Fitneßtraining und berufliche Leistungsfähigkeit

Urmel

New member
Hallo,

ich glaube, ein Grund, warum ich Fitneßtraining betreibe, ist der, daß ich mir dadurch nicht nur eine allgemein verbesserte Fitneß, sondern auch eine bessere berufliche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit erhoffe. Ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit diese Erwartung realistisch ist. Wem geht es ähnlich bzw. wer hat bereits festgestellt, daß er durch das Fitneßtraining auch im beruflichen Bereich fitter geworden ist? Meine Frage richtet sich insbesondere an die Kopfarbeiter.

Urmel
 
Bei stärkerer sportlicher Betätigung

liebes Urmel,

erhöht sich zwangsläufig der Puls, was eine größere Blutversorgung aller Organe und Gefäße mit sich bringt. Und somit kommt auch mehr Sauerstoff ins Hirn, was ja nicht unbedingt für uns Kopfarbeiter ein Nachteil ist!!:winke:
Und ein sagen wir mal fitter 60 jähriger ist daher seinem fetten 30 jährigen Kollegen garantiert ( nicht nur was die Beweglichkeit aus der Hüfte betrifft) im Vorteil!!:winke::)
In sofern ist Deine Erwartung durchaus realistisch, sofern Du in Bewegung bleibst!
Keep movin`!!

Gruß Rainer
 
Re: Bei stärkerer sportlicher Betätigung

Hallo Rainer,

daß während einer sportlichen Betätigung vermehrt Blut und damit Sauerstoff ins Hirn gelangt ist einleuchtend.

Meine Frage zielte jedoch eher in die Richtung, inwieweit das Fitneßtraining auch Auswirkungen auf Kopfarbeit hat, wenn man zu diesem Zeitpunkt gerade nicht trainiert.

Oder anders gefragt: Kann man durch Fitneßtraining in seiner Freizeit auch während der Arbeitszeit schneller denken, fehlerfreier denken, flexibler denken, ausdauernder denken?

Gruß, Urmel
 
Warum

liebes Urmel,

probierst Du es nicht aus??:winke:
Denn was nützt es Dir, wenn ich es kann, Du aber nicht??

Gruß Rainer
 
Re: Warum

Lieber Rainer,

das tue ich ja. Aber ich dachte, dennoch einmal eine Diskussion über dieses Thema anzuregen um einfach mal ein paar Meinungen und Erfahrungen lesen zu können oder vielleicht auch zu erfahren, ob dieses Thema schonmal Gegenstand einer wissenschaftlichen Betrachtung war, etc.

Gruß, Urmel
 
Ganz interessant

liebes Urmel,

war die Aussage eines der besten Gehirnchirurgen dieser Welt in Elstners Sendung "Menschen der Woche" heute abend in SWR3. Er sagte der wesentlichste Faktor im menschlichen Gehirn ist dessen Durchblutung. Und jede Ablagerung von Fetten, Cholesterinen ......usw. ruft die gleichen Beschwerden hervor wie im übrigen Blutkreislauf. Also was der Herzinfarkt für`s Herz, ist der Hirninfarkt für`s Hirn. Dazu gibt es noch Parkinson, Alsheimer.......usw. die alle durch mehr Sport ,gesündere Ernährung und Nichtrauchen im wesentlichen zu vermeiden sind.
Als ob ich`s geahnt hätte!!:winke:
Dem ist ja wohl nix mehr hinzuzufügen, oder??

Gruß Rainer
 
Sers!

Für mich habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein bißchen Ausdauersport unter der Maximalleistung Vorteile bringt. So 30 Minuten um den Block laufen in der Früh oder am Abend. Das macht den Kopf frei und man hat Zeit sich mit sich selbst zu beschäftigen, Gedanke ordnen etc.

Nach dem KT hingegen bin ich erschöpft - körperlich und geistig.

lg
tom
 
wenn du "HMV" statt "Puls" schreibst, stimmt es

HMV = herzminutenvolumen (siehe "das sportherz" auf meiner hp).
der puls steigt auch aus anderen gründen als durch muskelarbeit...:winke:. es ist also nicht der ansteig der HF, der die muskeln und anderen organe mehr durchblutet, sondern der anstieg des HMV (und außerdem spielt noch die erhöhung des systol. blutdrucks durch muskelarbeit eine rolle).
alles klar?:winke:

gruß, kurt
 
Neee, iss nich....

und zur Verdeutlichung eine kurze Kausalkette:

Fitnesstraining -> Aufenthalt im Fitness Forum -> Kennenlernen von hochintelligenten Diskussionsgegnern -> Verbesserung der Methodik -> Konfrontation mit ineffizienten Kollegen -> Effizienzminderung durch verplemperte Arbeitszeit. :winke:

Im Ernst, bei uns in der Konstruktion/Entwicklung ist der Anteil sportlich aktiver Kollegen überproportional hoch. Ob man daraus allerdings einen Schluss ziehen darf?

LG
Christiane

http://www.christiane.langheim.info/drache.jpg
 
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