Ernährungsumstellung zur Körperfettreduktion, bitte um Hilfe / Meinungen.

Heimo

New member
Hallo erstmal.
Ich habe mich heute mal ordentlich verkabeln lassen, um mir mal ein konkretes Bild von meinem Körper zu verschaffen.
Alles in allem schauts nicht soooo übermässig schlecht aus bis auf den relativ hohen Körperfettanteil von 24%, wobei ich lt. Messung fast alles davon am Rumpf trage. An Armen und Beinen komischerweise vernachlässigbar wenig. Ich zeige euch mal, wie das aussieht:

KG: 85 Kilo
Fettfreie Masse: 64 Kilo (75,3%)
Fettmasse: 21 Kilo (24,7%)
BCM: 36,6kg (57,2%) - (Körperzellmasse)
ECM: 27,4kg (42,8%)

So, damit ihr erstmal im Bilde seid.
Meine tägliche Kalorienzufuhr, sowie auch die Nährstoffverteilung sind sehr gut. Das meiste Fett habe ich offensichtlich, also laut Spiegel und meinem persönlichen Gefühl aber in den Muskeln, da wo ich es nicht haben will.

Jetzt hatte ich ein sehr langes Gespräch mit einer Ernährungsberaterin und die hat mir ja so einiges erzählt, woraufhin ich jetzt mal etwas neues ausprobieren werde. Genau deshalb brauche ich eure Hilfe.

Ich möchte jetzt in meine Ernährung folgende Nahrungsmittel aufnehmen bzw. ersetzen: Statt Haferflockenmüsli möchte ich morgens nun 5-Kornmüsli mit Hanfnüssen und Amaranth und ein paar Beeren verfeinert essen. Statt dem vielen Fleisch, welches ich esse, möchte ich zumindest an 3 Tagen in der Woche auf Sojaprodukte zurückgreifen und als "post-workout" Mahlzeit habe ich den Tipp bekommen, Apfelmus (ungezuckert) mit Rote Rübensaft und etwas Soja zu verfeinern.

Als pre Workout Mahlzeit (bisher nie was gegessen) möchte ich nun etwas Roggenvollkornbrot mit Mandelmus zu mir nehmen oder als warme Mahlzeit Vollkornnudeln mit einer Tomatensauce und Soja. Proteinshakes will ich jetzt mal 6 Wochen weglassen, stattdessen anderweitig auf Proteinquellen zurückgreifen.

Desweiteren werde ich einen sog. "Bittertag" einbauen, wo ich nur einen speziell eklig grauseligen Bittertee trinke und Bittergemüse und Bittersalate esse, als Getreide dazu Amaranth, Buchweizen, Hirse...

Nun meine Fragen dazu:
-Gibt es dazu Einwände /Proteste/ Kritik /Tipps?
-Was soll ich als Hauptmahlzeit am besten zu mir nehmen, welche IMMER spätabends stattfindet? (Bisher immer Fleisch und Käse)
-Welche Proteinquellen kann ich tagsüber als Zwischenmahlzeiten nutzen (muss einfach sein, Quargel, Cottage Cheese, Thunfisch esse ich ja bereits jeden Tag)

mfg Heimo
 
A

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Re: Ernährungsumstellung zur Körperfettreduktion, bitte um Hilfe / Meinungen.
Ich möchte jetzt in meine Ernährung folgende Nahrungsmittel aufnehmen bzw. ersetzen: Statt Haferflockenmüsli möchte ich morgens nun 5-Kornmüsli mit Hanfnüssen und Amaranth und ein paar Beeren verfeinert essen. Statt dem vielen Fleisch, welches ich esse, möchte ich zumindest an 3 Tagen in der Woche auf Sojaprodukte zurückgreifen und als "post-workout" Mahlzeit habe ich den Tipp bekommen, Apfelmus (ungezuckert) mit Rote Rübensaft und etwas Soja zu verfeinern.
Find ich jetzt nicht so prickelnd...gibts dazu gesundheitliche Gründe oder ist das einfach nur ein Gedankenspiel der Ernährungsberaterin (war das wirklich eine Beraterin oder hat sie lediglich einen Dipl. Ernährungstrainer?)? Sie muss ja irgendwas dabei gesagt haben?

Als pre Workout Mahlzeit (bisher nie was gegessen) möchte ich nun etwas Roggenvollkornbrot mit Mandelmus zu mir nehmen oder als warme Mahlzeit Vollkornnudeln mit einer Tomatensauce und Soja. Proteinshakes will ich jetzt mal 6 Wochen weglassen, stattdessen anderweitig auf Proteinquellen zurückgreifen.
Lebensmittel die länger im Verdauungstrakt sind und verdaut werden vorm Training zu essen wo du dann beim Training das Blut aus der Verdauung ziehst und somit die Verdauung, dementsprechend Leistung und Gesundheit beeinträchtigst? Klingt für mich nicht logisch. Von dem abgesehn halte ich Soja für Männer nicht wirklich für sinnvoll, aus mehreren Gründen, was mehrfach belegt ist. Und das hat mir auch eine Ernährungsberaterin so gesagt die ich für sehr kompetent halte.

Desweiteren werde ich einen sog. "Bittertag" einbauen, wo ich nur einen speziell eklig grauseligen Bittertee trinke und Bittergemüse und Bittersalate esse, als Getreide dazu Amaranth, Buchweizen, Hirse...
Hat sie dazu einen Grund gesagt? Ist aber wohl so nicht schlecht, wobei man das meiner Meinung nach allgemein immer mal dabei haben sollte. Aber wie gesagt...vielleicht gibts ja gesundheitliche Gründe bzw andere Gründe?

edit: einer der besten Post-WO-Drinks: 1 Zitrone auspressen, bißchen qualitativ hochwertiges Salz ohne Zusätze dazu, Wasser
 
Es gibt keinerlei gesundheitliche Gründe. Es war lediglich ein Gedankenspiel im Zuge eines Gespräches mit der guten Dame, welche sehr viel von Ernährung versteht und auch sehr viel mit Sportlern zu tun hatte (Skispringer, Skifahrer, ÖSV) Ich war lediglich dort, um diese Messung durchführen zu lassen, weil die in der Nähe ist und die Gerätschaften dafür hat.

Sie hat halt ein paar Tipps gegeben, was ich ändern sollte und mir jede Menge Nahrungsmittel aufgeschrieben, welche ich gerne probieren würde, sofern dies auch einen Sinn ergibt.

Bei mir ist es zur Zeit so, dass ich zwar mit den Kalorien und der Nährstoffverteilung gut zurecht komme, jedoch habe ich offenbar ziemlich viel Fett in den Muskeln eingelagert. Und mein primäres Ziel ist es nun, dieses Fett zugunsten von Wasser abzubauen. Es ging aus der Messung hervor, dass ich etwas wenig Wasser habe, aber eben 24% Fett, und das ganze fast ausschliesslich am Rumpf. Interessant ist ja, dass ich gar nicht fett aussehe oder gar einen Bauch habe... das ist alles in den Muskeln drin und das will ich loswerden. Zumindest halt mal runter auf 15%.

Ich denke, dass der Fehler darin liegt, dass ich zu wenig Gemüse esse und zu viel Fleisch oder gar zuviel Proteinshakes. Deshalb will ich alles ein wenig umkrempeln. Nur bin ich halt auf eure Tipps angewiesen, was Schwachsinn ist und was nicht ;)
 
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