Bmi 103

hallo Larissa, ich finde, Du machst das schon ganz richtig. Bravo !
Und Eltern, die ihre Kinder zu Tode oder zum Pflegefall mästen, sollten genau so das Sorgerecht entzogen bekommen, wie diejenigen, die so bestialisch sind, ihre Kinder verhungern zu lassen. Denn die Risiken in erstem Falle sollten einem modernen Erwachsenen durchaus genau so bewußt sein, wie die des Nahrungsentzugs.
LG Gisela
 
A

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Re: Bmi 103
Hallo Irongemse,

schau mal hier:
Bmi 103 .
kennt jemand "Super Size Me"
(Beschreibung:
25 Pfund mehr auf den Rippen, Leberwerte zum Erschrecken und Blutwerte, die jeden Arzt in höchste Alarmbereitschaft versetzen. Das ist das Ergebnis eines Selbstversuches von Morgan Spurlock. Der Filmemacher hatte sich einen Monat lang ausschließlich von Fastfood ernährt und das ganze dokumentiert. Seine Satire wurde 2004 in Sundance mit dem Preis für die beste Regie ausgezeichnet. - Amüsante Fastfood-Parodie die unbekümmert harte Fakten und eigene Ansichten vermischt USA 2003. 100 Min.)

Kam gestern auf Focus Gesundheit.... habs auch aufgenommen. Sollte man mal gesehen haben auch wenns mehr auf die USA bezogen ist.
 
hat er seinen Fastfood-Test im Rahmen seines Energiebedarfs durchgeführt? Nur dann hätte es Aussagekraft, denke ich.
Gruß Gisela
 
Es gab natürlich bedingungen...
Er musste 3 Mahlzeiten dort essen am Tag. Durfte sich halt nur damit ernähren was es beim goldenen M gibt ;)
Ist klar das ein normaler Mensch das nicht tut und sehr extrem ist was er durchgezogen hat. Aber ist trotzdem mal sehr interessant. Auch mit den nebeninfos die dabei so rumkommen über die Ernährungsindustrie und auch die Kinder wie sie dazu gelockt werden ungesunde Nahrung zu essen. Passt irgendwie ins Thema hier gerade.
 
Irongemse schrieb:
hallo Larissa, ich finde, Du machst das schon ganz richtig. Bravo !
Und Eltern, die ihre Kinder zu Tode oder zum Pflegefall mästen, sollten genau so das Sorgerecht entzogen bekommen, wie diejenigen, die so bestialisch sind, ihre Kinder verhungern zu lassen. Denn die Risiken in erstem Falle sollten einem modernen Erwachsenen durchaus genau so bewußt sein, wie die des Nahrungsentzugs.
LG Gisela

Ja, da stimme ich dir zu!
In der heutigen Zeit, kann man nämlich nicht bei solchen Themen, wie z B. die Ernährungsfrage von Kindern, immer nur die Ausrede benutzen; "ich hab das ja nicht gewusst, wie man das zu tun hat"

es gibt schon so viel Lektüre und andere Informationsmedien, wo man sowas leicht erfahren kann.
ich hab schon, als ich erfuhr, dass ich wirklich schwanger bin, schon alle möglichen Infos über Kinderernährung, etc. besorgt

ob halt der Staat jede Familie genau kontrollieren kann, wie es da daheim so abläuft, wird wohl schwer zu verwirklichen sein, schockierend ist da halt, wenn ein Kind da verhungert, obwohl da der Staat schon mal kontrolliert hat

Ich finde aber, hier muss auch das Ganze Umfeld der kleinen Jessica sehr weggeschaut haben!
die Kleine war doch 7 Jahre alt, da geht man ja in die Schule, und was war vorher im Kindergarten?
Oder was ist mit Nachbarn, usw... so etwas muss doch auffallen!!

meine Tochter hatte im Kindergarten und auch in der Schule immer jedes Jahr eine Schuluntersuchung mit praktischem Arzt, Zahnarzt und Augenarzt. Ja, und auch so sollte das jedem Lehrer oder Kindergartentante auffallen, wenn was mit einem Kind nicht stimmt.

Leider wird es halt wirklich für jeden Staat sehr schwer sein, solche schrecklichen Familienverhältnisse zu finden, wenn da nicht das Umfeld auch vernünftig und verantwortungsbewusst die Augen offen hält und dann das auch wirklich meldet und nicht nur mit den Nachbarn in einen Morgentratsch breit tritt....

Was ich mir schon öfters so kurz gedacht hab, wenn ich da manchmal so schau, was manche Eltern aufführen, ist so eine Art Führerschein für das Kinderkriegen. Das eben, sobald jemand schanger wird, es da einen Kurs für Kinderbetreuung gibt, so was wie den Mutter-Kind-Pass, wo man ja die ärztlichen Untersuchung durchführen und eintragen lässt. Da soll eben auch gleich geschaut wird, wie es so um die Persönlichkeit der Eltern steht, da sollte man ja eventuelle Probleme schon im vornhinein erkennen, wie manche Leute so drauf sind.

Aber das sind alles so tiefgreifende Probleme in der heutigen Gesellschaft, das wird sich wahrlich nicht von heute auf morgen lösen lassen, man kann nur in seinem eigenen Umfeld schaun und handeln, wenn es nötig ist und selbst sein bestes geben.

lg Larissa
 
Kersham schrieb:
Es gab natürlich bedingungen...
Er musste 3 Mahlzeiten dort essen am Tag. Durfte sich halt nur damit ernähren was es beim goldenen M gibt ;)
Ist klar das ein normaler Mensch das nicht tut und sehr extrem ist was er durchgezogen hat. Aber ist trotzdem mal sehr interessant. Auch mit den nebeninfos die dabei so rumkommen über die Ernährungsindustrie und auch die Kinder wie sie dazu gelockt werden ungesunde Nahrung zu essen. Passt irgendwie ins Thema hier gerade.
Ich kenne zwar die "Versuchsanordnung" nicht genau, aber was ich so gehört habe, war das "Problem" glaube ich eher weniger WAS er gegessen hat, sondern WIE VIEL er gegessen hat.
Gruss, Sandro
 
hallo,

es gibt in deutschland auch einen kommentar zu dem film von udo pollmer:

Kommentar zum Film

Dickes Ende: Super Size Me

Von Udo Pollmer

Wo die Wissenschaft bisher scheiterte, hilft neuerdings das Kino aus: Mit dem Film „Super size me“ liefert der Regisseur Morgan Spurlock den überfälligen Beweis, dass Fast Food tatsächlich dick, krank und impotent macht. Drei Fachärzte und eine frustrierte Gattin, die der amerikanische Filmemacher in seine „Dokumentation“ einbezogen hat, können das bezeugen. Die Hauptrolle übernahm Spurlock sicherheitshalber selbst.

In einem beeindruckenden Selbstversuch hat Spurlock 30 Tage lang einzig und allein bei McDonald’s gespeist und dabei satte zwölf Kilo zugenommen. Nach seinen Angaben kletterten Cholesterin- und Leberwerte in lebensbedrohliche Höhen, während die Libido fast auf den Nullpunkt sank. Wenn das nicht filmreif ist! Es braucht zudem eine gehörige Portion Mut, um mit einem knappen Budget von 65 000 US-Dollar dem weltweit größten Fast-Food-Konzern ins Menü zu spucken.

Für Ernährungsexperten ist der Fall klar: Fettes Fast Food führt zwangsläufig zu Übergewicht. Doch was Fachleute zu wissen glauben, muss nicht unbedingt wahr sein. Mit einem Fettanteil von 8,5 Prozent kann ein Hamburger von McDonald‘s nicht einmal einer gewöhnlichen Bulette das Wasser oder gar das Fett reichen. Im Haushalt zubereitete Frikadellen, die auch nichts anderes sind als Hack mit Brötchen, enthalten locker die doppelte Menge Fett – laut Hackfleischverordnung bis zu 20 Prozent. Von Pommes hingegen bekommt man zwar fettige Hände (so wie von mageren Hähnchen, wenn man sie mit den Fingern isst), aber ihr Fettgehalt liegt mit 16 Prozent gleichauf mit einer Butterstulle und ist daher wenig aufregend.

Fragen statt Fakten

Spurlock behauptet, er habe sich einen Monat lang ausschließlich durch die Speisekarte von McDonald‘s gegessen. Vor laufender Kamera bestellte er extragroße („super size“) Portionen und verdrückte diese selbst unter gelegentlichen Brechanfällen. Auch wenn außer Bulimikern kaum jemand eine derart extreme Ernährung über vier Wochen durchhält: Tun wir mal so, als ob wir ihm das alles abkaufen. Überprüfen lässt es sich ohnehin nicht.

Aber wie steht es mit dem Anstieg des Cholesterins? Vor allem der Ausgangswert von 168 Milligramm pro Deziliter mutet merkwürdig an, zumal dieser bei einem jungen Mann wie Spurlock nicht – wie die Presse unisono schreibt – „gesund“ ist, sondern Anlass zur Sorge gibt. Um einen solch niedrigen Pegel zu erreichen, braucht ein durchschnittlicher Erwachsener schon ein paar starke Cholesterinsenker aus der Apotheke. Sobald er sie absetzt, normalisiert sich der Wert natürlich wieder. Wenn Spurlock nach Ende seines Experiments mit angeblich beängstigenden „230“ ins Licht der Öffentlichkeit tritt, dann hat er schlicht einen völlig normalen Cholesterinspiegel für einen 33-jährigen Medienschaffenden.

Auch die Tatsache, dass Spurlock innerhalb von 30 Tagen 12 Kilo zugelegt hat, gibt zu denken. So eine Mastleistung schafft allenfalls ein frohwüchsiges Bio-Schwein auf einem Demeterhof. Für einen Erwachsenen – der im Gegensatz zum Mastvieh nicht mehr wächst – ist es zwar keine Kunst, über die Weihnachtsfeiertage einschließlich Silvester ein oder zwei Kilo zuzulegen. Aber eine kontinuierliche Zunahme von täglich 400 Gramm lässt aufhorchen, umso mehr als geeignete Masthilfen nicht nur jedem Kälbermäster, sondern auch dem Facharzt geläufig sind. Allerdings haben die einschlägigen Anabolika unerfreuliche Nebenwirkungen: Sie belasten die Leber und machen impotent, wie jeder Bodybuilder bestätigen kann.

Allein der gesunde Menschenverstand reicht aus, um an diesem Film zu zweifeln. Denn wenn ein ambitionierter Filmeschaffender so viel Zeit und Geld in ein höchst qualvolles Unternehmen investiert, wird er nichts dem Zufall überlassen wollen. Nehmen wir einmal an, es wäre alles mit rechten Dingen zugegangen und Spurlock wäre „nur“ vier oder fünf Kilo schwerer geworden, ganz ohne Impotenz und Cholesterin: Dann hätte kein Hahn nach ihm gekräht und sein Film wäre allenfalls als das Werk eines Verrückten in die Filmgeschichte eingegangen. Das Publikum hat für jemanden, der sich mutwillig überfrisst – egal ob mit Fritten, Bratwürsten oder Schokoriegeln – nur stille Verachtung übrig. Wer auf die Medien spekuliert, braucht dramatische Befunde. Und was Studien nicht leisten, gelingt mit Kamera und Filmschnitt scheinbar mühelos.

strubbel
=:O)
 
so is es!

du hast den nagel auf den kopf getroffen!
es gibt kein "ungesundes" essen. nach wie vor bestimmt die kal-menge die EB.

(für alle interessierten:man kann die nährwerte auf der HP des goldenen schotten nachlesen)

seas, uschi
 
uschi schrieb:
du hast den nagel auf den kopf getroffen!
es gibt kein "ungesundes" essen. nach wie vor bestimmt die kal-menge die EB.

(für alle interessierten:man kann die nährwerte auf der HP des goldenen schotten nachlesen)

seas, uschi

jo natürlich. das manko an dem essen dort ist halt nur das es nicht lang satt macht. ich ess da ja nun relatv selten was aber wenn ich mir da mal was gönne und man sich mal ruckzuck mit den paar burgern 1000kcal reinzwirbelt hab ich trotzdem nach ner stunde wieder hunger. das ist denke ich das prob dabei.
 
Kersham schrieb:
jo natürlich. das manko an dem essen dort ist halt nur das es nicht lang satt macht. ich ess da ja nun relatv selten was aber wenn ich mir da mal was gönne und man sich mal ruckzuck mit den paar burgern 1000kcal reinzwirbelt hab ich trotzdem nach ner stunde wieder hunger. das ist denke ich das prob dabei.
Du hast da auch ganz schnell mal 2000kcal zusammen. Wir hatten das schon mal hier.

Gruß

Carsten
 
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Re: Bmi 103
Hallo cbeinecke,

schau mal hier:
Bmi 103 .
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