Hallo, Forum!
Ich habe ein fast schon medizinische Frage bzgl. der Zusammenhänge von Fettbrennung, Fettabbau, negativer Energiebilanz und Hunger.
Vorweg: Ich kenne den Unterschied zwischen Fettverbrennung und Fettabbau und weiß auch, dass letzters nur durch eine negative Energiebilanz stattfinden kann. Mein "Problem" an der Sache bzw. das, was ich nicht verstehe, ist der Hunger
Folgende Überlegung/Frage:
Wenn ich meine EB in den negativen Bereich bringe, indem ich trainiere, müsste es für meinen dadurch entstehenden Hunger doch einen Unterschied machen, ob ich beim Training a) hauptsächlich Kohlenhydrate (aus Speichern, die mein Körper gerne schnell wieder aufladen möchte) oder b) hauptsächlich Fette verbrannt habe, oder? Denn - sofern die Fett aus Depotfett stammen - dürfte ihr Fehlen doch keinen Hunger auslösen, oder doch?
Das würde aber bedeuten: Bei Training B mit möglichst geringer Anzapfung der Kohlenhydratspeicher habe ich die gleiche (je nach Ernährung negative) Energiebilanz wie bei Training A mit hohem Anteil an verbrannten Kohlenhydraten, habe aber in a) weniger zusätzlichen Hunger und kann so die negative EB leichter erreichen!
Unklar sind für mich zwei Dinge:
1. Ist die obige Überlegung mit dem Hunger überhaupt richtig?
2. Woher kommen die Fette/Fettsäuren, die beim Training verbrannt werden? Wenn man in einem Belastungsbereich trainiert, in dem die Fettverbrennung prozentual am höchsten ist, umgekehrt also möglichst wenig Kohlenhydrate verbraucht werden, wieviel Prozent des benötigten Fettes stammt dann (während des Trainings) aus Depotfett und wieviel aus nicht angesetztem Fett (Blutfetten z.B.)?
Es wäre nett, wenn mir jemand mit diesen Überlegungen weiterhelfen könnte, einfach weil ich es zum einen sehr spannend finde, was stoffwechselmäßig so passiert
und zum anderen weil man teils sehr unterschiedliche Thesen und Prinzipien genannt bekommt und ich gerne selbst hinter all die Zusammenhänge steigen möchte 
Vielen Dank!!
Christiane
Ich habe ein fast schon medizinische Frage bzgl. der Zusammenhänge von Fettbrennung, Fettabbau, negativer Energiebilanz und Hunger.
Vorweg: Ich kenne den Unterschied zwischen Fettverbrennung und Fettabbau und weiß auch, dass letzters nur durch eine negative Energiebilanz stattfinden kann. Mein "Problem" an der Sache bzw. das, was ich nicht verstehe, ist der Hunger
Folgende Überlegung/Frage:
Wenn ich meine EB in den negativen Bereich bringe, indem ich trainiere, müsste es für meinen dadurch entstehenden Hunger doch einen Unterschied machen, ob ich beim Training a) hauptsächlich Kohlenhydrate (aus Speichern, die mein Körper gerne schnell wieder aufladen möchte) oder b) hauptsächlich Fette verbrannt habe, oder? Denn - sofern die Fett aus Depotfett stammen - dürfte ihr Fehlen doch keinen Hunger auslösen, oder doch?
Das würde aber bedeuten: Bei Training B mit möglichst geringer Anzapfung der Kohlenhydratspeicher habe ich die gleiche (je nach Ernährung negative) Energiebilanz wie bei Training A mit hohem Anteil an verbrannten Kohlenhydraten, habe aber in a) weniger zusätzlichen Hunger und kann so die negative EB leichter erreichen!
Unklar sind für mich zwei Dinge:
1. Ist die obige Überlegung mit dem Hunger überhaupt richtig?
2. Woher kommen die Fette/Fettsäuren, die beim Training verbrannt werden? Wenn man in einem Belastungsbereich trainiert, in dem die Fettverbrennung prozentual am höchsten ist, umgekehrt also möglichst wenig Kohlenhydrate verbraucht werden, wieviel Prozent des benötigten Fettes stammt dann (während des Trainings) aus Depotfett und wieviel aus nicht angesetztem Fett (Blutfetten z.B.)?
Es wäre nett, wenn mir jemand mit diesen Überlegungen weiterhelfen könnte, einfach weil ich es zum einen sehr spannend finde, was stoffwechselmäßig so passiert
Vielen Dank!!
Christiane