Habe von einer Eiweißdiät gehört, bei der man 3x täglich einen Eiweißdrink zu sich nimmt und zwischendurch Gemüsebrühe drinkt und den Saft einer Zitrone. Mit dieser Diöt soll man sehr schnell abnehmen und auch den JoJo Effekt ausschalten, da der Körper durch das Eiweiß den Stoffwechsel in die Höhe treibt und eigentlich kein Hungergefühl vorhanden ist, so daß der Körper nicht auf Sparflamme umschaltet. Da ich eher der Typ bin, der auf schnelle Erfolge angewiesen ist, da mir sonst die Motivation fehlt, wäre so eine Diät eigentlich nicht schlecht. Oder, was sagt Ihr dazu? Moni
Eiweißdiät
- Ersteller Monika1
- Erstellt am
A
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schau mal hier:
Eiweißdiät .
Liebe Moni,
ich bin zwar keine Expertin, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß das nicht funktionieren kann.
Es gibt kein Wundermittelchen und auch keine Wunderdiät mit der man mühelos und ohne Hunger und ohne Jojo-Effekt viel auf einmal abnehmen kann.
Das Eiweiß den Stoffwechsel in die Höhe treibt halt ich für kompletten Unfug. Das einzige was den Stoffwechsel auf Trab bringt ist eine gut aufgebaute, durchtrainierte Muskulatur! Sicher benötigt man zum Muskelaufbau Eiweiß, aber der Stoffwechsel wird dadurch nicht angekurbelt.
Außerdem was nützt dir eine Diät, außer einem kurzzeitigen Erfolg. Wenn du dich unausgewogen, also zu fett und zu Kohlehydratreich ernährst, dann wird kurz nach Absetzen der Diät alles an verlorenen Kilo´s wieder drauf sein, wenn du deine Eßgewohnheiten nicht verändert hast.
Also, der Traum vom schlanken Körper durch irgendwelche Mittelchen bleibt ein Traum!!!!!!! Das einzige was hilft, ist ausreichend Bewegung und eine dazu angepaßte vernünftig Ernährung, sprich zunächst : FDR (Friß das Richtige) und wenn du das schon tust dann eben ETWAS weniger (FdH) !
Herzliche Grüße, Ina
ich bin zwar keine Expertin, aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß das nicht funktionieren kann.
Es gibt kein Wundermittelchen und auch keine Wunderdiät mit der man mühelos und ohne Hunger und ohne Jojo-Effekt viel auf einmal abnehmen kann.
Das Eiweiß den Stoffwechsel in die Höhe treibt halt ich für kompletten Unfug. Das einzige was den Stoffwechsel auf Trab bringt ist eine gut aufgebaute, durchtrainierte Muskulatur! Sicher benötigt man zum Muskelaufbau Eiweiß, aber der Stoffwechsel wird dadurch nicht angekurbelt.
Außerdem was nützt dir eine Diät, außer einem kurzzeitigen Erfolg. Wenn du dich unausgewogen, also zu fett und zu Kohlehydratreich ernährst, dann wird kurz nach Absetzen der Diät alles an verlorenen Kilo´s wieder drauf sein, wenn du deine Eßgewohnheiten nicht verändert hast.
Also, der Traum vom schlanken Körper durch irgendwelche Mittelchen bleibt ein Traum!!!!!!! Das einzige was hilft, ist ausreichend Bewegung und eine dazu angepaßte vernünftig Ernährung, sprich zunächst : FDR (Friß das Richtige) und wenn du das schon tust dann eben ETWAS weniger (FdH) !
Herzliche Grüße, Ina
Carsten_01
New member
Kurt und Ina - einfach prima!! (o.T.)
Hormonproduktion durch Eiweiss?
habe in einem ernaehrungsbuch etwas ueber 'fettschmelzende' wachstumshormone u. 'fettabbauende' stresshormone gelesen, deren produktion von der eiweisszufuhr beeinflusst werden. kannst du bitte dazu ein aufklaerendes statement abgeben od. auf ein posting verweisen?
nehme mal an, dass der fettanteil sehr stark vom hormonhaushalt abhaengt.
gruss
Hannes
habe in einem ernaehrungsbuch etwas ueber 'fettschmelzende' wachstumshormone u. 'fettabbauende' stresshormone gelesen, deren produktion von der eiweisszufuhr beeinflusst werden. kannst du bitte dazu ein aufklaerendes statement abgeben od. auf ein posting verweisen?
nehme mal an, dass der fettanteil sehr stark vom hormonhaushalt abhaengt.
gruss
Hannes
kurt1
New member
Ernährung und Hormonproduktion
habe darüber schon mehrmals gepostet - ist natürlich unsinn! (siehe "anabole diät", HGH usw...)
abgesehen davon, dass es nur ein wachstumshormon (HGH = human growth hormone) gibt, das fälschlicherweise aus dem englischen ins plural übersetzt wird, kann man mittels ernährung die hormonproduktion nicht signifikant beeinflussen, weder mit bestimmten aminosäuren zur HGH-stimulation (das funktioniert nur mittels i.v.-injektion und ist auch dann nur von kurzzeitigem effekt), noch mit cholesterinreicher diät zur steroidhormonbiosynthese.
gruss, kurt
Hannes schrieb:
> habe in einem ernaehrungsbuch etwas ueber 'fettschmelzende' wachstumshormone u. 'fettabbauende' stresshormone gelesen, deren produktion von der eiweisszufuhr beeinflusst werden. kannst du bitte dazu ein aufklaerendes statement abgeben od. auf ein posting verweisen?
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> nehme mal an, dass der fettanteil sehr stark vom hormonhaushalt abhaengt.
>
> gruss
>
> Hannes
habe darüber schon mehrmals gepostet - ist natürlich unsinn! (siehe "anabole diät", HGH usw...)
abgesehen davon, dass es nur ein wachstumshormon (HGH = human growth hormone) gibt, das fälschlicherweise aus dem englischen ins plural übersetzt wird, kann man mittels ernährung die hormonproduktion nicht signifikant beeinflussen, weder mit bestimmten aminosäuren zur HGH-stimulation (das funktioniert nur mittels i.v.-injektion und ist auch dann nur von kurzzeitigem effekt), noch mit cholesterinreicher diät zur steroidhormonbiosynthese.
gruss, kurt
Hannes schrieb:
> habe in einem ernaehrungsbuch etwas ueber 'fettschmelzende' wachstumshormone u. 'fettabbauende' stresshormone gelesen, deren produktion von der eiweisszufuhr beeinflusst werden. kannst du bitte dazu ein aufklaerendes statement abgeben od. auf ein posting verweisen?
>
> nehme mal an, dass der fettanteil sehr stark vom hormonhaushalt abhaengt.
>
> gruss
>
> Hannes
kurt1
New member
Nachtrag
natürlich unterliegt der körperfettanteil bzw. die körperfettverteilung hormonellen enflüssen - siehe "birnentyp" der frau (estrogenbedingte "problemzonen") und "apfeltyp" des mannes. weiters ist fettgewebe per se hormonell aktiv, z.b. werden hier androgene in estrogene umgewandelt (bsp.: der "busen" des dicken mannes).
gruss, kurt
natürlich unterliegt der körperfettanteil bzw. die körperfettverteilung hormonellen enflüssen - siehe "birnentyp" der frau (estrogenbedingte "problemzonen") und "apfeltyp" des mannes. weiters ist fettgewebe per se hormonell aktiv, z.b. werden hier androgene in estrogene umgewandelt (bsp.: der "busen" des dicken mannes).
gruss, kurt
klassische, relative u. allgemeine stoffwechseltheorie?
Hallo Kurt,
herzlichen dank fuer deine antworten. habe es aufgegeben die stoffwechselvorgaenge zu verstehen. wie ware es mit einem artikel zum thema koerperfettanteil, der alle relevanten faktoren(geschlecht, alter, energiebilanz, ernaehrung, hormonelle situation,....) nach signifikanz u. beeinflussbarkeit auflistet u. somit den betroffenen wege zu realistischen zielen aufzeigt?
gruss
Hannes
Hallo Kurt,
herzlichen dank fuer deine antworten. habe es aufgegeben die stoffwechselvorgaenge zu verstehen. wie ware es mit einem artikel zum thema koerperfettanteil, der alle relevanten faktoren(geschlecht, alter, energiebilanz, ernaehrung, hormonelle situation,....) nach signifikanz u. beeinflussbarkeit auflistet u. somit den betroffenen wege zu realistischen zielen aufzeigt?
gruss
Hannes
kurt1
New member
UFF !!!
ha ha,
da hast du mir die latte aber ganz schön hochgelegt - solltest du mit dem "artikel" mich gemeint haben ;-))
aber das thema ist zweifellos nicht uninteressant... eigentlich gibt ja schon literatur darüber, man müsste es nur irgendwie überschaubar und für jedermann verständlich zusammenfassen...
mal schau, wann mich wieder einmal die wissenschaftliche muse küsst!
gruss, kurt
Hannes schrieb:
> Hallo Kurt,
>
> herzlichen dank fuer deine antworten. habe es aufgegeben die stoffwechselvorgaenge zu verstehen. wie ware es mit einem artikel zum thema koerperfettanteil, der alle relevanten faktoren(geschlecht, alter, energiebilanz, ernaehrung, hormonelle situation,....) nach signifikanz u. beeinflussbarkeit auflistet u. somit den betroffenen wege zu realistischen zielen aufzeigt?
>
>
> gruss
>
> Hannes
ha ha,
da hast du mir die latte aber ganz schön hochgelegt - solltest du mit dem "artikel" mich gemeint haben ;-))
aber das thema ist zweifellos nicht uninteressant... eigentlich gibt ja schon literatur darüber, man müsste es nur irgendwie überschaubar und für jedermann verständlich zusammenfassen...
mal schau, wann mich wieder einmal die wissenschaftliche muse küsst!
gruss, kurt
Hannes schrieb:
> Hallo Kurt,
>
> herzlichen dank fuer deine antworten. habe es aufgegeben die stoffwechselvorgaenge zu verstehen. wie ware es mit einem artikel zum thema koerperfettanteil, der alle relevanten faktoren(geschlecht, alter, energiebilanz, ernaehrung, hormonelle situation,....) nach signifikanz u. beeinflussbarkeit auflistet u. somit den betroffenen wege zu realistischen zielen aufzeigt?
>
>
> gruss
>
> Hannes
)) (o.T.)
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