Bodybuilding-/Kraftsportstudie der Universität Osnabrück

Krftsportstudie

New member
Liebe Sportler,

ich freue mich, wenn ihr an unserer Umfrage teilnehmt. Informationen findet ihr unten.

Viele Grüße,
Anne Geldermann


Studie der Universität Osnabrück zur Erfassung sport- und körperbezogener Einstellungen von Männern (SEskEM)

Informationen zur Studie

Während die positiven Wirkungen regelmäßiger sportlicher Aktivität auf die Gesundheit bereits hinreichend wissenschaftlich belegt werden konnten, ist über die psychologischen Aspekte von Krafttraining und Bodybuilding bislang v. a. im deutschsprachigen Raum noch wenig geforscht worden. Wir versuchen diese Lücke zu schließen, indem wir eine große Anzahl von Männern befragen, die mit Gewichten trainieren. Uns interessieren u. a. die Ziele, für die Männer Krafttraining betreiben und ihre Einstellungen zu ihrem Sport und ihrem Körper.
Die Teilnahme an der Studie ist anonym und dauert erfahrungsgemäß 20 bis 35 min, je nach individueller Bearbeitungsgeschwindigkeit.
Teilnehmen kann jeder Mann (ab 18 Jahren), der regelmäßig Bodybuilding oder Gerätetraining macht.

Link: Umfrage

Als selbst aktiv Trainierende ist es uns ein besonderes Anliegen, ein umfassendes und differenziertes Bild dieser vielfältigen Sportart zu zeichnen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse an diesem für uns wichtigen Thema!

Unter allen Teilnehmern, die an Kraftsportstudie@hotmail.de eine Email mit Ihrem Teilnehmer-Code schicken, verlosen wir 5 Amazon-Gutscheine á 10 €.

Dr. Dipl.-Psych. Manuel Waldorf
Dipl.-Psych. Martin Cordes
Anne Geldermann (Diplomandin der Psychologie)
Institut für Psychologie der Universität Osnabrück

Kontakt:
Kraftsportstudie@hotmail.de
mwaldorf@uni-osnabrueck.de
Tel. 0541.969-4853
 
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Re: Bodybuilding-/Kraftsportstudie der Universität Osnabrück
Hallo Christoph94,

vielen Dank für dein Interesse.
Es sieht nicht nur seriös aus, es ist seriös:) Die Studie wird schließlich von der Universität Osnabrück durchgeführt und dient ausschließlich der wissenschaftlichen Erkenntnis.

Viele Grüße,
Anne Geldermann
 
Könntest du die Studienergebnisse später (wenn diese Abgschlossen ist) hier posten?
Würde mich interessieren.
 
Offener Brief in Foren zur laufenden Umfrage zu Trainingsverhalten und Körpereinstellungen von Männern (1.02.2012)

Sehr geehrte Studienteilnehmer, -interessierte und -kritiker, liebe Foristen,

für das große Interesse und die rege Teilnahme an unserer Umfrage zum Thema »sport- und körperbezogene Einstellungen von Männern« möchten wir Ihnen an dieser Stelle herzlich danken – wir konnten bereits mehr Kraftsportler gewinnen, als wir anfangs gehofft hatten. Ihr Engagement zeigt uns einmal mehr, welche Leidenschaft für die Sache und welche Expertise in der Zielgruppe besteht! Wir werden die Ergebnisse selbstverständlich in jedem beteiligten Forum veröffentlichen, damit Sie auch beim nächsten Schritt einbezogen bleiben. Wir rechnen damit, dass wir im April oder Mai erste Resultate vorlegen können.

Da einige von Ihnen sich die Zeit genommen haben, uns die kritischen Punkte unserer Arbeit klar zu benennen, würden wir gerne den Hintergrund und die Begrenzungen einer derartigen Studie noch einmal ansprechen:

Bei unserer Arbeit handelt es sich um eine Pilotstudie – wir glauben, dass die vergleichsweise objektive Beschäftigung mit Themen wie Krafttraining, Bodybuildung und Körpereinstellungen von Männern jenseits gesundheitspolitischer »Furchtappelle« ein wichtiges und spannendes Thema für die Wissenschaft darstellt, das bislang vernachlässigt wurde. Dabei läuft sicher nicht alles bereits im ersten Schritt optimal, aber Erkenntnisgewinn passiert im Prozess und im Austausch mit Spezialisten wie Ihnen. Auch stellt jede erste wissenschaftliche Annäherung an ein so komplexes Thema wie Trainingsverhalten notwendigerweise eine grobe Vereinfachung dar.

Dies gilt offenbar besonders für den oberen Bereich der Skala »Trainingsintensität«, was Ihnen als Experten natürlich besonders auf- und missfällt -- das Gros der per Mail und in Forenbeiträgen geübten Kritik richtet sich auf die Messung hoher subjektiver Intensität. Rückblickend erkennen wir, dass hier weitere Alternativkriterien und Abstufungen für höhere Intensität nötig gewesen wären. Wir danken allen sehr für Ihre Anregungen und laden Sie weiter ein, uns per Mail Verbesserungsvorschläge zukommen zu lassen. Bitte nutzen Sie auch die offenen Antwortfelder im Fragebogen.

Zur Erläuterung ist zu sagen, dass wir nicht nur spezialisierte und austrainierte Kraftsportler wie Sie befragen, sondern z. B. auch Rehabilitanden und Anfänger; wir haben uns daher auf den Mittelbereich der Skala konzentriert, wo wir uns an Kriterien der Exercise-Forschung orientieren (z. B. Anstieg Herzfrequenz). Wir gehen davon aus, dass jemand, der hart trainiert, dies unabhängig von den inhaltlichen Kriterien auch so einstuft – und bestimmt wollen wir keinem Befragten, der auf eine andere, nicht minder erfolgreiche (bzw. erfolgreichere) Weise trainiert, unterstellen, weniger hart zu trainieren (falls das so gewirkt haben sollte)! Bei genauerer Überlegung werden wir künftig auf inhaltliche Festlegungen der Abstufungen verzichten und nur eine numerische Skala verwenden, um die Vielfalt an Trainingslehren auf einer Dimension abzubilden. Wir hatten kurz überlegt, mehrere separate Skalen (z. B. subjektives Erschöpfungsgefühl etc.) aufzunehmen, wollten aber die Umfrage nicht länger werden lassen als sie ist. Was die weiteren Fragen angeht, lassen Sie uns Ihnen versichern, dass es sich um Übersetzungen existierender US-amerikanischer Fragebögen zu Körpereinstellungen handelt, die wir in Zusammenarbeit mit den Originalautoren erstmals in einer großen deutschen Stichprobe einsetzen. Auch diese sind sicher noch nicht perfekt, aber wir haben uns im Sinne der internationalen Vergleichbarkeit entschieden, diese zunächst nicht zu modifizieren, auch wenn selbst uns bereits Verbesserungsideen gekommen sind. Auch dies kann ein Ergebnis einer derartigen Umfrage sein.

Noch einmal: Vielen Dank an alle, Ihre Teilnahme und der fachliche Austausch mit Ihnen bringt uns weiter!

Der Link zur Studie: http://ww3.unipark.de/uc/kraftsportstudie/

Herzliche Grüße

Dr. Dipl.-Psych. Manuel Waldorf
Dipl.-Psych. Martin Cordes
Anne Geldermann (Diplomandin der Psychologie)

Kommentare und Anregungen bitte an: mwaldorf@uni-osnabrueck.de
 
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Re: Bodybuilding-/Kraftsportstudie der Universität Osnabrück
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