Trapezius
New member
Vielleicht finden sich ja hier einige PC-Experten, die mir bei folgendem Problem weiterhelen könnten - wäre echt klasse, bin inzwischen am verzweifeln.
Nach dem Überspielen einer erheblichen Menge von Daten eines sehr alten, sehr instabilen Pentium 2 Rechners auf ein tadellos laufendes XP-System ist dieses nun auch völlig aus der Bahn gelaufen - Programme öffnen sich nur sehr langsam, Dateien werden nur sehr langsam angezeigt und geöffnet, auch Internetseiten werden nur langsam aufgerufen. Selbst das Verschieben von Deskoptsymbolen oder das Öffnen von Kontextmenüs dauert mehrere Sekunden.
Meine Frage wäre nun natürlich: Woran kann das liegen und wie kann man das beheben? Registry cleanen und formatieren hat nichts gebracht, habe einmal ein komplettes TuneUp&Repair Programm (TuneUp Utilities 2006) drüberlaufen lassen. Auch einen ersten Virusscan habe ich gemacht, Bootsektorvirus liegt nicht vor. Allerdings können die Viren u.U. sehr alt sein und werden vielleicht nicht von den neuen Programmen (benutzt wurde AntiVir) erkannt? Eine andere Möglichkeit wären RAM-Viren, aber da kenne ich mich nicht wirklich aus.
Viren wären das eine, meine andere Überlegung war, dass möglicherweise die Festplattenstruktur durch die Vielzahl an völlig ungepflegten Dateien komplett zerfleddert ist und der Zugriff deshalb so lange dauert. Könnte hier eventuell eine Defragmentierung helfen?
Dazu sollte man noch erwähnen, dass die Daten von einer sehr alten Festplatte mit entsprechend altem Festplattensystem (FAT irgendwas) stammen. Um die Daten überhaupt zu übertragen, haben wir zunächst versucht, diese Festplatte in den XP-Rechner einzubauen, wo sie aber nicht erkannt wurde - vielleicht liegt hier auch die Fehlerquelle? Letztlich haben wir die Platte in einen PIII PC eingebaut und von dort per Netzwerk überspielt - der PIII hat keine Probleme zurückbehalten.
Tja, wie gesagt, große Ratlosigkeit. Das Beste wäre vermutlich Neuformatierung, nur bestünde halt die Gefahr, dass der Hund in den Dateien selbst begraben liegt. Vielleicht kennt ihr da noch andere Lösungen, wie man das Problem beheben könnte?
Nach dem Überspielen einer erheblichen Menge von Daten eines sehr alten, sehr instabilen Pentium 2 Rechners auf ein tadellos laufendes XP-System ist dieses nun auch völlig aus der Bahn gelaufen - Programme öffnen sich nur sehr langsam, Dateien werden nur sehr langsam angezeigt und geöffnet, auch Internetseiten werden nur langsam aufgerufen. Selbst das Verschieben von Deskoptsymbolen oder das Öffnen von Kontextmenüs dauert mehrere Sekunden.
Meine Frage wäre nun natürlich: Woran kann das liegen und wie kann man das beheben? Registry cleanen und formatieren hat nichts gebracht, habe einmal ein komplettes TuneUp&Repair Programm (TuneUp Utilities 2006) drüberlaufen lassen. Auch einen ersten Virusscan habe ich gemacht, Bootsektorvirus liegt nicht vor. Allerdings können die Viren u.U. sehr alt sein und werden vielleicht nicht von den neuen Programmen (benutzt wurde AntiVir) erkannt? Eine andere Möglichkeit wären RAM-Viren, aber da kenne ich mich nicht wirklich aus.
Viren wären das eine, meine andere Überlegung war, dass möglicherweise die Festplattenstruktur durch die Vielzahl an völlig ungepflegten Dateien komplett zerfleddert ist und der Zugriff deshalb so lange dauert. Könnte hier eventuell eine Defragmentierung helfen?
Dazu sollte man noch erwähnen, dass die Daten von einer sehr alten Festplatte mit entsprechend altem Festplattensystem (FAT irgendwas) stammen. Um die Daten überhaupt zu übertragen, haben wir zunächst versucht, diese Festplatte in den XP-Rechner einzubauen, wo sie aber nicht erkannt wurde - vielleicht liegt hier auch die Fehlerquelle? Letztlich haben wir die Platte in einen PIII PC eingebaut und von dort per Netzwerk überspielt - der PIII hat keine Probleme zurückbehalten.
Tja, wie gesagt, große Ratlosigkeit. Das Beste wäre vermutlich Neuformatierung, nur bestünde halt die Gefahr, dass der Hund in den Dateien selbst begraben liegt. Vielleicht kennt ihr da noch andere Lösungen, wie man das Problem beheben könnte?