Bierbauch & Doppelkinn // Pasta vs Sport // Worauf verzichtet ihr?

Ah danke!

Beim Durchlesen hier im Forum sind mir eben noch folgende Fragen eingefallen:

-Wenn ich jetzt köperlich mehr mache (Arbeit/Sport) und die Ernährung auf abnehmen umstelle, wie merke ich dann dass ich das richtig mache? Ich nehme durch die Ernährung ab und werde Muskeln aufbauen.. Kann es vorkommen dass das Gewicht dadurch gleichbleibt?

-Wenn ich zB ein Mittagsmenü mit Fleisch, Kartoffeln mit Erbsen/Möhren esse, wie bekomme ich da ungefähr die kcal raus ohne alles einzeln abzuwiegen?

-Kann man zum Arzt gehen und sich Blutwerte geben lassen, die einem zeigen ob es irgendwo Defizite oder einen Überschuss gibt? Weiß jemand was sowas kosten würde?
 
A

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Re: Bierbauch & Doppelkinn // Pasta vs Sport // Worauf verzichtet ihr?
1.)wenn du nur deine ernährung umstellst,wirst du maximal abnehmen!muskeln wirst du nur druch gezieltes training aufbauen können!und ja es ist auch möglich beim gleichbleibendem gewicht muskeln aufzubauen und fett zu verlieren,wobei ich behaupten würde,dass bei deiner konstitution das fett eher schwindet,weil noch keine grundmasse da ist.und so schnell baust du nicht auf...

2.)schätzen und dann zuhause in nährwerttabellen nachschauen,anders geht es nicht,aber mit der zeit bekommt man ein gefühl für mengen und inhaltsstoffe

3.)du kannst zu einem arzt gehen und dich durchchecken lassen!ob es was kostet,abgesehen von der praxisgebühr vlt.,kann ich nicht sagen.

du deinen getränken und den nüssen!schlag dir ganz schnell aus dem kopf,dass nüsse mit chips und cola mit fruchtsäften gleichzusetzen sind,auch wenn hinten das gleiche draufsteht.

nen LKW mit 400PS ist noch lange nicht so schnell wie ein Sportwagen mit 400PS,nur weil der die gleiche leistung hat!NEINNEIN....:)

mfg greg
 
ich habe garnicht alles gelesen nur einen kleinen teil vom anfang.

typisches verhalten. dein problem wird sein: ab 50 wird dein leben immer beschwerlicher, schmerzhafter und beschissener wärend andre agil ihr leben genießen.

dinge wie ich genieße halt gerne oder jeder tag kann dein letzter sein sind halt fürn popo
 
Oh man ist das schon lange her dass ich das hier geschrieben habe. Ich gebe mal ein kleines Update - Für mich, für das Forum und vor allem für andere, die grade erst anfangen und deprimiert sind.

Was ich erreicht habe:
-Meine beiden Problemzonen sind deutlich geschrumpft! Mein Körpergewicht hat sich um 10kg reduziert und zum Glück an den richtigen Stellen!

-Ich bin jetzt bei 95kg und dass ganz ohne Krampf und große Umstellung.

Was ich verändert habe:
-Der neue Job hat wohl den größten Teil dazu beigetragen. Mein Doppelkinn ist fast weg, mein Gesicht ist insgesamt schmaler geworden und der Bauch ist geschrumpft. Trotzdem geht noch einiges mehr..

-Rauchen habe ich aufgehört, aber leider nur für eine Woche.

-Bei den täglichen Mahlzeiten habe ich ein Frühstück eingeführt, dass war für mich wohl auch der schwerste Punkt den ich umgestellt habe. Milch und Müsli, nicht viel, aber immerhin Frühstück.

-Es gibt jetzt an zwei Tagen in der Woche nur Salat zu mittag (manchmal mit Kräuterbaguette dazu..).

-Feierabendbier trinke ich auch nicht mehr. Komischer Weise gar keine riesen Umstellung. Guter Whisky pur wenn ich mal einen Schluck möchte, aber nur "ein kurzer" und bei weitem nicht täglich. Bei wirklichen Anlässen wie Feiern trinke aber trotzdem, da schränke ich mich auch nicht ein.

Was ich nicht verändert habe:
-Ich treibe in der Freizeit keinen Sport

-Ich gehe nicht laufen.

-Bis auf 2x Salat in der Woche und dem eingeführten Frühstück hat sich am Ernährungsplan nichts geändert. Einmal Döner/Rollo pro Woche, Nudeln/Hack und Curry gibt es immer noch.


Was als nächstes kommen soll:
-Da die Sonne jetzt mal wieder öfters scheint, werde ich das Projekt laufen jetzt noch einmal in Angriff nehmen.

-Ich werde anfangen ein paar sportliche Übungen zu Hause zu machen. Ich fange mit einer Kniebeuge, einer Liegestütze und einem Sit-up am Tag an. Das sind 3 Sekunden und bringt wahrscheinlich nichts, ABER ich fange an! Das ganze werde ich dann wöchentlich um +1 steigern bis ich am Limit bin und dann weitersehen. Soweit der Plan.

-Bei den Mahlzeiten einen Schritt weiter gehen und den ganzen Nudel/Döner/Curry-Kram weiter einschränken (nicht zwanghaft).

(-Rauchen werde ich nochmal probieren aufzuhören, aber......)

Wichtige Erkenntnisse:
-Auch Kleinvieh macht Mist! Wenn ich jetzt alles so aufliste, dann merke ich erst, dass ich doch einiges verändert habe. Gefühlt habe ich bis auf den Job und das Frühstück gar nichts geändert, aber wenn ich jetzt nochmal drüberlese und in den Spiegel sehe, dann habe ich Resultate! Aber als ich davor gestanden habe, dachte ich, dass ich nicht einmal das schaffen würde und selbst wenn doch - das es nichts bringen würde.

-Aller Anfang ist schwer! Ist er das wirklich? Ja und Nein! Es gab gewissen Formkurven, aber entgegen der häufigen Meinung dass man entweder voll durchstarten muss oder es sowieso nichts wird muss ich ganz klar sagen, dass das bei mir nicht der Fall war. Eher ganz im Gegenteil (nächster Punkt).

-Sich alles zu verbieten bringt nichts. Zumindest mir nicht. Wenn ich zB gar nicht mehr rauchen soll, dann denke ich nur noch an Zigaretten und will DURCHGEHEND rauchen. Der Gedanke dass ich "darf" macht es viel einfacher und reduziert die Menge. Gleiches gilt für Fastfood, Chips und Süßigkeiten. Erst habe ich gar nichts mehr davon gegessen, dann Massenweise. Jetzt fast gar nichts mehr. Es war in den ersten Schritten das selbe wie beim Rauchen. Wenn ich mir alles selbst verbiete, dann belohnt man sich zu oft und "gönnt" sich dann doch mal etwas als "Belohnung". Das Ganze ging dann so weit, bis ich mich nur noch belohnt habe. Und das so ausgiebig, dass ich mehr genascht habe als vorher und nur noch in Gedanken dabei war das alles gar nicht mehr zu essen oder stark einzuschränken. Chips "brauche" ich jetzt nur noch 2x im Monat, Süßigkeiten habe ich zu Hause gar nicht mehr und es fehlt mir auch nicht. Kurz: Wenn ich es mir erlaube, dann esse/rauche ich weniger, wenn ich es mir zwanghaft verbiete, dann esse/rauche ich mehr als sonst generell.

-Der Schweinehund und die Gewohnheit: Ist teilweise gar nicht so schlimm wie ich gedacht habe. Grade beim Thema Bier und ungesundes essen war es überhaupt nicht schlimm. Ich frage mich derzeit ob ich das "damals" wirklich wollte oder ob ich "wollte das ich es will". Ich kann das schlecht beschreiben.. So eine Art selbst auferlegte "Imagepflege", um die einen keiner beneidet. Das Image des Genussmenschen, welches ich wohl für mich selbst gepflegt habe bzw. unbegründet pflegen wollte.

Fazit:
Ich werde so weitermachen wie bisher. Das ganze mache ich jetzt seit über einem halben Jahr (was mich selbst schockiert wenn ich das Datum des ersten Posts sehe) und im Nachhinein war es nicht sonderlich schwer. Das ich meinen jetzigen "Standard" beibehalten kann ist für mich absolut gar kein Problem. Ich werde jetzt mein Miniworkout zuhause starten und mich ganz langsam steigern. Wenn es perfekt sein soll, dann werde ich dazu noch laufen.

Für Leute die nur nahezu sofortige Resultate akzeptieren, ist meine "Methode" wohl sehr ineffektiv. 10kg kann man wohl auch schneller abnehmen. Ein halbes Jahr ist für meine bescheidenen Ansprüche eine lange Zeit, aber es war kein Krampf, und darum ging es mir. "Hunger kommt beim essen" sagt man, und so motiviere ich mich step-by-step für den nächsten kleinen Schritt. Vielleicht ist es für einige sinnvoller so zu handeln anstatt es immer wieder mit der "Brechstange" zu versuchen und immer wieder zu scheitern und im gleichen Zug wieder ganz aufzugeben. Auch wenn es in meinem Tempo Jahre dauern wird bis ich zu einem gesunden/viel gesünderen Lebensstil finde, ist es dennoch am Ende ein besseren Resultat als zu sagen, dass man es tausend mal versucht hat und es einfach nicht funktioniert. Dabei kann ich jeden verstehen der sofortige Resultate will - ich wollte es schließlich auch.

So, ich hoffe ich kann dem einen oder anderen Anfänger hier mit meinem Text eine kleine (weitere) Motivation bieten und hoffe auch sonst dass mein Update interessant ist. Für jegliche Tipps und Kritik bin ich natürlich offen, also immer raus damit! Vor allem was ein Homeworkout mit maximal 3-5 Übungen ohne Fitnessgeräte angeht. Es geht mir dabei nicht um mögliche finanzielle Ausgaben oder platzmangel im Haus. Wenn ich hier immer Geräte/Hanteln rumleigen sehe, dann setzt mich dass wieder zu sehr unter Zugzwang. Denke ich..


EDIT: Ganz vergessen! Ich brauche immer Getränke mit Geschmack und habe nie ein Getränk gefunden was für mich die gute alte Cola ersetzt. Jegliche Schorlen, Kaffee/Tee usw konnten meinen Durst nach etwas mit Geschmack nicht lösen. Jetzt habe ich Cola fast gänzlich gegen "Nestea weißer Pfirsich ohne Zucker" getauscht und war echt überrascht. Nur als kleine Anmerkung für Leute die auch schon unmengen von "light-/wellnessdinks" gekauft haben und nicht zufrieden waren.
 
Hallo zusammen!

Alle Jahre wieder melde ich mich mal.. Dieses Mal hat es sogar fast 2 Jahre gedauert.

Hier mal ein paar Eindrücke wovon wir reden:

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Seit meinem letzten Update hat sich eigentlich nicht viel verändert was die Nahrung angeht. Was Getränke angeht, gibt es jetzt fast nur noch Wasser Medium. Ab und zu IceTea weißer Pfirsich ohne Zucker und auf der Arbeit solche Vitamintabletten zum Auflösen und Kaffee ohne Zucker. Man gewöhnt sich tatsächlich daran.

Der wöchentliche Döner ist geblieben und ich rauche leider immer noch. Ich bin aber noch etwas ernährungsbewusster geworden. Das ging irgendwann von ganz alleine. Ebenfalls das regelmäßige Essen an sich. Ach ja, Nudeln nur noch maximal 2x pro Woche, aber meistens nur 1x.

Ich habe mir jetzt nochmal einen kleinen Trainingsplan gemacht, den ich auch schon seit 3,5 Wochen einhalte. Zwar sind es nur 3 Tage in der Woche und an denen nur 25min inkl Pausen, aber mit der "Kleinvieh macht auch Mist-Schiene" bin ich ja bisher ganz gut gefahren. Ich bin da nicht zu streng mit mir selbst und wenn ich keine Lust habe, dann sage ich mir selbst, dass ich trotzdem anfange und wenn es gar nicht geht eben einfach "pfusche". Wenn ich mich dann aber erstmal warm gemacht habe, dann mache ich doch immer ein richtiges, ganzes Training.

Einen kleinen Bauch habe ich immer noch und deshalb habe ich auch keine oben ohne Fotos gemacht.::oops: Es ist aber alles im grünen Bereich (ja, das habe ich auch damals gesagt:wink:) und auch im Gesicht habe ich stark abgenommen. Bei einem der alten Bilder (mit dem Glas) kann man vielleicht auch erahnen was für ein Fass ich doch war..

Naja, es dauert bei mir alles ein bisschen länger, aber wie man sieht ziehe ich das durch. Natürlich dauern sichtbare Fortschritte länger, aber ich bleibe ja seit Jahren dabei und man sieht das es Früchte trägt. Ich habe auch keinerlei Rückschläge gehabt in der ganzen Zeit. Um 2kg variiert das Gewicht, aber das ist ja ganz normal würde ich sagen. Mittlerweile bin ich bei 88,2kg angelangt. Die Fotos stammen sogar noch aus einer Zeit vor dem ersten Post hier und da hatte ich noch 120kg drauf. Mal mehr, mal weniger..

Vielleicht grüße ich euch im nächsten Jahr mit einem Sixpack - Das wäre dann sogar schon mehr als ich jemals in Planung hatte.. :D

In diesem Sinne - bis zum nächsten Mal! Über ein paar Kommentare würde ich mich aber trotzdem sehr freuen!
 
Sehr schön, freut mich das du dein Ziel nicht aus den Augen lässt. Steter tropfen höhlt den Stein. Weiter so.
 
Hallo McClane!

Verstehe recht gut, was du meinst. Man will seine Lebensqualität nicht völlig "runterschrauben", aber trotzdem irgendwie zufriedener mit sich sein.
So wie in deinem Fall versteh ich das sogar sehr gut - du willst ja nicht abnehmen, weil du anderen gefallen willst oder weil es dich gesundheitlich recht einschränken würde - sondern für dich selbst.

Ich bin sicherlich keine Expertin.. :D kann aber sagen, dass ich mich mit diesem Thema schon mehrere Jahre intensiv befasst habe - bis es Klick gemacht hat. Es stimmt schon, Abnehmen beginnt im Kopf, und wenn du von vorneherein sagst "nee will ich nicht, dann muss ich das machen, dies machen, zu anstrengend, schaffe ich nicht..." dann wird's auch nix. Hört sich hart an, aber früher oder später bricht deine Motivation ein und du verfällst in deine alten Gewohnheiten.

Alles auf einmal würdest du wahrscheinlich nicht packen - Ich bin selbst leichte Raucherin, also weiß ich auch, dass die Umstellung echt hart ist. Auch bei mir war der Wunsch nach gesunder Ernährung, Rauch-Stopp, Bewegung usw. da, musste aber auch alles Schritt für Schritt machen. Sonst wär's mir zu viel geworden.

An deiner Stelle würd ich den Alkohol erst mal weglassen. Alkohol hat nicht nur viele Kalorien (besonders Bier), sondern ist auch auf andere Arten und Weisen schädlich für deinen Körper bzw. erschwert es deinen Abnehmwunsch um ein Vielfaches.

Ich denke, für den ersten Schritt wäre es schon mal klasse, wenn du Alkohol weglässt, ein paar mal die Woche Bewegung einbaust und zusiehst das du frisch kochst. Beim Kochen hast du den besten Überblick über deine Essensgewohnheiten, die Lebensmittel, und es befinden sich nicht irgendwelche versteckten Zutaten in der Mahlzeit.

Was ich dir auch raten würde - hab ich selbst so gemacht - ein Ernährungstagebuch zu führen. Man unterschätzt oft, wie viel man täglich in sich reinschaufelt (sei es ein kleines Stück Kuchen hier, ein paar Cracker dort)... Da kommt schon einiges zusammen.
Damit mein ich nicht, dass du ab heute penibel Kalorien zählen solltest - schreib dir einfach ein paar Tage lang auf, was du jeden Tag so isst.
Auch das kann schon helfen :D

ach ja und noch was - du schreibst zwar, dass es dir aufgrund des Rauchens schwer fällt - aber versuch, süße Getränke zu streichen. Allein das hilft schon Wunder, und an gewöhnt sich irre schnell daran! (Ein Freund von mir hat allein durch Umstellung von Cola, Sprite etc. auf Wasser ca. 10 kg verloren!!!)
So, das wars dann :D

Sorry für den langen Text :eek:
bounty

Hallo zusammen!

Ich habe sämtliche Newbe- und Beginnerthreads gelesen und habe keine wirkliche Antwort auf meine Fragen gefunden. Ich bin ca. 1,88 groß und habe ca. 105 kg drauf - untrainiert. Problemzonen sind bei mir "nur" ein Bierbauch und ein Doppelkinn bzw. "Speckgesicht".

Ich werde jetzt mit dem Laufen beginnen und habe vor einen Kampfsport bzw. eine Kampfkunst zu betreiben. Bei Letzterem werde ich wohl kaum bedeutend abspecken und möchte mich nebenbei trotzdem in Form bringen. Mein Problem ist eigentlich, dass ich nicht einfach so über meinen Ernährungsplan regieren kann und deshalb auch keine strickten Ernährungspläne zu 100% einhalten kann, da ich nicht alleine wohne und es auch oftmals eher schnell gehen soll/muss. Darüber hinaus würde ich mich auch als Genussmensch bezeichnen, der gerne in allen formen raucht (Zigaretten, Zigarre und Pfeife) und gerne ißt. Damit schließe ich einen Döner/Dönerrollo pro Woche ein und zusätzlich sehr viel asiatisches und zum Teil auch italienisches. 70% Chili/Curry (irgendwas mit Nudeln meistens) und 30% italienisch (Nudeln, Hackfleisch, Käse). So doof es sich jetzt auch anhört achte ich dabei sehr auf die Zutaten. Ich habe z.B. sehr viel der indischen/asiatischen Küche ins italienische übertragen. Nicht zuletzt viel an Gemüse was vor allem Chili, Paprika, Sprossen und Zucchini angeht.

Was das trinken angeht, möchte ich nicht durchgehend auf Wasser umsteigen. Ich habe schon ziemlich viel Wasser "im Programm", doch ich brauche vor allem auch nach dem Rauchen etwas mit Geschmack. Dazu finde ich nichts, was mich wirklich voran bringt. Alles mit Geschmack ist irgendwie ungesund, aber NUR Wasser geht auch nicht. Was Alkohol angeht trinke ich zumindest mein Feierabendbier täglich (es bleibt auch bei einem oder zwei) und an Wochenenden auch mal den einen oder anderen Schluck Wisk(h)ey, diesen aber wohlbemerkt ohne irgendwelche Mischgetränke sondern Pur. Also keine Cola, sondern eher genüsslich "on the rocks" und eher hochpreisig.

Ich bin von Natur aus dünn gewachsen und ich nehme - egal WAS und WIE VIEL ich esse - auch nicht zu (105kg +-3kg). Und das gänzlich "ohne mich zu bewegen".

Ich habe eigentlich kein Problem mit meiner Figur. Aufgrund meiner Größe habe ich keine fetten Arme, Schenkel oder sonstwas. Es hängt eigentlich wirklich nur an meinem Bauch und meinem Gesicht. Deswegen ist meine Frage ob man nun auf alles vezichten soll was Spaß macht!? Ob man nun alles lassen muss um an eine Figur zu kommen, die einem gefällt und ob man die von mir genannten Zonen nicht beseitigen kann ohne sich großartig verändern zu müssen. Damit meine ich einfach "zusätzliche Leistungen", also Training oder eben ergänzende Ernährungsstoffe oder so..

Wer jetzt schon seine Antwort gefunden hat, der braucht nicht weiterlesen!

Ich erwarte keine Wunder und glaube auch, dass ich mich etwas einschränken muss. Aber wie ihr selber (zumindest teilweise) bestimmt wisst, ist es nicht einfach ALLES auf einmal umzustellen. Wie gesagt bin ich ein Genussmensch und stehe auch irgendwie dazu. Ich kann das Rauchen reduzieren, kann das Trinken reduzieren und kann auch meine Mahlzeiten optimieren. Aber ich KANN und WILL nicht alles gleichzeitig einstellen. An dieser Stelle bin ich ehrlich mit mir selbst. Man kann "ein neues Leben anfangen", aber dass will ich auch irgendwo nicht. Erstens gibt es millionenfache Beispiele dafür, dass das meistens nicht funktioniert und zweitens ist es mir das aufgrund der Figur es einfach nicht wert. Dazu kommt, dass ich ein geregeltes Leben und eine Frau die mich liebt (und die ich liebe) habe - und mich deshalb nicht unbedingt in Form bringen und beweisen MUSS. Es geht mir dabei um mich selbst. Um das Wohlbefinden und um das Leben im Alter. Ich brauche für mich selbst nicht der "Aufreißer" zu sein und muss auch niemanden beeindrucken..

Das hört sicher ebenfalls blöde an wie von dem "fetten in der talkshow der sagt, dass er sich wohl fühlt so wie er ist", es mag sich auch so anhören, dass ich nicht besonders entschlossen bin, dass zu erreichen was ich will. Das verstehe ich UND bei meinen Vorlieben wundert es wahrscheinlich auch wenige in einem BodyBuilding-Forum, aber es ist nunmal so wie es ist.

Deswegen frage ich erstmal nach dem einfachen Weg zum abnehmen. Vielleicht reicht ja auch schon Jogging und meine kleine sportliche Aktivität (Kampfkunst/Kampfsport) um mein Problem zu lösen.

Wenn ihr diesen Post ernst nehmt, dann schreibt bitte entsprechend. Wenn ihr ihn nicht ernst nehmt, dann haltet euch bitte zurück. Es hat wahrscheinlich niemand eine vollkommene Antwort auf dieses Thema und es gibt wahrscheinlich auch keine einfache Lösung, aber es hilft jeder einfache Tipp und jeder einfache Schritt weiter zum Erfolg.

Es gibt sicher einfache und schwere Wege um mein Ziel zu erreichen. Der einfachste ist wohl viel zu laufen, nicht zu trinken und zu rauchen und dabei auf die Ernährung zu achten. Das alles tue ich aber wie gesagt bereits in gewissen Maßen. Es geht mir hier vielmahr darum, welches die einfachsten Schritte sind um mich meinen Zielen zu NÄHERN. Dabei ist es natürlich klar, das ich nicht davon ausgehe, das ich in zwei Wochen Auswirkungen sehe. Ich bitte euch lediglich darum mir zu sagen, was ich eurer Meinung nach als ersts einstellen sollte und was ich am meisten praktizieren sollte um nmich zu bessern.

Also bitte ich um einfache klare Schritte. Es dürfen auch drastische sein, aber es bringt nichts zu sagen, dass man GAR NICHTS mehr darf und ALLES einstellen muss. Das funktioniert bei einigen, bei einigen von den einigen auch über einen gewissen Zeitraum - aber bei den wenigsten etwas über einen längeren Zeitraum.

Ein kollege von mir habt in einem halben Jahr sogar alles erreicht was ich mir erträumen würde. Er hatte die gleichen Probleme wie ich, und hat sich dann nur noch von irgendwelchen Vanille-Aufbau-Pulver ernährt und dazu ordentlich "gepumpt" wie er zu sagen gepflegt hat. War ach 6 Monaten auch wieder (in meinen Augen) perfekt durchtrainiert, aber hatte einen Bandscheibenvorfall. Was jetzt mit ihm ist weiß ich nicht mehr. Studium ist zu ende und die Wege kreuzen sich nicht mehr. Das ganze hat mich schon beeindruckt, aber einer solchen Verletzung (die sich auf das ganze Leben vollziehen kann) ist es mir nicht wert.

Ich höre jetzt auf zu schrieben und denke auch dass ihr wisst wovon ich rede. Gibt es einen einfachen Weg oder was ist der schwere?

MfG
McClane
 
A

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Re: Bierbauch & Doppelkinn // Pasta vs Sport // Worauf verzichtet ihr?
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