Einseitige Modediäten sind kontraproduktiv

kurt1

New member
ist zwar nichts neues, aber als erinnerung bzw. als info für die, die noch nicht so lang im forum sind:

http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=040908011

Diäten: Am Ende mehr Gewicht als vorher
Jede neue Methode wird versucht und meist nicht durchgehalten

Birmingham (pte, 08. Sep 2004 09:15) - Laut der British Dietetic Association http://www.bda.uk.com ist eine Studie mit 4.000 Teilnehmern zu dem Ergebnis gekommen, dass es eine Fixierung auf kurzfristige Diäten gibt. Das führe zu Yo-Yo-Schlankheitskuren. Jede neue Diät, die auf den Markt komme, werde versucht. Es zeigte sich, dass mehr als ein Viertel der Menschen konstant mit ihrem Gewicht kämpfen. Mehr als 40 Prozent gaben jedoch zu, dass sie am Ende der Versuchung nachgeben. Zehn Prozent jener, die nach einer Kur wieder zunahmen, erhöhten ihr Gewicht vor der Diät um bis zu 6,35 Kilo. Frauen gaben an, dass sie nach einer Schlankheitskur eher wieder zunahmen. Fast 40 Prozent berichteten, dass sie am Ende mehr wogen als zuvor. Bei den männlichen Teilnehmern waren es nur 20 Prozent.

Der Großteil der Befragten erklärte, dass er derzeit versucht abzunehmen. Nahezu allen war bekannt, dass Yo-Yo-Schlankheitskuren ungesund sind. Die Studie ergab ebenfalls, dass nur 18 Prozent der Abnehmwilligen je ihr angestrebtes Gewicht erreichten. Einer von fünf Personen gelang es, die jeweilige Diät bis zu einem Monat durchzuhalten. Zehn Prozent hielten bis zu acht Wochen durch. Zwei Drittel der Männer und mehr als drei Viertel der Frauen waren permanent mit ihrem Gewicht unzufrieden. Fast 20 Prozent der Männer glaubten, dass sie zwischen 6,35 und 9,52 Kilo abnehmen sollten. Frauen steckten sich mit 3,17 bis 6,35 Kilo kleinere Ziele.

Lis Anderson von der British Dietetic Association erklärte gegenüber BBC News Online, dass viele Diäten wie die Atkins Diät, South Beach oder die Grapefruit-Diät rigorose Ernährungspläne beinhalten. "Die Menschen haben davon die Nase voll und erlauben sich daher wieder einige Leckereien. Zusätzlich haben sie keine körperlichen Aktivitäten in ihren Abnehmplan einbezogen und nehmen daher wieder zu."


so ist es. wobei, wie gesagt, der sog. jojo-effekt nur auf einer positiven energieblanz (durch "rückfall" in "alte" essgewohnheiten) beruht und keinesfalls eine unausweichliche folge einer körperfettreduktion ist (siehe archiv unter "jojo-effekt", v.a. das paper von WEINSIER et al)

gruß, kurt
 
Re: Aber nur

Keine Sorgen Rainer,
ich ernähr mich ja ganz "normal" und seh ja auch am Körper, dass das weniger Fett ist und nicht alles "schwabbelt". Außerdem hab ich ja hier einiges über Ernährung gelernt, was ich umgesetzt habe und weiter umsetzen werde :winke:


Den Effekt den du ansprichst hat aber ein Freund, 35kg in 5 oder 6 Monaten, "den hau ich mittlerweile um" und ich bin ja nun nicht gerade kräftig. Ich wills ihm aber nicht sagen, der is immer so schnell eingeschnappt *g*
 
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