Ermittlung der Max-Hfq bei Amateursportlern

Comeback

New member
Welches ist die effektivste und für den Amateursportler auch durchführbare Möglichkeit, seine maximale Herzfrequenz zu ermitteln um beim Cardiotraining am Übergang der aeroben/anaeroben Schwelle zu trainieren? Diese ganzen Formeln wie 220 minus Lebensalter oder 180 minus halbes Lebensalter taugen ja nicht wirklich und bieten nur einen Ansatz wie ich erfahren habe, da sie nicht individuell sind.
 
A

Anzeige

Re: Ermittlung der Max-Hfq bei Amateursportlern
evtl einfach mal testen ?

also pulsmesser dran, dann erst mal warmjoggen und dann sprint/schnellkraftausdauer bis nichts mehr geht ?

ich komm da max. auf 195 oder so und wenn du dir echt vornimmst bis zum maximum zu gehen denk ich müsst das reichen und ist sicher genauer als so ne formel
 
Andy3 schrieb:
evtl einfach mal testen ?

also pulsmesser dran, dann erst mal warmjoggen und dann sprint/schnellkraftausdauer bis nichts mehr geht ?

ich komm da max. auf 195 oder so und wenn du dir echt vornimmst bis zum maximum zu gehen denk ich müsst das reichen und ist sicher genauer als so ne formel

Nö ich denke nicht das das so funktioniert weil ich selbst beim Lauftraining locker Werte von über 190 erreichen kann und ich dabei merke, dass noch locker was nach oben geht; ich aber nicht weiter hochgehen will weils mir dauerhaft zu gefährlich wird. Momentan lasse ich meinen Trainingspuls zwischen 155 und 165 pendeln (eben nach der Formel 220 minus Lebensalter und davon ca 85 %).
 
jo ich trainier auch 150 - 170..

also früher als ich noch beim schwimmen war bin ich ab und zu mal an 200 hingeschwommen und da war ich dann schon nah nähe ohnmacht..

ich denk mal, dass man den wert dann schon nehmen kann,100% kommt man ohne hilfsmittel glaub ich nicht hin..
ist eh die frage, ob da nicht alle faktoren individuell sind, muss man vielleicht auch etwas nach gefühl machen dann oder halt mit maschinen ermitteln lassen..

auf dauer müsstest du es ja nicht machen, nur alle viertel jahre vielleicht mal ob sich was verändert hat oder ?

wenn du sagen wir auf 195-200 kommst würd das doch auch in etwa mit der formel hinkommen oder ?
 
*gggg* hätt nicht mal dacht dass sie so genau ist :D

also ich denk als amateur hast keine andere möglichkeit außer du haust halt etwas geld für den test raus *g*

was erhoffst du dir denn dann von der genauen aeroben/anaeroben grenze ?

weil ich denk selbst wenn du deinen maxpuls hast brauchst du ja schon wieder ne messung für die grenze .. bzw ne formel die auch stimmt *G*
 
achso ok, wenns medizinische gründe hat is es natürlich was anderes, dann sollts wahrscheinlich schon genau sein :)
 
Diese dämliche Formel kannst du wirklich getrost in die Tonne treten, da sie keinerlei Trainingszustand berücksichtigt.

Effektive Methoden:

Wenn du Zeit und Kohle übrig hast, wären natürlich ein Laktattest oder eine Spiroergometrie am sinnvollsten.

Ansonsten ein Stufentest. Guckst du hier:

http://www.muscle-universe.net/vbulletin/showthread.php?t=21089

Einfach zusammengefasst: (Fürs Rad)

- langsames einfahren (sollte 20 Minuten nicht übersteigen) im KB-Bereich, steigernd in den moderaten GA1 Bereich.

- Ergometer ca. 3 km "bearbeiten" mit allem was du schaffst.

- das letzte sechstel dann nochmal mit ein wenig als allem was du schaffst.

- eine Woche Pause ---> wiederholen.

mfg

glutaeus
 
@ glutaeus,
ob Du es glaubst oder nicht - genau diesen thread den du gepostet hast habe ich mir gestern noch zu meinen Favoriten gelegt, der hat mir schon eine Ecke weitergeholfen. :D Hast dich ja hier früher schon als Cardioexperte getummelt. Danke
 
A

Anzeige

Re: Ermittlung der Max-Hfq bei Amateursportlern
Zurück
Oben