Darauf sollten Sie beim Ergometer Test und Kauf achten:

Fran_ly

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1.Warum sind Ergometer die optimalen Trainingsgeräte?

Regelmäßiges Training am Ergometer steigert die Ausdauer und senkt so das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Außerdem erhöhen Sie durch das Ausdauertraining Ihre Lungenkapazität. Vor allem für Menschen, die unter Asthma leiden, kann das regelmäßige, aber schonende Training die Symptome verbessern und so zu einer höheren Lebensqualität führen. Im Vergleich zu anderen Geräten oder dem Joggen ist das Ergometer-Training gelenkschonender, solange Sie den Schwierigkeitsgrad (den „Gang“) nicht zu hoch stellen. Vor dem Training sollten Sie Ihr Vorhaben mit Ihrem Hausarzt absprechen.

2. Für wen ist ein Ergometer geeignet?

Ergometer eignen sich sowohl für Senioren, Sport-Anfänger oder (Ausdauer-)Sportler, die nach einer Verletzung langsam wieder mit dem Training beginnen möchten. Aber auch fortgeschrittene Sportler können ihren Trainingszielen mit einem Ergometer nachgehen, indem sie beispielsweise Bergauf-Fahrten simulieren und so die Intensität erhöhen, die Trainingszeit verlängern oder die Streckenlänge anpassen.

Ergometer sind zusätzlich für den Einsatz im therapeutischen Bereich geeignet. Sie bieten den Vorteil, dass Sie mit ihnen drehzahlunabhängig trainieren können. Die individuellen Einstellungen an einem Ergometer ermöglichen es, auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen. So können Sie ein entspanntes Training absolvieren oder sich am Ergometer richtig auspowern.

Dank der Auswahl an verschiedenen Marken wie Kettler finden Sie ein Trainingsgerät passend zu Ihren Wünschen und Zielen.

3.Ergometer oder Heimtrainer - was sind die Unterschiede?

Diese beiden Begriffe – Ergometer und Heimtrainer – werden häufig gleichbedeutend verwendet und bezeichnen Fitnessgeräte zum Radfahren. Tatsächlich sind diese Gerätearten jedoch nicht identisch: Der entscheidende Unterschied zwischen Ergometer und Heimtrainer liegt in der Leistungsanzeige in Watt.

Heimtrainer:

Bei einem Heimtrainer wird die Leistung nicht in Watt angegeben, da bei den meisten Heimtrainern ein manuelles Magnet-Bremssystem vorliegt. Über dieses lässt sich mithilfe eines Drehknaufs ein gleichmäßiger Widerstand manuell einstellen. Der Widerstand wird umso größer, je näher sich der Magnet an der Schwungmasse befindet, die er bremst. Einige Heimtrainer verfügen jedoch über ein automatisch gesteuertes Magnet-Bremssystem, mit dem das Training an bestimmte Programme gekoppelt ist. Bei diesen Geräten wird der Magnet mithilfe eines Motors verstellt. Auf Heimtrainern ist das Training daher drehzahlabhängig. Wer günstig trainieren möchte und keine hohen Ansprüche an die Ausstattung seines Fitnessgeräts hat, für den ist ein Heimtrainer das richtige Gerät.

Ergometer:

Bei Ergometern hingegen wird die Leistung in Watt angezeigt, sodass der Widerstand anhand der Wattzahl in sehr feinen Abstufungen einstellbar ist. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn eine automatisch gesteuerte Magnetbremse oder eine Induktionsbremse vorhanden ist. Bei einem elektromagnetisch gesteuerten Bremssystem beispielsweise führt ein elektronisch gesteuerter Magnet dazu, dass sich der Widerstand erhöht: Je größer die Strommenge ist, welche durch die Bremsspule fließt, umso stärker wird gebremst. Auf diese Weise ist mit Ergometern drehzahlunabhängiges Training möglich. Der Vorteil: Durch die Anzeige der Leistung oder gar die Belastungssteuerung in Watt ist das Training auf dem Ergometer reproduzierbar. Wer also höhere Ansprüche an sein Workout stellt und etwas investieren möchte, dem raten wir zu einem Ergometer.
 
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Re: Darauf sollten Sie beim Ergometer Test und Kauf achten:
Danke für die Erläuterungen, sehr hilfreich.
 
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