Hallo an die Forum-Gemeinde!
Eine Situationsbeschreibung: Ich, w, 27 Jahre, 174, 69 Kilo (incl. Winterspeck), von Natur aus eher unsportlich, in früheren Anläufen aber entdeckt, dass Sport auch bei mir Erfolge zeigt, aber meist umständehalber nach guten Anfängen wieder in den alten Nicht-Sport-Trott gefallen, wage jetzt einen neuen Anlauf.
Mein letzter Anlauf in die Sportlichkeit scheiterte am Beginn eines Abendstudiums, da hab ich dann zeitlich und wegen der neuen Belastung einfach nicht mehr den Dreh gekriegt, obwohl ich natürlich WEISS, dass grade in so stressigen Zeiten einem der sportliche Ausgleich viel geben kann.
Theorie und Praxis halt.
Erstes Semester ist gepackt, man hat sich langsam an den zeitlichen Trott gewöhnt, habe ich festgestellt, dass mich die Sitzerei (montags bis mittwochs von 7h-22h praktisch nur sitzen!!! ) echt fertig macht.
Habe jetzt einen "Sparring-Partner" aufgetan, der auch ein Abendstudium macht und so quasi in derselben Situation ist.
Sind jetzt Mitglied in einem Fitness-Studio das 24h/7 Tage die Woche geöffnet hat und haben mit dem Training angefangen.
Vorteil: Wir gehen teilweise (wir probierens grade, aber die ersten Versuche waren überraschend gut!) dann eben auch nach der Vorlesung ab 22h ins Studio.
Ich glaube das ist ein guter Ansatz, da wir beide auch dieselben Ziele haben:
Winterspeck weg, der sich dieses Jahr hartnäckig hält, weil man nicht mehr die Zeit hat bei den ersten Sonnenstrahlen ins Freie zu stürmen.
Muskelaufbau um den Grundumsatz unserer Büroangestellten-Natur zu erhöhen.
Abnehmen so dass einfach keine Speckröllchen quillen wenn die Garderobe mal etwas figurbetonter wird.
Keine konkreten ich-muss-unbedingt-soundsoviel-wiegen-Neurosen.
Was das Training angeht, geh ich das jetzt erstmal aus dem Bauch heraus an, ich mach wie ich kann, einfach um erstmal wieder den Sport in meinem Leben zu intergrieren ohne von Anfang an mir irgendeinen Druck zu machen, der dann wieder in die totale Unsportlichkeit führen könnte.
Ausserdem hab ich hier ja schon einige Tips aufgeschnappt:
Wir gehen jeden zweiten oder spätestens dritten Tag, Aufwärmen, Ganzkörpertraining mit der Gewicht-so-hoch-das-man-10Wh-schafft-Methode und danach noch Ausdauer wie wirs schaffen. Damit fühl ich mich auch wohl und nicht überfordert.
Mein Augenmerk richtet sich jetzt eher auf meine Ernährung.
Was ist eigentlich auf-die-Ernährung achten?
Ich esse in der Regel:
Morgens Brot/Brötchen mit Nutella (mein einziges Laster!! ich rauche nicht und trinke kaum Alk u mag keinen Kaffee - ohne die Portion Schokolade am Morgen komme ich mental nicht in die Gänge!!) dazu ca 1Liter Tee und mittags gehe ich jetzt regelmässig in die betriebseigene Kantine, die meiner Meinung nach sehr gut ist:
Ich esse ein Hauptgericht (Fleisch/Fisch+ 1 oder 2 Beilagen) ein Schälchen Salat( leider gerne mit cremigem Dressing, manchmal nehm ich auch klares...), ein Glas Fanta ( trinke den Rest des Tages im Büro nur Mineralwasser 1-2 Flaschen) und ab und an auch ein Nachtisch wenn ich noch immer nicht satt bin und einen Süssjieper hab, aber nicht immer.
Ich esse mich also wirklich auch satt in der Kantine, grade Montags bis Mittwochs finde ich das sehr wichtig, weil ich dann noch abends bis 22h durchhalten muss.
Die Kantine bietet wirklich grandiose Abwechslung, täglich 3 oder 4 verschiedene Hauptgerichte, vom Hirschgulasch bis zum Hoki-Filet auch mal Bratwurst mit Pommes oder vegetarische quer durch den Garten alles dabei und ich wähle auch quer durch den Garten auch mal die Fast-Food-Variante, aber selten.
Abends esse ich meist noch irgendwelche Kleinigkeiten und auch ungezielter und auch mal Süsskram wenn ich in der Vorlesung bin, weil es da nur so Automaten gibt und mich meist in der Pause doch ein Hungergefühl packt.
Problematisch sehe ich nur die Naschereien die ständig im Büro angeschleppt werden und 1m von mir entfernt aufgestellt werden. Einmal probiert bin ich schlecht im masshalten :-(
Und halt die abendlichen Naschereien. Das könnte man natürlich besser machen.
Aber im grossen und Ganzen finde ich meine Art zu essen eigentlich ok.
Ich bin bis jetzt eigentlich IMMER ein Mensch gewesen, der isst was er will und wieviel er will (bis zum sattwerden) und möchte mir das auch unbedingt erhalten.
Selbst die Naschereien sind eigentlich eine Art Lust zu Leben für mich. Könnte ich wahrscheinlich auch nur zeitweilig einschränken...
McDonalds, Pizzeria u.ä. besuche ich nur noch selten vor meiner Kantinenzeit schon häufiger!
Bin auch mit dieser Einstellung nie in die Zone von Übergewicht geraten und habe noch nie eine echte Diät gemacht oder gar durchzuhalten für realistisch angesehen.
Ich gehöre auch eher zu der Fraktion, die trotz angeborenem Hang zur Unsportlichkeit eher diesen bekämpfen anfängt, als weniger zu essen. Das macht mich nervös und unglücklich.
Ich kann auch nicht arbeiten und lernen, wenn ich das Gefühl hab gleich fängt der Magen an zu knurren.
Verstehe nicht wie meine Freundinnen das hinkriegen mit dem "Einschränken bis 3 kilo runter sind"!!
Also eigentlich hab ich keine konkrete Frage an Euch.
Ich denke wenn ich es jetzt schaffe etwas sportlicher zu werden, müsste ich eigentlich meine Wunschfigur kriegen ohne mich gross einschränken zu müssen.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Ist meine Einstellung verkehrt?
Findet ihr ich esse zu viel?
Wie steht ihr zu Kantinen-Essen?
Bedeutet sich gesund und ausgewogen ernähren unbedingt auf Nutella, creme-Dressing und Naschen verzichten oder kann man meine Ernährung für meine Ziele als dennoch gesund und ausgewogen einstufen?!
Ist "gesund und ausgewogen" essen jetzt nur noch gedünstetes Gemüse und mageres Fleisch und Obst und keine Süssigkeiten mit gemeint??
Irgendwelche Meinungen??
Danke im voraus u lieben Gruss von
Lily
Eine Situationsbeschreibung: Ich, w, 27 Jahre, 174, 69 Kilo (incl. Winterspeck), von Natur aus eher unsportlich, in früheren Anläufen aber entdeckt, dass Sport auch bei mir Erfolge zeigt, aber meist umständehalber nach guten Anfängen wieder in den alten Nicht-Sport-Trott gefallen, wage jetzt einen neuen Anlauf.
Mein letzter Anlauf in die Sportlichkeit scheiterte am Beginn eines Abendstudiums, da hab ich dann zeitlich und wegen der neuen Belastung einfach nicht mehr den Dreh gekriegt, obwohl ich natürlich WEISS, dass grade in so stressigen Zeiten einem der sportliche Ausgleich viel geben kann.
Theorie und Praxis halt.
Erstes Semester ist gepackt, man hat sich langsam an den zeitlichen Trott gewöhnt, habe ich festgestellt, dass mich die Sitzerei (montags bis mittwochs von 7h-22h praktisch nur sitzen!!! ) echt fertig macht.
Habe jetzt einen "Sparring-Partner" aufgetan, der auch ein Abendstudium macht und so quasi in derselben Situation ist.
Sind jetzt Mitglied in einem Fitness-Studio das 24h/7 Tage die Woche geöffnet hat und haben mit dem Training angefangen.
Vorteil: Wir gehen teilweise (wir probierens grade, aber die ersten Versuche waren überraschend gut!) dann eben auch nach der Vorlesung ab 22h ins Studio.
Ich glaube das ist ein guter Ansatz, da wir beide auch dieselben Ziele haben:
Winterspeck weg, der sich dieses Jahr hartnäckig hält, weil man nicht mehr die Zeit hat bei den ersten Sonnenstrahlen ins Freie zu stürmen.
Muskelaufbau um den Grundumsatz unserer Büroangestellten-Natur zu erhöhen.
Abnehmen so dass einfach keine Speckröllchen quillen wenn die Garderobe mal etwas figurbetonter wird.
Keine konkreten ich-muss-unbedingt-soundsoviel-wiegen-Neurosen.
Was das Training angeht, geh ich das jetzt erstmal aus dem Bauch heraus an, ich mach wie ich kann, einfach um erstmal wieder den Sport in meinem Leben zu intergrieren ohne von Anfang an mir irgendeinen Druck zu machen, der dann wieder in die totale Unsportlichkeit führen könnte.
Ausserdem hab ich hier ja schon einige Tips aufgeschnappt:
Wir gehen jeden zweiten oder spätestens dritten Tag, Aufwärmen, Ganzkörpertraining mit der Gewicht-so-hoch-das-man-10Wh-schafft-Methode und danach noch Ausdauer wie wirs schaffen. Damit fühl ich mich auch wohl und nicht überfordert.
Mein Augenmerk richtet sich jetzt eher auf meine Ernährung.
Was ist eigentlich auf-die-Ernährung achten?
Ich esse in der Regel:
Morgens Brot/Brötchen mit Nutella (mein einziges Laster!! ich rauche nicht und trinke kaum Alk u mag keinen Kaffee - ohne die Portion Schokolade am Morgen komme ich mental nicht in die Gänge!!) dazu ca 1Liter Tee und mittags gehe ich jetzt regelmässig in die betriebseigene Kantine, die meiner Meinung nach sehr gut ist:
Ich esse ein Hauptgericht (Fleisch/Fisch+ 1 oder 2 Beilagen) ein Schälchen Salat( leider gerne mit cremigem Dressing, manchmal nehm ich auch klares...), ein Glas Fanta ( trinke den Rest des Tages im Büro nur Mineralwasser 1-2 Flaschen) und ab und an auch ein Nachtisch wenn ich noch immer nicht satt bin und einen Süssjieper hab, aber nicht immer.
Ich esse mich also wirklich auch satt in der Kantine, grade Montags bis Mittwochs finde ich das sehr wichtig, weil ich dann noch abends bis 22h durchhalten muss.
Die Kantine bietet wirklich grandiose Abwechslung, täglich 3 oder 4 verschiedene Hauptgerichte, vom Hirschgulasch bis zum Hoki-Filet auch mal Bratwurst mit Pommes oder vegetarische quer durch den Garten alles dabei und ich wähle auch quer durch den Garten auch mal die Fast-Food-Variante, aber selten.
Abends esse ich meist noch irgendwelche Kleinigkeiten und auch ungezielter und auch mal Süsskram wenn ich in der Vorlesung bin, weil es da nur so Automaten gibt und mich meist in der Pause doch ein Hungergefühl packt.
Problematisch sehe ich nur die Naschereien die ständig im Büro angeschleppt werden und 1m von mir entfernt aufgestellt werden. Einmal probiert bin ich schlecht im masshalten :-(
Und halt die abendlichen Naschereien. Das könnte man natürlich besser machen.
Aber im grossen und Ganzen finde ich meine Art zu essen eigentlich ok.
Ich bin bis jetzt eigentlich IMMER ein Mensch gewesen, der isst was er will und wieviel er will (bis zum sattwerden) und möchte mir das auch unbedingt erhalten.
Selbst die Naschereien sind eigentlich eine Art Lust zu Leben für mich. Könnte ich wahrscheinlich auch nur zeitweilig einschränken...
McDonalds, Pizzeria u.ä. besuche ich nur noch selten vor meiner Kantinenzeit schon häufiger!
Bin auch mit dieser Einstellung nie in die Zone von Übergewicht geraten und habe noch nie eine echte Diät gemacht oder gar durchzuhalten für realistisch angesehen.
Ich gehöre auch eher zu der Fraktion, die trotz angeborenem Hang zur Unsportlichkeit eher diesen bekämpfen anfängt, als weniger zu essen. Das macht mich nervös und unglücklich.
Ich kann auch nicht arbeiten und lernen, wenn ich das Gefühl hab gleich fängt der Magen an zu knurren.
Verstehe nicht wie meine Freundinnen das hinkriegen mit dem "Einschränken bis 3 kilo runter sind"!!
Also eigentlich hab ich keine konkrete Frage an Euch.
Ich denke wenn ich es jetzt schaffe etwas sportlicher zu werden, müsste ich eigentlich meine Wunschfigur kriegen ohne mich gross einschränken zu müssen.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Ist meine Einstellung verkehrt?
Findet ihr ich esse zu viel?
Wie steht ihr zu Kantinen-Essen?
Bedeutet sich gesund und ausgewogen ernähren unbedingt auf Nutella, creme-Dressing und Naschen verzichten oder kann man meine Ernährung für meine Ziele als dennoch gesund und ausgewogen einstufen?!
Ist "gesund und ausgewogen" essen jetzt nur noch gedünstetes Gemüse und mageres Fleisch und Obst und keine Süssigkeiten mit gemeint??
Irgendwelche Meinungen??
Danke im voraus u lieben Gruss von
Lily