuzheben/ Schienbeinschoner/ Ausführung

moul

New member
Frage zum Kreuzheben

Verwendet eigentlich irgendjemand von euch eine Art von Schienbeinschützern beim Kreuzheben - oder wie macht ihr es, daß ihr euch nicht die Schienbeine abschürft bzw. blauschlägt so wie ich? :confused:
Die Stange sollte ja laut Übungsbeschreibung immer ganz an den Beinen heran geführt werden - oder hab ich da etwas falsch verstanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schienbeinschützer?

Also du musst dir ja nicht unbedingt selbst weh tun, oder? Ich hatte noch nie Probleme mit meinen Schienbeinen beim KH. So nah wie möglich, aber sie brauchen doch nicht auf Tuchfühlung gehen.

Grüße, Hubert
 
keine schlechte Idee

auch ich hab mir schon mal die schienbeine aufgeschürft (ich trainiere nie mit langer hose).
mit schienbeinschützern kann man - als nicht-profi - die übung sicherlich technisch korrekter ausführen, weil man sich voll auf das heben konzentrieren kann und nicht angst vor einem blutigen schienbein haben muss. es ist nämlich tatsächlich so, dass man - v.a. mit kurzer hose - unweigerlich die stange beim heben nicht so eng am körper nach oben führt.

gruß, kurt
 
mit dem Unterschied das der Schienenbeinschützer je nach Modell auch wieder 0,5-1 cm dick ist und ich das gleiche Ergebnis erziele als wenn ich die Hantel bewusst versuche 1 cm vom Schienenbein entfernt zu heben ;)

Gruss
Dirk
 
Schienbeinschützer kann man beim Kreuzheben vergessen. Hab 's schon mal ausprobiert. Das Problem ist, dass man beim Absenken der Langhantel an den Schonern hängen bleibt und sie mit nach unten zieht. Um das zu vermeiden müsste man die Langhantel wieder zu weit weg "vom Körper weg drücken" und dadurch kann man Kreuzheben wiederum technisch nicht korrekt ausführen.

Wenn ich Kreuzheben mache, ziehe ich immer 'ne dicke, lange Hose an, sonst verbrauche ich zu viele Pflaster ;)

VG Angelus
 
Kreuzheben

Auch beim Kreuzheben sollte man die Unterschenkel möglichst senkrecht halten und nicht mit dem Knie über die Zehenspitzen kommen. Bei richtiger Technik dürfte das Schienbeinproblem also erst gar nicht auftreten.
Vorschlag, Digicam mit zum Training nehmen (heut hat eh fast jeder so einen Fotoapparat, wo man auch kleine Videofiles machen kann), Ausführung aufzeichnen, analysieren und bei Bedarf ab ins Internet damit, dann kann man auch Verbesserungsvorschläge machen.

Grüße, Hubert

P.S.: Beim Kreuzheben bei den Schienbeinschützern hängenbleiben kann ganz schön dumm ausgehen. Bei richtig schweren Gewichten könnt man sich da so einiges verreißen!
 
P.S.: Beim Kreuzheben bei den Schienbeinschützern hängenbleiben kann ganz schön dumm ausgehen. Bei richtig schweren Gewichten könnt man sich da so einiges verreißen!

Jo, das stimmt! Hab 's auch nur ein mal ausprobiert. War mir ein bisschen zu gefährlich.

VG Angelus
 
es macht sehr wohl einen unterschied...

...ob man die stange bewusst vom schienbein weghält oder sie zum schienbein drücken kann, weil man dieses geschützt hat!

gruß, kurt (der noch nie einen schienbeinschutz verwendet hat, aber die idee prinzipiell gut findet. die im fußball verwendeten schützer sind natürlich nicht geeignet - siehe angelus posting)
 
kannst Dir ja die Beine Tapen (schreibt man das so?). Aber vorher die Beine auf keinen Fall rasieren. Und anschließend schön langsam abziehen.

Sadistischen Gruß

Carsten
 
Hab mir gestern die Schienbeine bandagiert und drüber noch Stutzen angezogen - ist zwar aufwendig, aber macht schon Sinn. Bin aber trotzdem noch auf der Suche nach geeigneten, also keinen Widerstand leistenden, Schienbeinschützern.
 
ich denke, am besten ist ein tape

zwei bis drei streifen übereinander. ob du dich vorher rasierst oder nicht, überlass ich dir ;). am schienbein hat man in der regel eh nicht viel haare.

gruß, kurt (im sommer immer ganzbeinrasiert)
 
Hallo Kurt !

kurt schrieb:
zwei bis drei streifen übereinander. ob du dich vorher rasierst oder nicht, überlass ich dir ;). am schienbein hat man in der regel eh nicht viel haare.

gruß, kurt (im sommer immer ganzbeinrasiert)


Da muß ich dir leider widersprechen,ich glaube am Schienbein habe ich die meiste Körperbehaarung .
Die Beine rasieren würde bei mir Stunden dauern und einen ziemlichen Rasierklingenverschleiß mit sich ziehen :D .
Btw warum rasieren sich eigentlich die Radprofis die Beine ? Doch nicht etwa wegen dem Luftwiderstand? Habe mal gehört es sei deswegen,weil die Haare bei der Massage stören würden od. wenn sie sich bei einem Sturz verletzen,die Haare mit der Wunde verkleben würden und die eingetrocknete Wunde sozusagen an den Haaren reißen würde. Aber wahrscheinlich ist's ja doch nur weil's besser aussiieht :) .


Zum Kreuzheben:

Ich habe mir nicht gepolsterte Knieschützer gekauft,die ich an die betroffene Stelle ziehe.
Man kann aber auch Ski - od. Wanderstutzen verwenden (sind etwas dicker als normale),und sie bei Bedarf mit den Schützern kombinieren.
Wenn man nicht mehr in die Schuhe hineinkommt od. barfuß trainieren will,kann man sie ja unten abschneiden.
Sieht zwar blöd aus,aber wenn's hilft :D .

Grüße,
Bon
 
Bon schrieb:
Btw warum rasieren sich eigentlich die Radprofis die Beine ? Doch nicht etwa wegen dem Luftwiderstand? Habe mal gehört es sei deswegen,weil die Haare bei der Massage stören würden od. wenn sie sich bei einem Sturz verletzen,die Haare mit der Wunde verkleben würden und die eingetrocknete Wunde sozusagen an den Haaren reißen würde. Aber wahrscheinlich ist's ja doch nur weil's besser aussiieht :) .
Hauptsächlich wegen dem verheilen von Stürzen. Da geht das geronnene Blut schneller wieder ab.

Gruß

Carsten
 
@ Bon

Im Radsport rasieren sich die Radfahrer die Beine wegen dem Massieren. Die werden ja jeden Tag durchgeknetet und werden da nicht mit Samthandschuhen angefasst. Da das mit Haaren ziemlich schmerzt, rasieren sie sich die Haare.
Die Schwimmer rasieren sich um weniger Verwirbelungen des Wassers auf der Haut zu haben und so weniger Widerstand zu haben.
Die BB rasieren sich, damit man besser die Muskelteilung sieht und ich rasiere mich grad nach Lust und Laune. Manchmal schön behaart und manchmal glattrasiert. Zur Zeit trifft Ersteres zu ;)

Grüße, Hubert
 
Zurück
Oben