Die richtigen Schritte zum “Traumkörper”

Jones2610

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Hallo liebe Community!

Eventuell passt der Titel nicht ganz oder das ist das falsche Forum aber ich lass mich einfach mal aus :)

Mein Name ist Jonas, ich bin 19 Jahre alt, wiege 70kg und bin 1,72m groß und habe ein geschätzten Körperfettanteil von 20-25%
Ich mache eine Ausbildung zum Maler und Lackierer wo durch ich körperlich doch schon recht belastest bin und auch so meine Probleme habe ! Vom Körpertyp m.M.n eher so “Skinny Fat”


So viel zu den groben Eckdaten, mein Problem ist das ich es einfach nicht hinbekomme ordentlich in Richtung Sport und Fitness durch zu starten, jedes Mal wenn ich einen Anlauf starte scheine ich was falsch zu machen oder es zeigt keine Erfolge wodurch ich dann oft die Lust verloren habe ... Ich möchte ein für alle mal alles “perfekt” machen und auch durchziehen weil es mich einfach nervt immer wieder an Anfang da zu stehen.


Ich habe viele Probleme in der Hinsicht das ich einfach nicht sehr viel Kraft habe, sprich ich habe auch nicht wirklich eine gute Körperspannung oder sonst irgendwas noch dazu kommt halt das ich leicht dick bin ...


Ich habe mir dieses Mal den Guide von Bone to beastly zu Skinny Fat durchgelesen und mich dafür entschieden einen Kalorienüberschuss zu fahren und habe einfach mal 2800kcal jetzt anfangen, da in dem Guide drin stand das man am besten im Hypertrophie Bereich trainieren sollte habe ich mir den Ganzkörper Trainingsplan für Anfänger von meine Fitness.net rausgesucht

aber als ich heute das erste mal wieder war hatte ich das Gefühl das manche Übungen nichts für mich sind vorallem sowas wie Kreuzheben bekomme ich null technisch gut ausgeführt


Ich denke das wirkt etwas als ein Durcheinander ich weiß einfach nicht wie ich das alles richtig machen soll und bräuchte am besten ein Personal Trainer (den kann ich mir aber nicht leisten :D) ich denke deswegen bin ich hier um mir ein bisschen Rat zu holen
 
A

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Re: Die richtigen Schritte zum “Traumkörper”
Hallo Jones2610,

schau mal hier:
zum .
Für dich ist es am wichtigsten, zu lernen, wie man intensiv trainiert.

Kniebeugen
Kreuzheben
Dips
Klimmzüge
Bankdrücken
Rudern

Aufgeteilt auf 2 Trainingstage pro Woche. Nur ein Arbeitssatz, der aber mit voller Hingabe. Von Training zu Training steigerst du dich dann in kleinen Gewichts-Schritten. Was kurzfristig lahmarschig wirkt, ist der schnellste Weg auf lange Sicht.

Körperspannung und Kraft hat man nicht - man muss sie trainieren. Durch schwere, unbequeme Übungen, bei der dein Wille deinem Körper zeigen kann, wohin er sich entwickeln soll. Kontinuierliches Verbessern in kleinen Schritten - und deine Mutter erkennt dich in 5 Jahren nicht wieder. Und 5 Jahre werden vergehen - für dich, für mich, für jeden.

Nicht viel Training hilft viel, sondern hartes Training mit guter Ausführungstechnik hilft viel, selbst wenn es nur sehr kurz ist.

Hier dein Trainingsplan, für den dir ein Personal Trainer 200 Euro abknöpfen würde:

Montags:
Kniebeuge 15 Wdh
Bankdrücken 12 Wdh
vorgebeugtes Rudern 12 Wdh

Donnerstags:
Kreuzheben 12 Wdh
Dips 10 Wdh
Klimmzüge (oder Latziehen) 12 Wdh

An trainingsfreien Tagen Cardio, wie du magst. Ernährungsplan ist egal, Hauptsache naturbelassene Lebensmittel. Lerne, lecker zu kochen.

Bodybuilding ist einfach, aber absolut nicht leicht. Hältst du dich an diese Regeln, bist du von deinem Kummer befreit. Suchst du Auswege und Abkürzungen, landest du Jahr für Jahr genau an dem Punkt, an dem du heute stehst ... plus jedes Mal 2 kg mehr Fett auf den Hüften.

Das ist alles - mehr wird dir aus der Ferne keiner sagen können. Blaue oder rote Pille.
 
Moin,

Kreuzheben ist eine ganz natürliche Bewegung. Wenn Du die nicht beherrschst und öfter schwere Sachen trägst oder hebst folgen Rückenprobleme, Kniebeugen sind dem Bewegungsablauf ähnlich, jedenfalls geht man schon mit einer korrekten Grundhaltung an das Heben wenn man die Beuge beherrscht und hebt auch im Alltag bewusster.

Im Studio trainierst Du? Da sollte sich jemand finden der sich deinen Bewegungsablauf anschaut und korrigiert. Die Gewichte die aufgelegt werden spielen in den ersten 3 Monaten überhaupt keine Rolle. Das ist reine Bewegungslehre und die Anpassung und Kraftsteigerung erfolgt vor allem durch das erlernte Zusammenspiel der verschiedenen Muskeln in einer komplexen Bewegung und der Muskel lernt mehr Fasern zu rekrutieren um der Belastung gewachsen zu sein. Geduld ist unglaublich wichtig.

Das ist auch das Problem vieler Einsteiger. Im Grunde hat man gar keine Lust auf dieses blöde Training, aber wenn es denn sein muss um cool auszusehen, ja und wenn dann nach 4 Wochen noch alles ist wie vorher.... Also Spaß machen sollte es einem schon, völlig unabhängig von den Erwartungen, die folgen eigentlich erst später. Das Angebot ist doch heutzutage sowas von riesig. Ich verstehe einfach nicht, das man da keinen Sport findet den man dann macht weil man gallig drauf ist. :ka:

Wenn du es liebst Eisen durch die Gegend zu werfen wirst Du ein Leben lang dabei bleiben. Egal ob die Arme da mal dicker oder dünner sind. Allein das Gefühl in einem Trainingsprogramm mal wieder einen perfekten Satz geliefert zu haben mit einer neuen oder wiedererlangten Toplast :cool:

Ein auf und ab ist normal wenn die Prioritäten sich ändern, aber das Eisen hat man (naja ich) immer im Blick.

Also wenn Du den freien Gewichten überhaupt nichts abgewinnen kannst, ja wenn das denn eben so ist, dann gehe halt an die Geräte, das ist zwar weniger funktional für den Alltag, aber ein Anfang und wenn es sowieso mehr um den Look geht in Ordnung, vielleicht reizen dann irgendwann doch einmal die runden Platten.

Sorry, reichlich gelabert, aber jetzt lasse ich es auch stehen. :)

Ciao easy
 
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